Samstag, 31. Dezember 2016
Donnerstag, 29. Dezember 2016
Nein - der Kunstrasenplatz in Humes ist kein Zankapfel!
Dass der Sportplatz im Eppelborner Gemeindebezirk Humes nicht mehr bespielbar ist und dringend saniert werden muss, ist unumstritten.
Dass Sportminister Klaus Bouillon bereits vor mehr als einem Jahr auf Initiative des CDU Gemeindeverbandes Eppelborn und insbesondere auch des CDU-Fraktionsvorsitzenden im Saarländischen Landtag Tobias Hans Zuschüsse zugesagt hat und zu seinem Wort steht, ist unumstritten. Das hat Tobias Hans am Rande des Adventsmarktes in Humes noch einmal bestätigt.
Dass der Gemeinderat auf Antrag der CDU-Fraktion im Gemeinderat Eppelborn bereits im Nachtragshaushalt 2016 die notwendigen Mittel bereitgestellt hat, ist nachprüfbar und somit ebenfalls unumstritten.
Es wird also mitnichten um den Kunstrasenplatz gezankt.
Nur darüber, warum alles so lange dauert.
Ob die Verwaltungsspitze der Gemeinde Eppelborn "untätig" war oder nicht, spielt jedoch zunächst einmal nur eine untergeordnete Rolle, die wir zu einem späteren Zeitpunkt sicherlich noch sehr ernsthaft diskutieren müssen und auch diskutieren werden.
Zunächst ist nun wichtig ist, dass sich endlich etwas tut. Denn dass bereits viel zu viel Zeit verstrichen ist, dürfte genau so unstrittig sein, wie alles andere (siehe oben)!
Es ist wichtig, dass dem SV Humes geholfen wird. Der Verein braucht die Unterstützung der Gemeinde, damit die lange zugesagten Mittel endlich fließen können!
(Noch einmal zum Mitschreiben: Rund eine Viertelmillion Euro würde in Humes investiert, zu der die Gemeinde allerhöchstens 50.000 Euro beitragen müsste).
Das Verschieben des Schwarzen Peters an ehrenamtlich engagierte Menschen in unserer Gemeinde, wie es nun in einer Stellungnahme der Verwaltungsspitze der Gemeinde Eppelborn in der Saarbrücker Zeitung schon wieder ganz offen betrieben wird, führt jedenfalls nicht zum Ziel und sollte von einer souverän geführten Verwaltung auch tunlichst unterlassen werden.
Statt sich mühsam Argumente für Gegendarstellungen und Antithesen auszudenken, sollte sich die Verwaltungsspitze lieber an die Seite der Vereine in der Gemeinde Eppelborn stellen und ihre Zeit und Energie daran setzen, diese zu unterstützen.
Ich rufe die Verwaltungsspitze auf, sich partnerschaftlich an die Seite des SV Humes zu stellen und gemeinsam mit dem Vorstand des Vereines die notwendigen Formalien endlich zeitnah über die Bühne zu bringen. Modern und Bürgernah. Das geht.
Dass Sportminister Klaus Bouillon bereits vor mehr als einem Jahr auf Initiative des CDU Gemeindeverbandes Eppelborn und insbesondere auch des CDU-Fraktionsvorsitzenden im Saarländischen Landtag Tobias Hans Zuschüsse zugesagt hat und zu seinem Wort steht, ist unumstritten. Das hat Tobias Hans am Rande des Adventsmarktes in Humes noch einmal bestätigt.
Dass der Gemeinderat auf Antrag der CDU-Fraktion im Gemeinderat Eppelborn bereits im Nachtragshaushalt 2016 die notwendigen Mittel bereitgestellt hat, ist nachprüfbar und somit ebenfalls unumstritten.
Es wird also mitnichten um den Kunstrasenplatz gezankt.
Nur darüber, warum alles so lange dauert.
Ob die Verwaltungsspitze der Gemeinde Eppelborn "untätig" war oder nicht, spielt jedoch zunächst einmal nur eine untergeordnete Rolle, die wir zu einem späteren Zeitpunkt sicherlich noch sehr ernsthaft diskutieren müssen und auch diskutieren werden.
Zunächst ist nun wichtig ist, dass sich endlich etwas tut. Denn dass bereits viel zu viel Zeit verstrichen ist, dürfte genau so unstrittig sein, wie alles andere (siehe oben)!
Es ist wichtig, dass dem SV Humes geholfen wird. Der Verein braucht die Unterstützung der Gemeinde, damit die lange zugesagten Mittel endlich fließen können!
(Noch einmal zum Mitschreiben: Rund eine Viertelmillion Euro würde in Humes investiert, zu der die Gemeinde allerhöchstens 50.000 Euro beitragen müsste).
