Mittwoch, 9. März 2022

Caritas-Krankenhaus Lebach auf dem Weg in eine gute Zukunft


Mit meinen Kollegen und Freunden vom AK Gesundheit unserer CDU-Landtagsfraktion und gemeinsam mit unserem Kompetenzteam-Mitglied Dr. Jürgen Rissland besuchte ich gestern ein weiteres Mal das Caritas-Krankenhaus in Lebach. Im Mittelpunkt unseres Gesprächs mit dem Leitungsteam des Krankenhauses und der Geschäftsführerin Dr. Monika Berg standen erneut die Zukunftsperspektiven der für unsere Region so wichtigen Klinik.
Dr. Berg stellte uns die Planungen und auch den Zeitplan für den Neubau des Krankenhauses vor. Dabei wurde deutlich: Was Frau Dr. Berg und ihr Team in den letzten Monaten geleistet haben, ist mehr als ermutigend, es ist wegweisend!
Die Planungen sind bereits sehr weit fortgeschritten, der Zeitplan ambitioniert aber machbar. Wenn alles gut läuft, steht in Lebach bereits 2025 ein nagelneues Krankenhaus. Runde 50 Prozent der Bausumme von geschätzten 60 Millionen Euro wird dabei das Land als Zuschuss gewähren. Die entsprechenden Fördermittel haben wir im Haushalt und der mittelfristigen Finanzplanung bereits berücksichtigt. Sie sind Teil eines Programmes, das in den kommenden Jahren rund 1,1 Milliarden Euro an Investitionen in unsere saarländischen Krankenhäuser möglich macht.


Auf neudeutsch würde man wahrscheinlich sagen: "Ich bin total geflasht." 
Die Pläne für den Krankenhausneubau kommen meiner Idealvorstellung vom "Krankenhaus der Zukunft" überraschend nahe.
Das gilt für die räumliche Aufteilung der wichtigen Funktionsräume ebenso wie für die geplante technische Ausstattung der medizinischen Fachbereiche.
Die sektorenübergreifende Behandlung und Betreuung der Patienten wurde bei den Planungen ebenso in den Fokus gerückt wie der gesamte Bereich der medizinischen Versorgung immer älter werdender Patienten, der die Krankenhäuser bisheriger Prägung zunehmend vor Herausforderungen stellt.

Nicht weniger erfreut bin ich, dass auch dem Bereich der Krankenhaushygiene ein ganz großer Stellenwert beigemessen wird. Mit Frau Prof. Dr. Gärtner vom Uniklinikum Homburg hat sich die Klinikleitung eine Partnerin an die Seite geholt, deren Ruf in diesem Bereich weit über die Grenzen des Saarlandes hinausstrahlt. Auch das ist ein wichtiges Signal und schafft zusätzliches Vertrauen.

Die Pläne, die uns Frau Dr. Berg als Geschäftführerin der Caritas Trägergesellschaft Trier (ctt) gestern vorstellte, sind sehr durchdacht.
Gemeinsam mit den Architekten und Planern wurde ein Krankenhausneubau entworfen, der zum einen die Nutzung von Synergien, kurze Wege und die Nutzung modernster Medizintechnik in den Mittelpunkt stellt, der gleichzeitig aber auch die Unterbringungsqualität für die Patientinnen und Patienten im Blick hat.
Auf den sechs Stationen des neuen Bettenhauses soll es nur noch Einzel- und Zweibettzimmer geben, die alle über ein überdurchschnittlich geräumiges Bad verfügen werden. Der Größenzuschnitt der Zimmer und der Bäder wird so bemessen, dass sich auch ältere Menschen mit einem Rollator sehr gut selbständig bewegen können dass aber gleichzeitig auch für ihre Helferinnen und Helfer und das Pflegepersonal für die Unterstützung der Patienten  bei der Körperpflege ausreichend Platz ist.

Frau Dr. Berg und ihr Team haben seit meinem letzten Besuch die Weichen deutlich in Richtung Zukunft gestellt. Mit den neuen Planungen erhält unser Lebacher Krankenhaus die Perspektive, die es braucht um auch in schwieriger Zeit Personal dauerhaft zu gewinnen und an sich binden zu können.
Ich bedanke mich ganz herzlich für die Zeit, die man sich gestern für uns genommen hat und werde die weiteren Entwicklungen sehr gerne begleiten und überall dort, wo es mir möglich ist, tatkräftig zu unterstützen!



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