Freitag, 7. Oktober 2022

Nächster Schritt zum Krankenhausneubau in Lebach: Der Bauantrag ist gestellt!

Die nächste Hürde für den Neubau des Krankenhauses Lebach ist genommen: Der Bauantrag wurde wie geplant und fristgemäß bereits Anfang September bei der Unteren Bauaufsicht des Landkreises Saarlouis (UBA) eingereicht. Damit liegt die Krankenhausträgergesellschaft ctt weiterhin perfekt in dem ambitionierten Zeitplan, den uns die Geschäftsführerin Frau Dr. Berg bei meinem Besuch im März dieses Jahres zunächst vorgestellt und dann bei meinem Besuch im Juni nochmals bestätigt hat.
Nachdem bereits im Juni das offizielle Bauschild aufgestellt wurde, ist die die Antragstellung bei der UBA ein weiterer großer Meilenstein, um die klinische Versorgung in der Mitte des Saarlandes auch zukünftig sicherstellen zu können. 


Als gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, aber auch als Landtagsmitglied aus der Region rund um die Mündungen von Ill, Theel und Prims, liegt mir der Krankenhausstandort Lebach sehr am Herzen.
Er ist elementar, um die Gesundheitsversorgung in der Mitte des Saarlandes dauerhaft und nachhaltig sicherzustellen.
Aus diesem Grund ist mir auch der stetige Austausch mit der Geschäftsführung und den Mitarbeiterinnen des Krankenhauses Lebach sehr wichtig. Alleine in diesem Jahr waren ich als Vertreter der CDU-Landtagsfraktion mit meinen Freunden und Kollegen bereits zweimal vor Ort zu Gesprächen mit der ctt-Geschäftsführerin Dr. Monika Berg und ihrem Leitungsteam sowie der Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitervertretung.

Bei unserem Gespräch mit Dr. Berg im Juni wurde uns der 7. September 2022 als Datum für die Abgabe des Bauantrages bei der UBA genannt. Dieser Termin wurde auf den Tag genau eingehalten. Das zeigt, wie wichtig der Geschäftsführerin der ambitionierte Zeitplan ist - und das ist auch gut so!
Gerade vor dem Hintergrund der galoppierenden Inflation heißt es mehr denn je: Zeit ist Geld!


Wenn alles weiter so gut läuft und die UBA die Prüfung der Bauunterlagen zügig durchführt, kann im ersten Quartal des kommenden Jahres mit dem Aushub der großen Baugrube und dem Neubau begonnen werden. Damit wird es immer wahrscheinlicher, dass wie geplant bereits 2025 ein nagelneues Krankenhaus seinen Betrieb aufnehmen kann. Vom bisherigen Baukörper soll lediglich der noch immer sehr neue OP-Trakt Teil auch der neuen Klinik werden.

Auf der Webseite des Krankenhauses wird noch einmal beschrieben, wie der Neubau aussehen soll:

"Die Planung sieht vor, östlich des vorhandenen Krankenhauses in Lebach einen Neubau auf den dort vorhandenen Grün- und Parkierungsflächen zu errichten. Er wird als Flachdachbaukörper mit zwei gestaffelten Untergeschossen, einem Erdgeschoss, drei Obergeschossen sowie einer Technikzentrale auf dem EG und dem 3. OG vorgesehen. Die Gestalt des L–förmigen Baukörpers folgt der Logik der Funktionen und der Einbettung in die Topographie. Zielsetzung war der Erhalt der grundsätzlichen Erschließungsstruktur auf dem Grundstück. Mit der gewählten Lage des Gebäudes kann dies umgesetzt werden. Die bestehenden Zufahrten und die Umfahrt bleiben erhalten und können auch für den Neubau weiterhin genutzt werden."

Runde 50 Prozent der Bausumme wird das Land als Zuschuss gewähren. Die entsprechenden Fördermittel haben wir im Haushalt und der mittelfristigen Finanzplanung bereits berücksichtigt. Sie sind Teil eines Programmes, das in den kommenden Jahren rund 1,1 Milliarden Euro an Investitionen in unsere saarländischen Krankenhäuser möglich macht und das noch unserer CDU-geführten Parlamentsmehrheit der vergangenen Legislaturperiode auf den Weg gebracht wurde.
Ich kann es deshalb nur noch einmal unterstreichen:

Der neue Gesundheitsminister Dr. Magnus Jung hat von seiner Vorgängerin Monika Bachmann bei der Krankenhausplanung ein wohl bestelltes Feld übernommen. Dieser Krankenhausplanung fand im Übrigen auch die einhellige Zustimmung der Ministerinnen und Ministern der SPD im Ministerrat der Vorgängerregierung und damit auch von der heutigen Ministerpräsidentin!
Das wurde mir auf meine Nachfrage in der Sitzung des Gesundheitsausschusses seitens der Regierung noch einmal bestätigt und auch protokolliert.
Ich sehe deshalb auch den jetzigen Minister sowohl in der Pflicht als auch in der Verantwortung, das Projekt Lebach zu unterstützen.
Es wird sich hoffentlich zeigen, dass auch er uneingeschränkt zu diesem wichtigen Projekt für die Region um Ill, Theel und Prims und damit für die Gesundheitsversorgung in der Mitte des Saarlandes steht!
Auch daran wird er sich messen lassen müssen.

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