Das Verschieben des Schwarzen Peters an ehrenamtlich engagierte Menschen in unserer Gemeinde, wie es nun in einer Stellungnahme der Verwaltungsspitze der Gemeinde Eppelborn in der Saarbrücker Zeitung schon wieder ganz offen betrieben wird, führt jedenfalls nicht zum Ziel und sollte von einer souverän geführten Verwaltung auch tunlichst unterlassen werden.
Statt sich mühsam Argumente für Gegendarstellungen und Antithesen auszudenken, sollte sich die Verwaltungsspitze lieber an die Seite der Vereine in der Gemeinde Eppelborn stellen und ihre Zeit und Energie daran setzen, diese zu unterstützen.
Ich rufe die Verwaltungsspitze auf, sich partnerschaftlich an die Seite des SV Humes zu stellen und gemeinsam mit dem Vorstand des Vereines die notwendigen Formalien endlich zeitnah über die Bühne zu bringen. Modern und Bürgernah. Das geht.
Dienstag, 20. Dezember 2016
Advent auf dem neuen Humeser Dorfplatz!
Volles Haus - nein: Voller Dorfplatz - an beiden Tagen! Der erste Humeser Adventsmarkt war sehr erfolgreich und lockte Besucher aus allen benachbarten Dörfern. Ein richtig schönes Fest auf dem wirklich sehr gelungenen neuen Dorfplatz.
Im Schatten des ortsbildprägenden Turmes der Pfarrkirche in Humes wurde am vergangenen Wochenende erstmals ein Adventsmarkt auf dem neu angelegten und attraktiven Dorfplatz gefeiert. Die Zahl der Teilnehmer und die Zahl der Besucher zeigten eindrucksvoll, dass dieses neue Fest sehr gut angenommen wird.
Auch der Vorstand des CDU-Gemeindeverbandes und der CDU-Fraktion besuchten natürlich den neuen Adventsmarkt und auch Tobias Hans, Fraktionsvorsitzender der CDU im saarländischen Landtag, schloss sich uns gerne an.
Der neue Adventsmarkt in Humes ergänzt die Reihe wunderschöner und liebevoll organisierter Veranstaltungen dieser Art in unserer Gemeinde in bester Weise und zeigt, dass es richtig war, dass wir Christdemokraten im Gemeinderat dafür gesorgt haben, dass die Investition in einen Dorfplatz in Humes möglich und das Geld dafür im Haushalt bereitgestellt wurde. Wenn wir nun auch noch helfen können, dass der Umbau der Kindertagesstätte und die Sanierung des Sportplatzes ebenfalls endlich umgesetzt werden, haben wir wichtige Ziele für Humes erreicht.
Wir wünschen allen Menschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute, Glück und Gesundheit im neuen Jahr 2017!
Im Schatten des ortsbildprägenden Turmes der Pfarrkirche in Humes wurde am vergangenen Wochenende erstmals ein Adventsmarkt auf dem neu angelegten und attraktiven Dorfplatz gefeiert. Die Zahl der Teilnehmer und die Zahl der Besucher zeigten eindrucksvoll, dass dieses neue Fest sehr gut angenommen wird.
Auch der Vorstand des CDU-Gemeindeverbandes und der CDU-Fraktion besuchten natürlich den neuen Adventsmarkt und auch Tobias Hans, Fraktionsvorsitzender der CDU im saarländischen Landtag, schloss sich uns gerne an.
Der neue Adventsmarkt in Humes ergänzt die Reihe wunderschöner und liebevoll organisierter Veranstaltungen dieser Art in unserer Gemeinde in bester Weise und zeigt, dass es richtig war, dass wir Christdemokraten im Gemeinderat dafür gesorgt haben, dass die Investition in einen Dorfplatz in Humes möglich und das Geld dafür im Haushalt bereitgestellt wurde. Wenn wir nun auch noch helfen können, dass der Umbau der Kindertagesstätte und die Sanierung des Sportplatzes ebenfalls endlich umgesetzt werden, haben wir wichtige Ziele für Humes erreicht.
Wir wünschen allen Menschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute, Glück und Gesundheit im neuen Jahr 2017!
Donnerstag, 15. Dezember 2016
Müllgebühren in Eppelborn sinken erneut deutlich!
Unsere Bürgerinnen und Bürger können sich freuen: Es bestätigt sich erneut, dass unsere Entscheidung, die Müllabfuhr gemeinsam mit Lebach und Saarbrücken in eigener Regie zu organisieren, richtig war. Nachdem bereits im Vorjahr die monatliche Grundgebühr von 4,00 Euro auf nur noch 3,50 Euro gesenkt werden konnte, sinkt nun die Gewichtsgebühr für Restmüll um fast 25 Prozent von 0,34 Euro auf 0,26 Euro je Kilogramm!
