Dienstag, 30. Oktober 2012

BürgerEnergie Eppelborn eG: Info-Abend im big Eppel am 7. November


Am kommenden Mittwoch, dem 7. November 2012 um 19 Uhr
ist es soweit:


Erstmals stellen wir die neugegründete 
BürgerEnergie Eppelborn eG (BEE) 
einer breiten Öffentlichkeit vor.

Wer steckt hinter der BEE?

Warum ist eine Genossenschaft
die demokratischste Gesellschaftsform?

Welche Projekte sind geplant?

Lohnt es sich, mitzumachen?

Wie werde ich Mitglied?

Alle diese Fragen und noch einiges mehr 
werden an diesem Abend beantwortet werden!
Nutzt die Gelegenheit und lernt die BEE kennen!

Wir freuen uns auf Euch!

Sonntag, 28. Oktober 2012

Eppelborn hat gespielt.

Jedes Jahr im Oktober heißt es: "Eppelborn spielt."
Heuer nun bereits zum 13. Mal.
Und erneut war die Spiele-Arena des big Eppel voll besetzt.

Auch "Dicke Luft in der Gruft" konnte man spielen - ein Brettspiel, 
das auch meine kleine Familie immer wieder  begeistert spielt.
Zwar nicht mehr ganz neu, hat das mit dem Deutschen Spielepreis 2004 als "Bestes Kinderspiel" ausgezeichnete Brettspiel bis heute nichts von seiner Magie verloren

Groß und Klein konnten nach Herzenslust aktuelle Spiele, jede Menge Brettspiel-Evergreens und noch einiges mehr testen.
Auch die Fans von großen Rollenspielen und Adventures kamen wieder voll und ganz auf ihre Kosten, ganze Schlachten wurden ausgefochten, Völker gegründet und weiterentwickelt.
Ein Event, das zeigt, dass auch das gute alte Gesellschaftsspiel noch lange nicht ausgedient hat und sich auch in Zeiten von Playstation, DS, Wii oder Gamecube seinen Stellenwert in vielen Familien bewahrt hat.

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Ein guter Grund zu feiern: Ortsvorsteher Peter Dörr wurde 60!

In der Habach ging es in dieser Woche rund: Ortsvorsteher Peter Dörr feierte seinen sechzigsten Geburtstag. Alle waren da: Freunde und Verwandte, Vertreter der Habacher Vereine, die stimmgewaltige Riege der Ortsvorsteher unserer Gemeinde und auch Peters politische Freunde und Weggefährten aus der CDU.



 Das Geburtstagskind Peter Dörr im Kreise seiner politischen Freunde: (v.l.) Marliese Weber, Jürgen Nürnberger, Alt-Ortsvorsteher Emil Brill, Werner Michel, Alwin Theobald, Peter Dörr,  Michael Hoffmann , Berthold Schmitt, Reiner Paul und Mrgit Thummen

Dass soviele kamen, hat  seinen guten Grund: Peter Dörr ist beliebt. Er ist fest verwurzelt in einem großen Freundeskreis und in vielen Habacher Vereinen engagiert. Auch als Ortsvorsteher hat er sich in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht.
Wenn  es um die Habach geht, kämpft er auch mal wie ein Löwe.
Klein beigeben ist nicht seine Sache - im Gegenteil: Mit Beharrlichkeit hat er dafür gesorgt, dass viele seiner Ziele und Visionen für sein Heimatdorf Habach mittlerweile Realität geworden sind.
Dabei konnte er sich stets auch auf die Unterstützung der CDU Habach und natürlich auch der CDU-Gemeinderatsfraktion verlassen.
Wer nun aber meint, dass Peter Dörr sich irgendwann mal auf seinen Lorbeeren ausruhen würde, sieht sich getäuscht: Der agile 60jährige hat noch einiges vor.
So ist es zum Beispiel noch immer die Idee eines Dorfladens in Habach, die ihn umtreibt. Und neben auch einem Zugang zu schnellem DSLfür alle Habacher stehen noch eine Vielzahl weiterer Projekte auf seiner Agenda.
Wir freuen uns auch weiterhin auf eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit. 

Alles Gute, Peter!

