Lydia Schaar die Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) im Universitätsklinikum in Homburg. Bereits vor wenigen Wochen hatte ich zwar als gesundheitspolitischer Sprecher meiner Fraktion aktiv das Gespräch mit der neuen Leiterin der KJP Frau Prof. Dr. Eva Möhler gesucht und sie in Homburg besucht, der gestrige Termin aber ging deutlich über diesen ersten Austausch hinaus. Der Besuch gestern in der KJP war, wie meine Kollegin Jutta Schmitt-Lang (MdL) es treffend in einem facebook-Post ausdrückte, ein Herzensanliegen für meine Kollegen und mich.
"Wir arbeiten derzeit im Untersuchungsausschuss zu den Missbrauchsverdachtsfällen die Vorwürfe aus der Vergangenheit intensiv auf. Lückenlose Aufklärung ist unser oberstes Ziel, die Situation der Kinder und ihrer Familien unser Ansporn" sagte Jutta Schmitt-Lang, um im nächsten Satz aber gleich auch deutlich zu machen, was uns wichtig ist: "Bei all dem dürfen wir aber nicht vergessen, dass sehr viele Menschen mit hohem persönlichen Einsatz jeden Tag Großartiges am UKS und auch in der KJP leisten und ihr Bestes für die großen und kleinen Patienten geben. Mit ihnen gemeinsam gilt es die Zukunft zu gestalten und Kinderschutz zu leben."
Sowohl als kinderpolitischer als auch gesundheitspolitischer Sprecher meiner Fraktion kann ich diesen Worten nur uneingeschränkt beipflichten. Die Arbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist unendlich wichtig und sie genießt zu Recht einen sehr guten Ruf weit über die Landesgrenzen hinaus. Prof. Dr. Eva Möhler investiert viel Herzblut, um die KJP noch besser aufzustellen und um Kindern und Jugendlichen, aber auch deren Eltern, die beste Hilfe und Unterstützung anbieten zu können. Bei dem gestrigen Besuch konnten wir sehr viel über die Arbeit der KJP erfahren und neue, wegweisende Projekte kennenlernen. Dafür möchte ich auch an dieser Stelle ein ganz herzliches Wort des Dankes an Frau Möhler und ihr Team richten.
.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen