Die alte Forderung der CDU, am Ortseingang aus Richtung Eiweiler entweder die Fahrbahn zu verengen oder einen sogenannten Fahrbahnteiler einzubauen, bleibt ebenfalls bestehen.
Die Habacher Christdemokraten streben ein interkommunales Projekt an, das nach Möglichkeit von den Gemeinden Eppelborn und Heusweiler gemeinsam mit dem Land realisiert werden soll.
Ein Radweg von Habach nach Eiweiler wäre eine direkte Verbindung unserer Gemeinde an die Saarbahn und somit ein regelrechtes Paradeprojekt einer interkommunalen Zusammenarbeit zur Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsträger. Die CDU hofft dabei auch auf Unterstützung aus dem Rathaus: Die Eppelborner Bürgermeisterin habe sich nicht nur an die Spitze der Aktion "Stadtradeln - Radeln für ein gutes Klima" gesetzt, sondern habe sogar über die Gemeindewerke eigens ein E-Bike für die Verwaltung anschaffen lassen. "Damit wurde ein deutliches Zeichen gesetzt", findet die Habacher CDU und fordert, dass der Symbolpolitik nun auch konkretes Handeln folgen müsse.
Bei der touristischen Radnutzung sind wir insgesamt gesehen im Saarland bereits spitze. Im Alltag und für Berufspendler aber gibt es noch viel zu verbessern. Daher wollen wir die verschiedenen Verkehrsmittel intelligenter miteinander vernetzen und mit vielen kleinen Maßnahmen die Nutzung des Rads im Alltag sicherer, schneller und damit attraktiver machen. Es geht nicht um ein Gegeneinander, sondern um eine sinnvolle Verknüp-fung der verschiedenen Verkehrsträger. Rad, Auto sowie Bus und Bahn stellen Hand in Hand ein modernes Mobilitätsangebot für die Menschen dar.
Vertreter der CDU Habach vor Ort: Auch den Bewohnern des Hauses Hubwald käme der Bau eines kombinierten Geh- und Radweges, der auch von Rollstuhlfahrern befahren werden könnte, sehr entgegen. |
Habacher CDU bleibt auch bei ihrer Forderung nach einer Verkehrsberuhigung am Ortseingang aus Richtung Eiweiler
Auch die Sachlage in Bezug auf eine Verkehrsberuhigung ist seit Jahren unverändert: Die Habacher Bevölkerung wünscht verkehrsberuhigende Maßnahmen an den Ortseingängen. Dies wurde durch die rege Beteiligung an einer bereits vor mehr als einem Jahrzehnt von der CDU initiierten Unterschriftensammlung mehr als deutlich belegt.In der Folge konnte daraufhin die Einengung der Fahrbahn am Ortseingang der L 301 aus Richtung Eppelborn durchgesetzt werden, die sich mittlerweile bewährt hat. Nun sollte auch der zweite Schritt folgen.
Ein bereits vor vielen Jahren erstelltes Dorferneuerungskonzept sieht eine Neugestaltung der Ortseingänge vor. Seither hat sich die Verkehrsmenge weiter erhöht.
Bereits dieses Dorferneuerungskonzept drängt geradezu auf gestalterische Maßnahmen:
„Die Ortsein- bzw. ausgänge von Habach sind alle wenig oder gar nicht erkennbar bzw. gestaltet, da einladende und begrüßende Elemente zumeist fehlen. Fährt man aus Richtung Eiweiler nach Habach ein, so ist ortsunkundigen Besuchern kein Ortseingang ersichtlich. Zwar stehen auf der rechten Seite große Bäume, die jedoch in Verbindung mit dem aufgestellten Ortsschild nicht ausreichen, um den Ortseingang klar zu markieren. Durch den geraden Straßenverlauf wird die erhöhte Fahrgeschwindigkeit noch unterstützt. (…) Dieser Umstand führt unweigerlich zu überhöhten Geschwindigkeiten und damit zu einer Erhöhung des Unfallrisikos."