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Gemeinsam stark - erstes Treffen der saarländischen BürgerEnergieGenossenschaften

Im Eppelborner Rathaus fand heute das erste Vernetzungstreffen der saarländischen Bürgerenergiegenossenschaften statt. Dabei war die BürgerEnergie Eppelborn natürlich ebenso mit von der Partie, wie die BEG Hochwald eG, die Solargenossenschaft St. Ingbert, die BürgerEnergie Freisen eG und die Vertreter der Gründungsgruppe aus dem Bliesgau.
Ziel war der Aufbau eines informellen Netzwerkes, das sich gegenseitig hilft und unterstützt und gleichzeitig zu einer starken Stimme der BürgerEnergie im Saarland wird.


Eine starke Stimme im Saarländischen Energiebeirat

"Energie in Bürgerhand - wir machen unseren Strom selbst" lautet das Credo unserer jungen BürgerEnergie Eppelborn eG, die sich schon jetzt über ein reges Interesse freuen kann.
Mittlerweile hat sich die Zahl der Gründungsmitglieder bereits mehr als verdoppelt, der Counter auf der Titelseite der "Eppelborner Nachrichten" zählt jede Woche neue Energiegenossinnen und -genossen hinzu.
Während wir also wachsen und die ersten Projekte schon konkret geplant und vorbereitet werden, setzen wir nun auch verstärkt auf den Informationaustausch mit anderen Genossenschaften. 
Im Rahmen dieses Netzwerks werden wir künftig auch durch Henry Selzer von der BEG Hochwald eG im Saarländischen Energiebeirat vertreten sein.
Das ist einer weiterer wichtiger Meilenstein auf unserem Weg und eine Stärkung für alle Bürgerenergiegenossenschaften im Saarland.

Piraten auf dem Holzweg - die Story von Krippeplätzen in Hierscheid zum Nulltarif entpuppt sich als Ammenmärchen

"Mit "Verwunderung" habe der Piraten-Kreisverband Neunkirchen einen Beschluss des Eppelborner Gemeinderates vom 11. Oktober über den Ausbau von Krippenplätzen im Ortsteil Humes zur Kenntnis genommen", war in der Lokalausgabe der SZ vom 20. Oktober zu lesen.

Bürgerhaus und KiTa  Hierscheid

Tja - diese "Verwunderung" wäre wohl ausgeblieben, hätte sich der Kreisvorsitzende der Piraten vorher ein wenig vor Ort informiert.
Schnell hätten er (und auch die Linken im Eppelborner Gemeinderat) sich selbst davon überzeugen können, dass es eben nicht "mit geringem Aufwand" möglich ist, in der KiTa Hierschied weitere zehn Krippenplätze zu schaffen.
Um das zu erreichen hätte man nämlich zunächst einmal den 17 Beschäftigten in Hierscheid ihren Sozialraum wegnehmen müssen - und dann fehlte trotzdem noch ein Ruheraum, es fehlte Platz zum Essen.
Es wäre also auch in Hierscheid eine größere Investition in Form eines weiteres Anbaus erforderlich - es denn, man plant, den Hierschiedern ihr Bürgerhaus wegzunehmen.
Das sollte man dann aber auch laut und deutlich sagen!
Weitere Krippenplätze in Hierscheid schaffen aber auch noch ein weiteres Problem:
Wie schon jetzt in Bubach-Calmesweiler entstünde das Problem, dass es nicht genug Kindergartenplätze in der Einrichtung gibt um den zusätzlichen Bedarf aufzufangen - immer wieder müssten Kleinkinder, sobald sie dem Krippenalter entwachsen sind, die Einrichtung wechseln und sich erneut an neue Umgebung und an andere Bezugspersonen gewöhnen. 


Das alles weiß Gerd Rainer Weber, Piratenchef in Neunkirchen, vermutlich aber garnicht.
Und mal vor Ort nachzufragen, bevor er sich äußert, kam dem Kommunikationstrainer auch nicht in den Sinn. 
Schade eigentlich, denn Politik sollte anders funktionieren.
So mit mehr Sachverstand und Hintergrundwissen eben.
Aber vielleicht hat den bekennenden Atheisten auch nur gestört, dass der Gemeinderat Eppelborn in die Einrichtung eines kirchlichen Trägers investieren will...

Mehr zum Thema können sie hier lesen:

KiGa Hierscheid: Raum für zusätzliche Krippenkinder nicht vorhanden!

