Samstag, 21. August 2021

Start in die heiße Wahlkampfphase - Richtungsentscheidung auch für die Menschen im Saarland und für ihre Arbeitsplätze

Es ist die Kernfrage, die wir uns im Spätsommer 2021 stellen müssen:
Wie wollen wir in Zukunft leben?
Die bevorstehende Bundestagswahl wird zu einer Richtungsentscheidung, wie es sie seit den achtziger Jahren nicht mehr gab. Es wird eine Wahl, bei der die Wählerinnen und Wähler zu entscheiden haben, ob sie eine zukunftsorientierte Politik unter Führung der Union wollen und damit eine Politik, die Technologie, Fortschritt, sichere Arbeitsplätze und die Ziele von Wohlstand für alle und aktivem Klimaschutz in einer Sozialen Marktwirtschaft mit einander verbindet.
Oder wollen wir etwa wirklich eine rot-rot-grüne Politik, die spaltet, weil sie mit planwirtschaftlichen Ansätzen, mit Verboten und durch Bevormundung den Menschen Fesseln anlegen will und so eine Technologieführerschaft unseres Landes durch einen lebendigen, innovativen Mittelstand nur noch schwer zulässt?  Es lohnt sich, genau hinzuschauen!


Das prägende Thema in diesen Zeiten ist der Klimaschutz. Es lässt sich nicht mehr wegdiskutieren, dass es menschengemachte Klimaveränderungen sind, die zu den schweren Katastrophen geführt haben, wegen der wir im Ahrtal und der Nordeifel zu hunderte von Toten zu beklagen haben. 
Starkregenereignisse sind keine Einzelfälle mehr. Das haben wir auch in Eppelborn und Dirmingen längst schon zu spüren bekommen. Mit Dauerregen, wie es ihn immer schon gab und der immer mal wieder Bäche und Flüsse ansteigen ließ, haben diese Wetterereignisse nichts mehr zu tun.
Plötzlich haben wir auch in Deutschland verheerende Tornados, Dürrejahre häufen sich, die Spitzentemperaturen im Sommer brechen Rekorde.
Wir müssen handeln, damit es nicht noch viel, viel schlimmer wird.
Aber reicht es wirklich, wenn wir in Deutschland klimaneutral werden, in dem wir möglichst alles an Industrie einfach abschalten? 
Oder wenn wir Autos einfach verbieten?

Sollten wir uns stattdessen nicht besser auf das besinnen, was uns eigentlich in Deutschland so stark gemacht hat?
Sollten wir nicht besser 
den Rest der Welt durch neue, saubere, nachhaltige und zukunftssichernde Produkte und Produktionsweisen zum Mitmachen und Nachmachen begeistern und deshalb gemeinsam mit unserer Wirtschaft und vor allem mit den innovativen Unternehmen unseres Landes überlegen, wie wir das so schnell wie möglich hinkriegen?

Wenn wir es in Deutschland und gerade hier im Saarland zulassen, dass unsere Stahlwerke aus Gründen vermeintlichen Klimaschutzes dichtgemacht werden, wird weltweit trotzdem keine einzige Tonne Stahl weniger erzeugt.
Bloß die Standards der Stahlerzeugung werden deutlich schlechter sein: Weniger sauber, weniger nachhaltig, weniger sozial.
Das ist nur ein Beispiel, das man für fast alle Industriezweige und auch für den Mittelstand in seiner Gesamtheit nehmen kann.

Dass das gerade die selbsternannten Eliten in der einstigen Arbeiterpartei SPD so verkennen, ist erschütternd. Kein Wort verliert der Kanzlerkandidat Scholz darüber, hält sich mit politischen Kernaussagen komplett zurück. Die obskuren Ansichten seiner Parteigranden Esken und Walter-Borjans aber sind hinlänglich bekannt. Sie spiegeln nicht einmal mehr im Ansatz die Bedürfnisse der Menschen wider, die jeden Tag für ihr Geld lang und hart arbeiten müssen und die nicht, wie die meisten Kids von Fridays for future in den von ihren Eltern und Großeltern erarbeiteten Wohlstand hineingeboren wurden. 
In vielen Diskussionen der letzten Monate und Jahre habe ich das verbohrte, das zementiert konservative Wesen und Denken gerade von Anhängern der Grünen und der SPD kennenlernen dürfen. Es unterscheidet sich zwar Richtung und Tonart, nicht aber in einer gewissen Grundhaltung von dem der AfD.
Nicht der Mensch, nicht das Eigenverantwortliche steht bei diesen Parteien mehr im Vordergrund.
Ganz im Gegenteil.
Sie wollen erziehen, sie stellen Ideologien in den Mittelpunkt ihres Handelns.
Sie bevormunden, verbieten und versuchen, durch eine unglaubliche neue Cancel-Culture Sprech- und Denkverbote erteilen wollen. Natürlich haben wir Meinungsfreiheit. Und natürlich beinhaltet diese (anders als u.a. die selbsternannten "Querdenker" es glauben), auch das Recht anderer, zu widersprechen. Aber wer einen Blick darauf wirft, wie denunziativ und aggressiv mittlerweile Diskussionen in Sozialen Netzwerken wie twitter verlaufen, wie diese Medien missbraucht werden, dem müsste eigentlich angst und bange werden.

Doch noch einmal zurück zu den Gründen, warum ich mehrt denn je überzeugt bin, dass wir den Herausforderungen der Zukunft nicht mit den eingeschränkten Sichtweisen von grün und rot begegnen können:
Ich bin mir sicher, ein soziales und sicheres Deutschland, das andere Staaten der Welt überzeugen will, den Kampf gegen den Klimawandel mitzugehen und gleichzeitig die Märkte der Welt sozialer zu gestalten, muss innovativ sein und führend bei der Entwicklung neuer, sauberer und nachhaltiger Technologien. Wir brauchen einen starken, einen spürbaren Wandel. Aber wir brauchen einen Wandel ohne Bruch. Wir müssen die Menschen mitnehmen, in dem wir sichere, zukunftsfähige Arbeitsplätze garantieren und für gute Arbeit auch gute Löhne zahlen.
Und das gibt es nur mit der Union an der Spitze. Dessen bin ich mir sicher.





 


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