Für diese Gebührensenkung habe ich diese Woche in der Verbandsversammlung des Abfallzweckverbandes Eppelborn (AFZE) meine Hand gehoben - ebenso wie meine beiden CDU-Fraktionskollegen Margit Drescher und Thomas Bost. Gemeinsam vertreten wir die CDU Eppelborn in der Verbandsversammlung.
Weniger deutlich ist die Senkung beim Biomüll. Hier wird die Gewichtsgebühr von 0,11 Euro auf 0,10 Euro je Kilogramm gesenkt. Zu den positiven Betriebsergebnissen, die das möglich machen, haben auch die Erlöse aus der Altpapierverwertung beitragen.
Ein durchschnittlicher Drei-Personen-Haushalt spart gegenüber einem vergleichbaren Haushalt in einer EVS-Gemeinde rund einhundert Euro im Jahr. Ich finde, das ist richtig viel Geld!
Möglich wird dies durch niedrigere Entsorgungskosten, gleichzeitig aber auch durch die gute Arbeit der Geschäftsführung des AFZE. Auch Einsparungen gibt der Abfallzweckverband voll an die Verbraucher und unsere Bürgerinnen und Bürger weiter.
Bei der persönlichen Gebührenrechnung muss diese Senkung aber keineswegs das Ende der Fahnenstange sein: Jeder kann durch sorgfältige Mülltrennung sein persönliches Einsparvolumen noch einmal erhöhen.
Die Rechnung ist einfach: Weniger Müll – weniger Kosten.
Das lohnt sich für Geldbeutel und Umwelt.
Das Verfahren der Müllverwiegung hat sich in Eppelborn nachhaltig bewährt und auch Befürchtungen, die Menschen würden ihren Müll vermehrt in Wald und Feld abladen, haben sich zum Glück nicht bewahrheitet. Im Gegenteil: Wie mir die Geschäftsführung des AFZE auf Nachfrage bestätigte, geht auch hier die Müllmenge stetig zurück.
Damit zeigt sich, dass mich mein Gefühl beim alljährlichen Picobello-Tag nicht trügt hat.
Die Erfolgsgeschichte bietet übrigens einen guten Anlass zu erwähnen, dass es wir
Christdemokraten dieses Projekt erst gegen den erbitterten Widerstand der SPD durchsetzen mussten. Der Erfolg gibt uns nach wir vor Recht. Wir lagen damals richtig - und ich bin mir sicher, wir liegen auch heute bei vielen aktuellen Themen richtig.
Für diese Gebührensenkung habe ich diese Woche in der Verbandsversammlung des Abfallzweckverbandes Eppelborn (AFZE) meine Hand gehoben - ebenso wie meine beiden CDU-Fraktionskollegen Margit Drescher und Thomas Bost. Gemeinsam vertreten wir die CDU Eppelborn in der Verbandsversammlung.
Weniger deutlich ist die Senkung beim Biomüll. Hier wird die Gewichtsgebühr von 0,11 Euro auf 0,10 Euro je Kilogramm gesenkt. Zu den positiven Betriebsergebnissen, die das möglich machen, haben auch die Erlöse aus der Altpapierverwertung beitragen.
Ein durchschnittlicher Drei-Personen-Haushalt spart gegenüber einem vergleichbaren Haushalt in einer EVS-Gemeinde rund einhundert Euro im Jahr. Ich finde, das ist richtig viel Geld!
Möglich wird dies durch niedrigere Entsorgungskosten, gleichzeitig aber auch durch die gute Arbeit der Geschäftsführung des AFZE. Auch Einsparungen gibt der Abfallzweckverband voll an die Verbraucher und unsere Bürgerinnen und Bürger weiter.
Bei der persönlichen Gebührenrechnung muss diese Senkung aber keineswegs das Ende der Fahnenstange sein: Jeder kann durch sorgfältige Mülltrennung sein persönliches Einsparvolumen noch einmal erhöhen.
Die Rechnung ist einfach: Weniger Müll – weniger Kosten.
Das lohnt sich für Geldbeutel und Umwelt.
Das Verfahren der Müllverwiegung hat sich in Eppelborn nachhaltig bewährt und auch Befürchtungen, die Menschen würden ihren Müll vermehrt in Wald und Feld abladen, haben sich zum Glück nicht bewahrheitet. Im Gegenteil: Wie mir die Geschäftsführung des AFZE auf Nachfrage bestätigte, geht auch hier die Müllmenge stetig zurück.
