Grund genug, auch für die Frauen Union (FU) der CDU im Landkreis Neunkirchen, sich selbst ein Bild von dem Großprojekt mitten in Illingen zu machen. Als lokaler Abgeordneter aus dem Illtal folgte ich natürlich mit großem Interesse auch dieser Einladung meiner lieben Kollegin Sandra Johann, der Kreisvorsitzenden der Frauen Union. Bürgermeister Dr. Armin König ließ es sich nicht nehmen, gemeinsam mit Ludger Wolf, dem Leiter des Fachbereichs Wirtschaft, Umwelt und Entwicklung bei der Gemeinde Illingen, die Pläne, die bereits realisierten Projektbestandteile und die Zukunftsvision für den Illinger Ortskern persönlich vorzustellen.
Nachhaltig, barrierefrei, zukunftsorientiert und vor allem auch modern und attraktiv. Das sind nur einige der Adjektive, unter denen man das Mega-Projekt "Brauturm-Galerie und Zentrumskaskaden" in Illingen subsummieren könnte. Und man merkts Bürgermeister Armin König deutlich an: Er ist stolz auf dieses Projekt, es ist ihm ein ganz persönliches Herzensanliegen. Die pure Begeisterung spricht aus seinen Worten, wenn er den Glücksfall, wenn er die Vorgeschichte und wenn er das Werden des Projektes schildert und beschreibt. Er brennt für das Projekt - und hat Mitarbeiter in seinem Rathaus, die diese Leidenschaft auch teilen.
Gemeinsam haben Sie die Begeisterung dorthin getragen, wo sie landen musste, wenn man ernsthaft an einer Realisierung eines solchen Großprojektes glaubt: Die Zuschussbehörden! Denn nur mit Unterstützung durch Mittel von Land, Bund und EU kann eine Landgemeinde ein solches Vorhaben stemmen. Und auch wenn es immer mal wieder galt, sich gegen überbordende bürokratische Vorgaben durchzusetzen, ließen sich die zuständigen Stellen ganz offensichtlich in weiten Teilen überzeugen. Und auch dort, wo es aktuell noch ein wenig zu haken scheint, wird letztlich der Plan und die Idee überzeugen. Denn wenn eines in den rund zwei Stunden, auf denen wir vor Ort unterwegs waren, deutlich wurde, dann dieses: Das Projekt "Brauturm-Galerie und Zentrumskaskaden" ist ein Projekt aus einem Guss.
Und damit auch alle, die die Zuschussbescheide unterzeichnen, dies auch weiter tun, bemühen sich König und sein Team, dass Zeit- und Kostenpläne alles Herausforderungen zum Trotz weiterhin eingehalten werden. Auch das ist vorbildlich.
Wäre das Ganze, angefangen vom "Highway to Höll" bis zur Fertigstellung des gesamten Projektes "Brauturm-Galerie und Zentrumskaskaden" und des Umfeldes ein Film, so hätte ihn die Academy of Motion Picture Arts and Sciences längst für mehrere Oscars nominiert; darunter sicherlich den Oscar für die beste Originalgeschichte und das beste Drehbuch, für die beste Regie und - wenn alles fertig ist und gerade auch das Element Wasser auf dem Areal gekonnt in Szene gesetzt ist - auch für die besten visuellen Effekte.
Danke für den spannenden Einblick also in das was war und das was sein wird, lieber Armin König!
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