Samstag, 18. September 2021

Jens Spahn in St. Wendel: Es geht um viel bei dieser Wahl!

Es war ein sehr prominenter Gast, den Nadine Schön in ihrem, in unserem Wahlkreis 298 begrüßen konnte Und auch wenn ich wegen anderer wichtiger Termine leider nicht an der Veranstaltung mit Jens Spahn in Sankt Wendel teilnehmen konnte, so konnte ich mir doch sicher sein, dass auch unser CDU-Gemeindeverband Eppelborn stark vertreten sein würde. Denn die Motivation, auch bei dieser Wahl und allen Umfragen zum Trotz ein starkes Ergebnis zu erzielen, ist hoch. Es geht um viel bei dieser Wahl.
Um sehr viel!
Gerade unser Bundesland ist wie kaum ein anderes darauf angewiesen, dass die Zukunft mit Grips und Ideen, mit Engagement und mit dem Mut zur Innovation gestaltet wird, so wie wir es uns als CDU zum Ziel gesetzt haben. Und eben nicht durch Verbote, Enteignungen und neue Schulden. 


Unsere Themen als CDU sind dabei zentral und untrennbar miteinander verbunden: Klimaschutz durch Innovation, Soziale Gerechtigkeit und Schaffung neuer und zukunftsfähiger Arbeitsplätze. Die Aufzählung ließe sich fortsetzen. Keins davon geht ohne das andere, alles gehört zusammen.
Wir retten nicht die Welt, indem wir bei uns die Stahl- und Autoindustrie kaputt machen oder beispielsweise den Menschen das Autofahren verbieten.
Wenn wir uns kasteien, juckt das die anderen fast acht Milliarden Menschen auf der Welt nur wenig. Im Gegenteil!
Der Stahl, der nicht im Saarland gegossen oder geschmiedet wird, entsteht dann anderswo. Er wird dann in China hergestellt. In Indien. In Russland.
Wo auch immer: Die Herstellung wird in jedem Fall weniger sauber sein und sie wird weniger sozial sein.
Das schadet dem Weltklima eher zusätzlich, als dass es nutzt.
Uns aber, gerade im Saarland, wird es schlechter gehen.
Arbeitsplätze gehen verloren gehen.
Und das wird dann nicht nur in den Schlüsselindustrien sein.

Wenn wir wirklich wollen, dass Klimaschutz schnell weltweit Fahrt aufnimmt, geht das nur auf einem anderen Weg:
Wir müssen Technologieführer sein!

Wir müssen zeigen, dass es sich lohnt, die Verarbeitung von Rohstoffen, die Erzeugung neuer Produkte und Waren möglichst klimaneutral zu gestalten. Wenn die anderen das sehen, dass das möglich ist, werden sie es nachmachen wollen. Erst dann steigt die Bereitschaft, mit uns an einem Strang zu ziehen.
Gleichzeitig werden so bei uns nicht nur wichtige Arbeitsplätze nachhaltig gesichert, es werden auch neue entstehen.
Arbeitsplätze wiederum bedeuten Einkommen, bedeuten soziale Absicherung und bedeuten vor allem auch für den Staat und unsere Gesellschaft insgesamt, dass wir in unser Renten- und Sozialsystem solidarisch auf bessere, stärker Füße stellen können. Es bedeutet, dass wir auch zukünftig weiter und noch mehr investieren können. In unsere Gesundheitssysteme, in unsere Schulen und Universitäten, in unsere Infrastruktur.

Das alles gibt es nur mit einem politischen Kurs der Mitte in Deutschland.
Ich habe in den letzten Wochen selbst in mehreren Diskussionsveranstaltungen mit den verschiedenen politischen Mitbewerbern die Standpunkte der anderen kennenlernen dürfen. Die Unterschiede sind gigantisch, auch wenn die Wahlplakate nichtssagend und der Wahlkampf weichgespült wirken. 
Genaues Hinschauen lohnt sich mehr je!


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