Damit zeigt sich, dass mich mein Gefühl beim alljährlichen Picobello-Tag nicht trügt hat.
Die Erfolgsgeschichte bietet übrigens einen guten Anlass zu erwähnen, dass es wir
Christdemokraten dieses Projekt erst gegen den erbitterten Widerstand der SPD durchsetzen mussten. Der Erfolg gibt uns nach wir vor Recht. Wir lagen damals richtig - und ich bin mir sicher, wir liegen auch heute bei vielen aktuellen Themen richtig.
Dienstag, 13. Dezember 2016
Museum für saarländische Braukultur in Mangelhausen: Spiegel eines unterschätzten Bereiches saarländischer Kulturgeschichte
Das Saarland wird im kommenden Jahr 2017 runde 60 Jahre. Geformt haben uns Kohle und Stahl aber auch die Brauereikultur. Was wären unsere Sport- und Kulturvereine ohne die Förderung durch unsere Brauereien, welches Vereinsheim wäre ohne Unterstützung verwirklicht worden. Wo waren unsere kulturellen Treffpunkte bevor es Fernseher und PCs gab? Das gesellschaftliche Leben wurde auf vielfältige Art gefördert. Was zum Beispiel unsere Dorf- und Stadtfeste ohne unsere Brauereikultur? Wo trafen sich die Arbeiter nach der Arbeit?
Man traf sich in der Kaffeeküche oder in der Dorfkneipe um den Stress und die Mühen des harten Arbeitstages ruhen zu lassen. Man traf sich im Gasthaus, beim kühlen Bier und tauschte sich über alle Belange aus. Ob Politik oder Arbeit, ob Privates oder Sonstiges.
Auch Sportveranstaltungen wurden zusammen in der Kneipe geschaut.
Es wurde Zeit, dass sich eine dauerhafte Ausstellung genau diesem wichtigen und prägenden Element saarländischer Kultur widmet!
Das ist nun geschehen: In unserer Gemeinde befindet sich seit Mai 2014 das Museum für saarländische Brauereikultur. Ein Museum, das an die Zeit erinnert, als man sich noch persönlich traf und das größte soziale Netzwerk Stammtisch hieß.
Das Saarland hatte im Jahr 1953 unglaubliche 1.154 registrierte Brauereien, von denen über die Jahre zunächst nur dreizehn große und bis heute gar nur noch drei Brauereien überlebten.
Das Museum in Wiesbach-Mangelhausen erinnert mit über 3000 Ausstellungsstücken an eben diese dreizehn großen Brauereien, an die sich schon viele heute garnicht mehr erinnern können.
An die Walsheim Brauerei in Walsheim, die Neufang Saarbrücken, die Saarfürst in Merzig, die Schloss-Brauerei in Neunkirchen, die Becker in St. Ingbert, die Gross in Riegelsberg, die Ottweiler Brauerei Ottweiler, die St. Wendeler in St. Wendel, die Schäfer in Dirmingen, die Donner in Saarlouis.
Überlebt haben die nur älteste Brauerei, die Bruch in Saarbrücken die 1702 gegründet wurde, die größte Brauerei, nämlich Karlsberg in Homburg und die Grosswald-Brauerei im nahegelegenen Eiweiler.
Das Museum für saarländische Brauereikultur ist zwar als Heimatmuseum eingestuft, nimmt sich aber mit seiner Ausstellung einem Thema an, das bislang im Saarland kaum näher und schon garnicht als Gesamtbild betrachtet wurde. Bisher hatte sich weder eine der drei Brauereien, noch eine Brauereistadt oder ein Landkreis diesem Aspekt unserer Kulturgeschichte gewidmet.
Das Museum das aus einer Sammlerleidenschaft entstanden ist, ist heute einzigartig im ganzen Saarland und wurde von Frank und Marlene Casciani von privater Hand aufgebaut.
Bis heute wurden keine Fördermittel und Unterstützungsgelder von der Gemeinde oder dem Land zugeschossen. Nach eineinhalb Jahren wird das Haus in der Heusweilerstraße langsam zu klein, so das wir uns nach einem größeren Gebäude umschauen. Gerne wird das Museum in der Gemeinde Eppelborn bleiben und hofft auf Unterstützung durch Besuche und Werbung auf Hilfe.
Info´s gibt es bei Facebook und unter www.schalander.saarland
Ein Gastbeitrag von Frank Casciani.
Man traf sich in der Kaffeeküche oder in der Dorfkneipe um den Stress und die Mühen des harten Arbeitstages ruhen zu lassen. Man traf sich im Gasthaus, beim kühlen Bier und tauschte sich über alle Belange aus. Ob Politik oder Arbeit, ob Privates oder Sonstiges.