Donnerstag, 18. Oktober 2012

HERBSTLIEBE (autumn love)....

...beauty is where you find it!

Auch wenn man an einem besonderen Tag 
fern der Heimat ist - 
der Herbst hinterlässt auch hier im Norden Eindrücke, 
die unbedingt auf's Foto gebannt werden wollen...


 ...selbst wenn dieses Mal dieses Mal 
die Kamera vom Smartphone ausreichen musste...
Zu erkennen ist trotzdem:
So bunt schaut's heute Morgen
in Celle aus. 
Mehr lieblich Buntes vom Herbst findet ihr

Dienstag, 16. Oktober 2012

Unterwegs. Heute im Deutschen Erdölmuseum Wietze.

So 'ne kleine sprudelnde Ölquelle im Garten hätte durchaus ihren Reiz.
Im niedersächsischen Dorf Wietze könnte das durchaus passieren - denn hier gibt's tatsächlich Erdöl.

Jahrhundertelang wurde hier gebuddelt und gepumpt - und eine ganz erkleckliche Menge des wertvollen Rohstoffes gewonnen.  Zwischen 1900 und 1920 war Wietze mit satten 80 Prozent der gesamten Ölförderung des damaligen Deutschen Reiches das produktivste deutsche Erdölfeld.
In den sechziger Jahren ist die Förderung dann zwar aus Gründen schwindender Rentabilität zum Erliegen gekommen, doch sollte der Ölpreis weiter steigen, erlebt vielleicht in ein paar Jahren, vielleicht auch erst in Jahrzehnten, das Wietzener Öl wieder eine Rennaissance.

Auf jeden Fall sollte man, wenn man hier oben im Celler Land unterwegs ist, dem Deutschen Erdölmuseum in Wietze einen Besuch abstatten.
Als kleinen Vorgeschmack gibt's hier im EppelBlog schonmal ein paar Impressionen:




Sonntag, 14. Oktober 2012

28. Illinger Wurstmarkt - tolle Stimmung trotz miserablen Wetters

Wie immer eines der ganz großen Ereignisse in der Region Illtal:
Der Illinger Wurstmarkt.

 Fassanstich in Illingen mit Höll Geschäftsführer Reiner Wenz, Bürgermeister Dr. Armin König, Ortsvorsteher Wolfgang Scholl, der Schirmherrin Staatssekretärin Gaby Schäfer sowie der Vorsitzenden des Illinger Gewerbevereins Jarno Kirnberger

Seit 28 Jahren feiert die Marktgemeinde Illingen - einst Stammsitz des Lyonerfabrikanten Nummer 1 - dieses Fest, das weit mehr bietet als nur Wurst.
Und auch wenn die Firma Höll ihren Sitz zwischenzeitlich nach Saarbrücken verlegt und dadurch ein wenig ihre Wurzeln verloren hatte, so hat sie doch (und vielleicht wieder mehr denn je) entdeckt, wie wichtig die Verbundenheit mit den Menschen im Illtal ist.
Zumindest konnte man diesen Eindruck gewinnen, denn Höll war mit einem großen und engagierten Team auf dem Illinger Wurstmarkt vertreten.
Die Besucher aus nah und fern ließen sich auch vom leider sehr schlechten Wetter nicht ihr Fest vermiesen. Und so war der 28. Illinger Wurstmarkt auch in diesem Jahr wieder ein tolles Event mit verkaufsoffenem Sonntag in den Geschäften und einem bunten Angebot unterschiedlichster Spezialitäten.

Freitag, 12. Oktober 2012

Ein Abend der Kompromisse und der weitgehenden Einigkeit im Eppelborner Gemeinderat

Es war schon eine etwas außergewöhnliche Gemeinderatssitzung am gestrigen Abend.
Erstmals führte die neue Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset den Vorsitz - und machte dies auch sehr souverän.
Und obwohl die Tagesordnung durchaus einige Knackpunkte enthielt, gelang es den unterschiedlichen Parteien und der Bürgermeisterin gemeinsam, alle Klippen zu umschiffen und ausschließlich entweder einstimmige Beschlüsse oder zumindest Beschlüsse mit überwältigend großer Mehrheit zu fassen.



Über die wichtigsten Themen hatte ich ja bereits im Vorfeld im EppelBlog berichtet, darunter die konsequente Fortsetzung des schon vor Jahren begonnenen Projektes "Modern und bürgernah", die Schaffung von Krippenplätzen in Humes und natürlich über die beiden neuen Mitgliederinnen des Gemeinderates.

