Montag, 15. März 2021

Unterstützung für die Sterbebegleitung: Eppelborner Unternehmen BBR überreicht Spende an Hospizteam Illtal e.V.

Es war gerade in diesen schwierigen Zeiten der Pandemie ein schöner Termin, zu dem die Vertreter des Hospizteams Illtal e.V. bereits vor einigen Wochen nach Dirmingen eingeladen waren: Thomas Schöpp, Geschäftsführer der BBR Bausanierungen GmbH, überreichte dem gemeinnützigen Verein eine Spende über 2.000 Euro.

Jürgen Doods, Vorsitzender des Vereins, bedankte sich sehr für die großzügige Spende, denn das Hospizteam ist auf Unterstützung dringend angewiesen. Die Hospizarbeit in Corona-Zeiten gestalte sich aktuell nicht einfach, erläuterte er in dem Gespräch mit der BBR-Geschäftsführung am Unternehmensstandort in Dirmingen.
Auch wenn die Sterbebegleitung weiterhin auch in stationären Pflegeeinrichtungen möglich ist, so seien die Herausforderungen trotzdem sehr hoch. Schnelltests sind selbstverständlich und von großer Bedeutung, wenn das gefährliche Virus nicht in die Heime eingeschleppt werden soll.
Jürgen Doods erläuterte, warum die Hospizarbeit zunehmend an Bedeutung gewinnt: „Wenn man Menschen fragt, was sie sich für ihr Sterben wünschen, dann hört man fast immer zwei Dinge: Dass sie ihr Lebensende in einem vertrauten Umfeld verbringen möchten und dass sie beim Sterben nicht allein gelassen werden wollen. Mit unserem Engagement wollen wir einen Beitrag dazu leisten, damit diese Wünsche erfüllt werden können. Nur wenn Menschen die Gewissheit haben, dass sie am Ende des Lebens umsorgt werden und in Würde sterben dürfen, kann die Angst vor diesem letzten Lebensabschnitt, wenn auch nicht genommen, so vielleicht doch zumindest gelindert werden.“

Der BBR-Geschäftsführer zeigte sich sehr interessiert an der Arbeit des Hospizteam und nutzte die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren. „Dieses besondere und sicherlich nicht einfache ehrenamtliche Engagement verdient Respekt“, so Thomas Schöpp. „Als Unternehmen in der Gemeinde Eppelborn ist es uns wichtig, immer wieder soziale Projekte vor Ort zu unterstützen. Wir sind dankbar für das, was die Vereine in unserer Gemeinde für die Gesellschaft insgesamt leisten. Für die Arbeit des Hospizteams gilt das in besonderem Maße.“ Schöpp kündigte an, den gemeinnützigen Verein auch in Zukunft unterstützen zu wollen.


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