Auch Sportveranstaltungen wurden zusammen in der Kneipe geschaut.
Es wurde Zeit, dass sich eine dauerhafte Ausstellung genau diesem wichtigen und prägenden Element saarländischer Kultur widmet!
Das ist nun geschehen: In unserer Gemeinde befindet sich seit Mai 2014 das Museum für saarländische Brauereikultur. Ein Museum, das an die Zeit erinnert, als man sich noch persönlich traf und das größte soziale Netzwerk Stammtisch hieß.
Das Saarland hatte im Jahr 1953 unglaubliche 1.154 registrierte Brauereien, von denen über die Jahre zunächst nur dreizehn große und bis heute gar nur noch drei Brauereien überlebten.
Das Museum in Wiesbach-Mangelhausen erinnert mit über 3000 Ausstellungsstücken an eben diese dreizehn großen Brauereien, an die sich schon viele heute garnicht mehr erinnern können.
An die Walsheim Brauerei in Walsheim, die Neufang Saarbrücken, die Saarfürst in Merzig, die Schloss-Brauerei in Neunkirchen, die Becker in St. Ingbert, die Gross in Riegelsberg, die Ottweiler Brauerei Ottweiler, die St. Wendeler in St. Wendel, die Schäfer in Dirmingen, die Donner in Saarlouis.
Überlebt haben die nur älteste Brauerei, die Bruch in Saarbrücken die 1702 gegründet wurde, die größte Brauerei, nämlich Karlsberg in Homburg und die Grosswald-Brauerei im nahegelegenen Eiweiler.
Das Museum für saarländische Brauereikultur ist zwar als Heimatmuseum eingestuft, nimmt sich aber mit seiner Ausstellung einem Thema an, das bislang im Saarland kaum näher und schon garnicht als Gesamtbild betrachtet wurde. Bisher hatte sich weder eine der drei Brauereien, noch eine Brauereistadt oder ein Landkreis diesem Aspekt unserer Kulturgeschichte gewidmet.
Museumsgründer und "Saarfürst" Frank Casciani mit dem Eppelblogger Alwin Theobald |
Bis heute wurden keine Fördermittel und Unterstützungsgelder von der Gemeinde oder dem Land zugeschossen. Nach eineinhalb Jahren wird das Haus in der Heusweilerstraße langsam zu klein, so das wir uns nach einem größeren Gebäude umschauen. Gerne wird das Museum in der Gemeinde Eppelborn bleiben und hofft auf Unterstützung durch Besuche und Werbung auf Hilfe.
Info´s gibt es bei Facebook und unter www.schalander.saarland
Ein Gastbeitrag von Frank Casciani.
Freitag, 9. Dezember 2016
CDU entsetzt über Sperrung des Sportplatzes in Humes und fehlendes Konzept für die übrigen Sportplätze
Der CDU-Gemeindeverband Eppelborn zeigt sich entsetzt über die Sperrung des Fußballplatzes in Humes für den Spielbetrieb, äußert jedoch Verständnis für die Entscheidung des Vereines. "Dass der schlechte Zustand des Kunstrasens dem Vorstand des SV Humes irgendwann keine andere Möglichkeit mehr lässt, war vorhersehbar", so Alwin Theobald, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes. Umso schlimmer sei es, dass die Verwaltung im Eppelborner Rathaus über ein Jahr tatenlos geblieben sei. "Was bis heute fehlt, ist ein ernstgemeintes Engagement der Rathausspitze." Der Verein habe frühzeitig auf seine Not hingewiesen und stets betont, er sei bereit, alle notwendigen Eigenleistungen zu erbringen.
Auf Initiative der CDU hat sich Sportminister Klaus Bouillon bereits 2015 den Platz angesehen und spontan finanzielle Unterstützung zugesagt. Auch die Sportplanungskommission hat ihre grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, die Sanierung der Sportanlage zu unterstützen. Weil trotzdem nichts geschah hat die CDU-Fraktion im Frühjahr dieses Jahres im Gemeinderat beantragt, die Sanierung des Sportplatzes Humes schnellstmöglich auf den Weg zu bringen. CDU-Fraktionschef Berthold Schmitt sagte damals wörtlich: "Wenn wir auf den Nachtragshaushalt warten, verlieren wir wichtige Zeit. Diese Zeit aber hat der SV Humes nicht, wenn er die Winterpause nutzen will, um den maroden Kunstrasen zu erneuern und die Unfallgefahr nachhaltig zu beseitigen."
Damals stimmte der Gemeinderat einstimmig zu. Passiert sei trotzdem nichts, so Schmitt und Theobald. Nun sei die Winterpause da - und alle Chancen, den Platz in dieser Zeit zu sanieren seien dahin, kritisiert die CDU.
