Sport ist gesund. Daran ändert auch die aktuell noch andauernde Pandemie zunächst einmal nichts, wenn man entsprechende Vorsichtsmaßnahmen trifft. Und genau das hat der SV Habach vergangenen Freitag in vorbildlicher Weise getan, damit der Saarland-Mittelpunkt-Lauf auch in seiner mittlerweile 14. Auflage stattfinden konnte.
Rund 150 Läuferinnen und Läufer gingen an den Start, der auch in diesem Jahr nur wenige Meter vom exakten geometrischen Mittelpunkt unseres Bundeslandes entfernt stattfand.
Alle Läuferinnen und Läufer mussten sich ebenso wie die Gäste auf dem Festplatz zunächst schriftlich oder über die LUCA-App registrieren und eines der bereits bekannten "drei G" nachweisen; sie mussten also entweder geimpft, genesen oder tagesaktuell negativ auf eine mögliche Corona-Infektion getestet sein. Das alles war bestens organisiert und so konnte der Lauf pünktlich um 18 Uhr gestartet werden. Bürgermeister Andreas Feld schickte mit seinem Startschuss die Läufer auf die fünf Kilometer lange und vom Streckenprofil attraktive, aber auch herauffordernde Laufstrecke.
Insbesondere die Großwaldstraße war von Zuschauern gesäumt, die sich auch in diesem Jahr den Lauf nicht entgehen lassen und endlich wieder ein Stück Normalität in dieses schwierigen Zeiten spüren wollten.
Und auch wir als CDU waren natürlich vertreten, um die Veranstaltung des Sportvereins Habach zu unterstützen.
Nach kaum mehr als sechzehn Minuten, genaugenommen mit einem Ergebnis von 16 Minuten und 22 Sekunden überquerte der 30jährige Philipp Stief vom Team peko GmBH 1 als Sieger die Ziellinie, gefolgt von Christopher Klesen vom Team LLG Allstars und Dennis Zimmer, ebenfalls vom Team peko GmBH 1.
Ebenfalls unter einer Zeit von zwanzig Minuten blieb auch die beste Läuferin des Tages: Isabell Mayer schaffte die Strecke in 19:56,8 Minuten.Wie in jedem Jahr zeigte auch dieses Mal die partnerschaftliche Zusammenarbeit der Vereine, was eine funktionierende Dorfgemeinschaft auch bei sportlichen Großveranstaltungen zu leisten vermag. Die Feuerwehr im Löschbezirk Habach sicherte die Strecke während des Laufes, das DRK stand zur Ersten Hilfe und zur Betreuung bereit. Und auch wir als CDU haben wie in jedem Jahr einen kleinen Beitrag geleistet. Noch wenige Tage vor dem Lauf befreiten unser Fraktionssprecher René Finkler und ich die Verkehrsinseln am Ortseingang von Unkraut, damit auch alles gut aussieht, wenn die Läufer und die Gäste von nah und fern für den Lauf anreisen. Auch das hat mittlerweile Tradition.
Und auch wenn es coronabedingt erneut keine After-Run-Party geben konnte, kam das Zusammensein nach dem Lauf auch dieses Mal nicht wirklich zu kurz, denn mit der Sicherheit von 3G im Rücken und vor dem Hintergrund der Tatsache, das alles draußen stattfand, konnten sich die Läufer und die Zuschauer wenigstens für ein paar Stunden anderen Themen widmen.
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