Das Ende der Buckelpiste? Am kommenden Montag, dem 26. Oktober 2020, sollen die Arbeiten zur Instandsetzung der Landstraße 301 zwischen Eiweiler und Habach beginnen. Das teilt der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) mit. Die rund 1400 Meter, auf denen die Fahrbahn erneuert wird, werden in zwei Bauabschnitte aufgeteilt. Es werde mit einer Bauzeit von rund einer Woche je Bauabschnitt gerechnet, sofern die Witterung halbwegs mitspielt. Weil die Straße so schmal ist, muss der jeweilige Bauabschnitt voll gesperrt werden. Es werden Umleitungen eingerichtet. Bis zum 6. November sollen die Bauarbeiten abgeschlossen werden, hofft der Landesbetrieb.
Der erste Bauabschnitt beginne, so der LfS, ab Ortsausgang Eiweiler bis hälftig der Einfahrt Pflegeheim. Die Zufahrt zu den Anliegern der Höhenstraße auf dem Großwald werde für die Dauer der Bauarbeiten gesperrt.
Da die Anwesen und das Schützenhaus nur über einen sehr schmalen Feldwirtschaftsweg angefahren werden können, werde der Anliegerverkehr durch eine 2-Wege-Ampel gesteuert. Der zweite Bauabschnitt beginnt ab hälftig der Einfahrt Pflegeheim bis Ortseingang Habach.
Die Umleitung für die gesperrte L 301, führt über Bundesstraße 268 durch Landsweiler und Lebach, von dort dann über die B 269 und die B 10 nach Eppelborn und schließlich über die L 300 und die L 301 (Escheborre) nach Habach. Die Gegenrichtung wird entsprechend umgekehrt geleitet.
Die Baumaßnahme ist mit den Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs abgestimmt. Sie hat Auswirkungen auf die Linienführung und erfordert die Verlegung von Haltestellen. Darüber wird der Linienbetreiber vor Ort durch Aushänge informieren. Die Information der Anlieger erfolgt mit Handzetteln vor Ort.
Der LfS rechnet mit Verkehrsstörungen und gibt folgenden Hinweis: "Den Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, auf die Verkehrsmeldungen im Rundfunk zu achten, etwaige Störungen bei der Routenplanung zu berücksichtigen und angemessene Fahrzeit für die Umleitungsstrecke einzuplanen".
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