"Dass monatelang ein Sportstättenentwicklungskonzept in der Schublade der Bürgermeisterin verstaubt, bis es endlich dem Gemeinderat vorgelegt wird, grenzt an einen Skandal" betonen die CDU-Gemeinderatsfraktion und der CDU-Gemeindeverband unisono. "Offenbar bestand an der Rathausspitze zu keinem Zeitpunkt ein wirkliches Interesse, den SV Humes und auch die anderen Sportvereine in unserer Gemeinde zu unterstützen. Das ist sehr enttäuschend."
Auch wie bei notwendigen Sanierungen der Plätze und Anlagen der anderen Sportvereine in den kommenden Jahren verfahren werden soll, sei nach wie vor völlig offen, kritisiert der CDU-Gemeindeverband
Der SV Humes muss nun die Heimspiele der Rückrunde auf fremden Plätzen austragen. Neben sportlichen Nachteilen hat dies vor allem auch fehlende Einnahmen zur Folge, die bereits fest eingeplant waren, um die Sanierung des Kunstrasenplatzes zu stemmen.
Auf Initiative der CDU hat sich Sportminister Klaus Bouillon bereits 2015 den Platz angesehen und spontan finanzielle Unterstützung zugesagt. Auch die Sportplanungskommission hat ihre grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, die Sanierung der Sportanlage zu unterstützen. Weil trotzdem nichts geschah hat die CDU-Fraktion im Frühjahr dieses Jahres im Gemeinderat beantragt, die Sanierung des Sportplatzes Humes schnellstmöglich auf den Weg zu bringen. CDU-Fraktionschef Berthold Schmitt sagte damals wörtlich: "Wenn wir auf den Nachtragshaushalt warten, verlieren wir wichtige Zeit. Diese Zeit aber hat der SV Humes nicht, wenn er die Winterpause nutzen will, um den maroden Kunstrasen zu erneuern und die Unfallgefahr nachhaltig zu beseitigen."
Damals stimmte der Gemeinderat einstimmig zu. Passiert sei trotzdem nichts, so Schmitt und Theobald. Nun sei die Winterpause da - und alle Chancen, den Platz in dieser Zeit zu sanieren seien dahin, kritisiert die CDU.
"Dass monatelang ein Sportstättenentwicklungskonzept in der Schublade der Bürgermeisterin verstaubt, bis es endlich dem Gemeinderat vorgelegt wird, grenzt an einen Skandal" betonen die CDU-Gemeinderatsfraktion und der CDU-Gemeindeverband unisono. "Offenbar bestand an der Rathausspitze zu keinem Zeitpunkt ein wirkliches Interesse, den SV Humes und auch die anderen Sportvereine in unserer Gemeinde zu unterstützen. Das ist sehr enttäuschend."
Auch wie bei notwendigen Sanierungen der Plätze und Anlagen der anderen Sportvereine in den kommenden Jahren verfahren werden soll, sei nach wie vor völlig offen, kritisiert der CDU-Gemeindeverband
Der SV Humes muss nun die Heimspiele der Rückrunde auf fremden Plätzen austragen. Neben sportlichen Nachteilen hat dies vor allem auch fehlende Einnahmen zur Folge, die bereits fest eingeplant waren, um die Sanierung des Kunstrasenplatzes zu stemmen.
Ende der Sperrung "Auf dem Roth" in Calmesweiler rückt näher: Straßensanierung 2017
Die Sperrung der Straße "Auf dem Roth" in Calmesweiler belastet die Anwohner seit mehr als einem Jahr. Doch nun zeichnet sich ein Ende der Misere ab: In den Monaten April und Mai des kommenden Jahres soll im Vorfeld einer geplanten Erneuerung der Wasserleitungen in der Straße "Auf dem Roth" auch die Straße wieder instand gesetzt und nachhaltig gesichert werden. Die Maßnahme wurde auch in die Prioritätenliste des Ortsrates von Bubach-Calmesweiler aufgenommen.
Eigentlich als Ringstraße angelegt, ist der Straßenzug seit Mitte letzten Jahres zweigeteilt. Mit der Sperrung reagierte die Verwaltungsspitze im Eppelborner Rathaus auf eine Fahrbahnabsenkung im oberen Bereich; die Fachleute wollten kein Risiko eingehen, da ein Abrutschen des Hanges und eines Teiles der Fahrbahn nicht zu hundert Prozent ausgeschlossen werden konnte.
