Samstag, 12. März 2011

Heringsessen der CDU Eppelborn - erster offizieller Auftritt von Gaby Schäfer als Bürgermeisterkandidatin in Eppelborn


Das Heringsessen des CDU Ortsverbandes Eppelborn am Freitag nach dem Aschermittwoch eines jeden Jahres hat Tradition.
Eine lange Tradition.
Immer wieder sorgten kompetente und oft auch außergewöhnliche Referenten dafür, dass die Gäste der Veranstaltung viel mehr mit nach Hause nahmen, als nur die Sahneheringe mit Pellkartoffeln in ihrem Bauch.
Hintergrundinformationen, politische Rückblicke und Ausblicke, aber auch Meinungen und Positionen zu kontrovers diskutierten Sachverhalten standen stets auf der politisch-thematischen Speisekarte.


In die lange Reihe der Referenten (unter ihnen beispielsweise der ehemalige Bundesumweltminister Klaus Töpfer, Ministerpräsident Peter Müller, Finanzminister Peter Jacoby, der Journalist Michel Friedman oder im vergangenen Jahr der stellvertretende Kommandeur des Lebacher Fallschirmjägerbatallions 261 Oberstleutnant Olav Hinkelmann) reihte sich in diesem Jahr- nicht zum ersten Mal - die CDU-Kreisvorsitzende und Staatssekretärin Gaby Schäfer ein; dieses Mal allerdings in einer neuen Rolle:
Seit vorletzter Woche ist Gaby Schäfer die Kandidatin der CDU in der Gemeinde Eppelborn für das Amt des Bürgermeisters bzw. der Bürgermeisterin - eine Tatsache, die ich bereits im EppelBlog-Eintrag vom 2. März würdigte.
Wie so viele vor ihr, zog auch Gaby Schäfer die Gäste im nahezu vollbesetzten Saal im Café am Markt in ihren Bann. 


Nach einem kurzen Streifzug durch die Bundes- und Landespolitik widmete sich die gelernte Diplom-Sozialarbeiterin intensiv auch den Herausforderungen der Kommunalpolitik in unserer Gemeinde. 
Sie machte deutlich, dass sie bei aller Kontinuität und einem großen Respekt vor der außerordentlichen Leistung unseres scheidenden Bürgermeisters Fritz-Hermann Lutz auch eigene Akzente setzen will. 
Als Polit- und Verwaltungsprofi weiß Gaby Schäfer genau, vor welchen komplexen Aufgabenstellungen die Dörfer unserer Illtalkommune stehen und welche Weichen nun gestellt werden müssen.
Ganz Teamplayerin bekräftigte sie deshalb auch ihr Vorhaben, in den kommenden Wochen die CDU-Ortsverbände unserer Gemeinde zu bereisen. Gemeinsam mit den handelnden Menschen vor Ort wird sie ein gemeinsames Zukunfts- und natürlich Wahlprogramm erarbeiten - ein Programm, in dem sich alle Ortsteile und alle gesellschaftlichen Schichten und Gruppen wiederfinden sollen - ideale Voraussetzungen für den bevorstehenden Wahlkampf!


5 Kommentare:

  1. Lieber Herr Theobald,

    super gebloggt!

    Aber warum werden in jeder Kommune mittlerweile nur Sozialarbeiter zum Bürgermeister aufgestellt?(siehe Heusweiler)

    Und warum ist eine langjährige Staatssekretärin zur Bürgermeisterin geeignet? Sie könnte doch in Saarbrücken viel mehr für Eppelborn erreichen!

    Gruß

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  2. Dass Gaby Schäfer in Saarbrücken mehr für Eppelborn erreichen kann, sehe ich nicht unbedingt so: Als Bürgermeisterin kann sie sich auf Eppelborn konzentrieren und auch ihre Netzwerke viel gezielter nutzen. Als Staatssekretärin muss sie auf eine gewisse regionale Ausgewogenheit achten.
    Außerdem war Gaby immer schon - das zeigte ihr langjähriges Engagement im Gemeinderat - ein überzeugte Kommunale.
    Ich glaube, die Kandidatur ist für sie in mutiger Schritt und für unsere Gemeinde eine Chance.

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  3. Danke für diese gute und schnelle Antwort! Aber auf die Frage mit der Sozialarbeiterin sind die leider nicht eingegangen!

    Ich sehe dies nun mal nicht als Qualifikation eine ganze Kommune zu leiten! Es gehört mehr, als soziale Kompetenz dazu!

    Was für Ideen hat die Kandidatin für Eppelborn?

    Gruss

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  4. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  5. Sie haben recht, lieber anonymer Kommentator: Es gehört mehr als soziale Kompetenz dazu, um das Amt der Bürgermeisterin qualifiziert leiten zu können.
    Viel mehr sogar.
    Und genau deshalb bin ich mir sicher, dass Gaby Schäfer bestens für dieses Amt geeignet ist.
    Nicht nur, dass sie als Staatssekretärin unter Beweis gestellt hat, dass sie große Verwaltungen führen kann - sie war auch bereits beim Sozialverband katholischer Frauen Dienststellenleiterin, hat die Sportplanungskommission des Saarlandes geleitet und steht als Gesellschafterin der Reha GmbH ehrenamtlich an der Spitze eines sehr großen gemeinnützigen Wirtschaftsunternehmens, das einer Vielzahl von Behinderten die Möglichkeit gibt, am Arbeitsmarkt teilzuhaben und sich selbst am Markt behauptet.
    An ihrer Qualifikation auf allen Gebieten, die für eine erfolgreiche Arbeit für unsere Gemeinde erforderlich sind, zweifele ich nicht im geringsten. Und alles Weitere wird ihr und unser Zukunftsprogramm zeigen....

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