Freitag, 29. Oktober 2021

Eine klimaneutrale industrielle Zukunft im Saarland schaffen wir nur gemeinsam!

Heute am Nationalen Stahlaktionstag, der unter der Überschrift "Fairwandel" stand, war es für mich ebenso wie schon beim Walk of Steel, der Kundgebung der Ford-Leute auf dem Großen Markt in Saarlouis und vielen weiteren Anlässen eine Selbstverständlichkeit, mit Freundinnen und Freunden der CDU-Landtagsfraktion und auch der Christlichen Arbeitnehmerschaft Saar (CDA) an der Seite der Beschäftigten unserer saarländischen Stahlindustrie, unserer Automobilindustrie und auch der unzähligen Zulieferbetrieben in unserer Region zu stehen und ihnen den Rücken zu stärken.

Die Herausforderungen die vor uns liegen sind gewaltig - und wir können sie nur gemeinsam meistern. Politik muss Rahmenbedingungen schaffen, die den Betrieben die Transformation zu Dekarbonisierung und Klimaneutralität ermöglicht. Deutschland braucht als Wirtschaftsnation eine lebendige, innovative Industrie und zukunftsfähige  Arbeitsplätze gerade auch in der Stahlerzeugung und -weiterverarbeitung. An den Milliardeninvestitionen, die für diese Transformation benötigt werden, muss sich deshalb auch der Staat aus seinen ureigenen Interesse heraus beteiligen, so wie gleichzeitig auch die Unternehmen gefragt sind, notwendige neue Technologien zu entwickeln und zielorientiert und schnell umzusetzen.
Ich finde aber, dass aber genauso gerade auch die jungen Menschen, die heute unter der Flagge beispielsweise von Fridays for Future auf die Straße gehen, in der Pflicht stehen.
Zukunft braucht Menschen, die sie gestalten. Und Innovation braucht Menschen, die technische Berufe erlernen und entsprechende Studienfächer zu belegen.
Egal ob es junge Männer oder auch junge Frauen sind: Naturwissenschaften, Entwicklung neue Materialien, industrielle Grundlagenforschung und alles was bei der Berufswahl und der Wahl der Studienfächer in diese Richtungen geht, dient dem gesamtgesellschaftlichen Ziel einer möglichst klimaneutralen und nachhaltigen Zivilisation.
Es bleibt natürlich die Entscheidung jeder einzelnen und jedes einzelnen, wie er sich in seinem Leben verwirklichen will. Eines aber ist dabei gewiss: Nur meckern und den Ausstieg aus allem zu fordern, ist zu wenig.
Die Zukunft gestaltet sich nicht von alleine und sie braucht vor allem Menschen die nachdenken, mitdenken und vorausdenken und die vor allem bereit sind, auch selbst mit anzupacken.

Die vielen jungen Menschen, die bei Dillinger und Saarstahl in Ausbildung sind, sind dafür ein wirklich, wirklich gutes Vorbild!






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