Die Straßensperrung stellt eine Belastung dar: Ortsfremde, wie (z.B. der Lieferverkehr) fahren zurzeit häufig in einen für sie falschen Ast der Straße ein, da sie nicht wissen, auf welcher Seite sich denn nun die gesuchte Adresse befindet. Da man nicht einfach mehr den kompletten Ring durchfahren kann, hat dies hat zur Folge, dass Fahrzeuge - auch schwere Laster und Lieferwagen - immer wieder auch in privaten Einfahrten wenden.
Die Erneuerung der Wasserleitungen war eigentlich bereits für dieses Jahr vorgesehen, wurde aber verschoben, weil dieses Projekt noch einmal zusätzliche Belastungen für die Anwohner mit sich gebracht hätte. Die bereits im Haushalt zur Verfügung gestellten Gelder werden nun zunächst für die Sanierung des von der Absenkung betroffenen Teilstückes verwendet.
Ich finde, das ist ein richtiger Schritt und hoffe, dass die Baumaßnahmen zügig durchgeführt werden und spätestens in der zweiten Jahreshälfte des kommenden Jahres abgeschlossen sind. Die Bürgerinnen und Bürger "Auf dem Roth" haben dann die Situation lange genug geduldig ertragen.
Eigentlich als Ringstraße angelegt, ist der Straßenzug seit Mitte letzten Jahres zweigeteilt. Mit der Sperrung reagierte die Verwaltungsspitze im Eppelborner Rathaus auf eine Fahrbahnabsenkung im oberen Bereich; die Fachleute wollten kein Risiko eingehen, da ein Abrutschen des Hanges und eines Teiles der Fahrbahn nicht zu hundert Prozent ausgeschlossen werden konnte.
Die Straßensperrung stellt eine Belastung dar: Ortsfremde, wie (z.B. der Lieferverkehr) fahren zurzeit häufig in einen für sie falschen Ast der Straße ein, da sie nicht wissen, auf welcher Seite sich denn nun die gesuchte Adresse befindet. Da man nicht einfach mehr den kompletten Ring durchfahren kann, hat dies hat zur Folge, dass Fahrzeuge - auch schwere Laster und Lieferwagen - immer wieder auch in privaten Einfahrten wenden.
Die Erneuerung der Wasserleitungen war eigentlich bereits für dieses Jahr vorgesehen, wurde aber verschoben, weil dieses Projekt noch einmal zusätzliche Belastungen für die Anwohner mit sich gebracht hätte. Die bereits im Haushalt zur Verfügung gestellten Gelder werden nun zunächst für die Sanierung des von der Absenkung betroffenen Teilstückes verwendet.
Ich finde, das ist ein richtiger Schritt und hoffe, dass die Baumaßnahmen zügig durchgeführt werden und spätestens in der zweiten Jahreshälfte des kommenden Jahres abgeschlossen sind. Die Bürgerinnen und Bürger "Auf dem Roth" haben dann die Situation lange genug geduldig ertragen.
Montag, 5. Dezember 2016
Sehenswert: Krippen-Ausstellung im Bauernhaus Habach noch bis zum 18. Dezember
Auch in diesem Jahr lockte die Eröffnung der Krippen-Ausstellung im Bauernhaus Habach viele Besucher. Wenig verwunderlich - denn nicht nur wunderschöne Weihnachtskrippen, sondern auch ein adventliches Rahmenprogramm wurde geboten - mit Glühwein, mit dem Besuch des Nikolaus' und natürlich mit gemütlichem Beisammensein in der "Gudd Stubb" des Bauernhauses.
Marliese Weber, Vorsitzende der Stiftung Kulturgut Gemeinde Eppelborn, dankte in ihrer Begrüßungsrede vor allem den beiden Mitarbeitern des Kulturamtes der Gemeinde: Anneliese Wark und Aloysius Scholtes waren wieder mit ganzem Herzen dabei und trugen wie bereits in den Vorjahren durch ihr großes Engagement zum Erfolg der Ausstellung bei.
Die ausgestellten Krippen sind wirklich sehenswert. Sie sind mit soviel Detailverliebtheit sowie künstlerischem und handwerklichem Geschick hergestellt, dass man kaum den Blick wenden kann und immer wieder neue Einzelheiten entdeckt.
Hinzu kommt, dass das Ambiente des alten Habacher Bauernhauses eine weihnachtliche Stimmung vergangener Zeiten widerspiegelt, die urtümlicher und heimeliger kaum sein könnte.
Die Ausstellung ist noch geöffnet bis zum 18. Dezember.
Marliese Weber, Vorsitzende der Stiftung Kulturgut Gemeinde Eppelborn, dankte in ihrer Begrüßungsrede vor allem den beiden Mitarbeitern des Kulturamtes der Gemeinde: Anneliese Wark und Aloysius Scholtes waren wieder mit ganzem Herzen dabei und trugen wie bereits in den Vorjahren durch ihr großes Engagement zum Erfolg der Ausstellung bei.
