Das ist schon ein Hammer, was der Saarländische Rundfunk (SR) heute alarmiert berichtet: "Vertretungslehrer sind Mangelware – kaum Ersatz bei Ausfällen".
Dabei hatte doch die Bildungsministerin noch Ende August entsprechende Warnungen des Saarländischen Lehrerinnen- und Lehrerverbandes (SLLV) zurückgewiesen.
„Noch im August hat die Bildungsministerin in öffentlichen Aussagen den Lehrermangel völlig verkannt – gleich zum Schuljahresbeginn wird sie jetzt von der Realität eingeholt" stellt Jutta Schmitt-Lang, stellvertretende Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin unserer CDU-Fraktion im Saarländischen Landtag nüchtern fest und fordert: "Die Spitze des Bildungsministeriums muss dringend personell vorsorgen und die schulpflichtigen Flüchtlingskinder aus der Ukraine mit in die Planungen einrechnen, genauso wie die kleineren Eingangsklassen im Grundschulbereich, die im Frühjahr beschlossen wurden und für einen erhöhten Lehrerbedarf sorgen!"
Auch die zusätzliche Klassenstufe am Gymnasium durch G9 werde einen Mehrbedarf auslösen, für den vorgesorgt werden müsse, betont die engagierte Bildungspolitikerin.
"Die Ministerin muss jetzt einerseits kurzfristig handeln, aber auch im kommenden Haushalt den steigenden Bedarf in einem deutlichen Aufwuchs an Stellen abbilden. In einem ersten Schritt muss sie die Lehrkräfte aus der Corona-Reserve entfristen und ihnen damit auch eine langfristige Perspektive bieten“, so meine Kollegin Jutta Schmitt-Lang abschließend.
Hier geht's zum Bericht des SR
Hier finden Sie den Bericht aus dem August
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