Die ausgestellten Krippen sind wirklich sehenswert. Sie sind mit soviel Detailverliebtheit sowie künstlerischem und handwerklichem Geschick hergestellt, dass man kaum den Blick wenden kann und immer wieder neue Einzelheiten entdeckt.
Hinzu kommt, dass das Ambiente des alten Habacher Bauernhauses eine weihnachtliche Stimmung vergangener Zeiten widerspiegelt, die urtümlicher und heimeliger kaum sein könnte.
Die Ausstellung ist noch geöffnet bis zum 18. Dezember.
Donnerstag, 1. Dezember 2016
Wiesbach: Neuer Ortsvorsteher erst im zweiten Wahlgang
Nachdem der bisherige Wiesbacher Ortsvorsteher Klaus Herold aus gesundheitlichen Gründen sein Mandat niedergelegt hatte, wurde eine Neuwahl erforderlich. Die absolute Mehrheit der SPD im Ortsrat ließ eigentlich erwarten, dass die Wahl seines Nachfolgers Stefan Löw (SPD) lediglich eine Formsache sein würde. Doch es kam zunächst anders.
Die CDU Wiesbach hat mit Adrian Bost einen engagierten Vorsitzenden, der sich durch seine offene und sachliche Art sowie vor allem auch durch sein Engagement und seinen persönlichen Einsatz für sein Dorf bereits viele Sympathien erworben hat. Überzeugt davon, dass Bost auf jeden Fall ein geeigneter Ortsvorsteher wäre, wurde er durch die CDU-Ortsratsfraktion trotz der deutlichen SPD-Mehrheit als die bessere Alternative vorgeschlagen.
Ganz offensichtlich war sich hingegen die SPD-Fraktion der richtigen Auswahl ihres Kandidaten keineswegs so sicher: Völlig überraschend verpasste Löw im ersten Wahlgang die erforderliche Mehrheit, weil er nicht alle Stimmen seiner eigenen Fraktion erhielt.
Erst im zweiten Wahlgang konnte er sich dann mit sechs zu vier Stimmen durchsetzen.
Damit startet der neue Wiesbacher Ortsvorsteher bereits mit einer gewaltigen Hypothek in seine Amtszeit, muss jetzt durch persönliches Engagement beweisen, dass er in die Fußstapfen von Klaus Herold treten kann.
Wiesbach ist ein aktives, lebendiges Dorf mit einer gesunden Vereinsstruktur. Bislang kam dem Ortsvorsteher vor allem auch in der Vereinsgemeinschaft die Rolle eines Moderators zu - eine Rolle, die Klaus Herold mit viel Empathie sehr gut ausfüllte. Durch seine ruhige, sachliche Art verstand er es, die Menschen mitzunehmen. Für den neuen Ortsvorsteher wird dies zu einem Maßstab und zu einer Herausforderung, die er erst noch meistern muss.
Ob es gelingt, bleibt abzuwarten.
Die CDU Wiesbach hat mit Adrian Bost einen engagierten Vorsitzenden, der sich durch seine offene und sachliche Art sowie vor allem auch durch sein Engagement und seinen persönlichen Einsatz für sein Dorf bereits viele Sympathien erworben hat. Überzeugt davon, dass Bost auf jeden Fall ein geeigneter Ortsvorsteher wäre, wurde er durch die CDU-Ortsratsfraktion trotz der deutlichen SPD-Mehrheit als die bessere Alternative vorgeschlagen.
Ganz offensichtlich war sich hingegen die SPD-Fraktion der richtigen Auswahl ihres Kandidaten keineswegs so sicher: Völlig überraschend verpasste Löw im ersten Wahlgang die erforderliche Mehrheit, weil er nicht alle Stimmen seiner eigenen Fraktion erhielt.
Damit startet der neue Wiesbacher Ortsvorsteher bereits mit einer gewaltigen Hypothek in seine Amtszeit, muss jetzt durch persönliches Engagement beweisen, dass er in die Fußstapfen von Klaus Herold treten kann.
Wiesbach ist ein aktives, lebendiges Dorf mit einer gesunden Vereinsstruktur. Bislang kam dem Ortsvorsteher vor allem auch in der Vereinsgemeinschaft die Rolle eines Moderators zu - eine Rolle, die Klaus Herold mit viel Empathie sehr gut ausfüllte. Durch seine ruhige, sachliche Art verstand er es, die Menschen mitzunehmen. Für den neuen Ortsvorsteher wird dies zu einem Maßstab und zu einer Herausforderung, die er erst noch meistern muss.
Ob es gelingt, bleibt abzuwarten.
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