Großen Raum nahm erwartungsgemäß die Diskussion um den Bau weiterer Windräder auf dem Großen Elmersberg zwischen Hierscheid, Humes und Dirmingen ein. 
Erfreulicherweise hatte sich bereits der Humeser Ortsrat am vergangenen Montag auf einen Kompromiss geeinigt, der zuvor von der Verwaltungsspitze und dem Investor ausgehandelt wurde.
Statt zwei weiterer Windkraftanlagen wird nur noch eine neue gebaut, in den Nachtstunden und bei bestimmten Wetterlagen, in denen eine verhältnismäßig hohe Belastung der Humeser und Hierscheider Bürger zu erwarten wäre, werden die Anlagen abgeschaltet bzw. gedrosselt.
Hier wurde ein wirklich tragfähiger Kompromiss gefunden, bei dem auch der Investor sehr weit auf die Menschen in den beiden betroffenen Ortsteilen zugekommen ist.

Ein weiterer wichtiger und wegweisender Beschluss wurde gefasst: 
Die Gemeinde Eppelborn arbeitet am Aufbau einer Städtepartnerschaft mit der italienischen Gemeinde Realmonte.
Einstimmig wurde beschlossen, diesen Weg zu beschreiten und - nachdem bereits eine Delegation aus Realmonte bei uns zu Gast war - nun in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Itlaienischen Bildungs- und Kulturinstitut (dibk) und dessen Präsidenten, unserem Ratskollegen Giacomo Santalucia, mit den Vorbereitungen für einen Gegenbesuch zu beginnen.

Im Anschluss an die Ratssitzung feierte Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset ihren Einstand - mit Schnittchen und Musik im Foyer des Rathauses.
Sozusagen mit Rock'n Roll im Rathaus ;-)
Eine sympathische kleine Feier, die in ungezwungener Atmosphäre viele gute Gespräche über Parteigrenzen hinweg ermöglichte.

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Shoot the the shooter...

...heißt es heute in der Foto-Challenge 
Das passt's ganz gut, 
dass die Herzallerliebste vor kurzem mal den Spieß umgedreht 
und schnell mal ein paar Schnappschüsse vom Kamerateam des Saarländischen Rundfunks gemacht hat.
Die waren nämlich eigens wegen eines Blogposts von mir angereist 
und haben mich dann fleißig in Aktion gefilmt.


Noch mehr "Geschossene" findet ihr natürlich bei NIC...

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Saarländer packen die Energiewende an - Modellversuch für einen lokalen Energie-Marktplatz in Saarlouis

Die Energiewende bewegt die Gemüter. Es wird geredet, diskutiert und debattiert. 
Lobbyisten laufen sich die Hacken ab.
Eine Studie nach der anderen wird vorgelegt. 
Studien,  die - je nach eigener Interessenslage - entweder fast panisch vor explodierenden Energiepreisen und zusammenbrechenden Stromnetzen warnen oder beschwichtigend die Erneuerbaren Energien als allein seligmachende Zukunftsoption präsentieren.
Dass in den meisten Fällen nicht die Lösung des Problems im Vordergrund steht, sondern die Verbesserung der eigenen wirtschaftlichen Ausgangsposition, wird oft übersehen.
Selbst die Medienwelt hat schon lange ihre Objektivität verloren.
Vergessen wird: Nur vom Reden wird die Welt nicht besser.


Dabei sieht die Welt im Kleinen schon ganz anders aus:
Es wird angepackt.
Immer mehr Menschen nehmen das Heft des Handelns selber in die Hand.
In Eppelborn ist beispielsweise - ganz aktuell - eine Bürgerenergiegenossenschaft gegründet worden.
Und in Saarlouis wurde gestern ein Projekt vorgestellt, das die Energiewirtschaft revolutionieren könnte:
ein sicheres echtzeitfähiges Smart Metering!

Digitaler Bürgermarktplatz
Internetbasiert wird ein „digitaler Bürgermarktplatz“ entwickelt, über den  erneuerbare Energie intelligent gehandelt, lokal verteilt und genutzt werden kann und auch die erforderlichen persönlichen Daten in einer sicheren IT-Infrastruktur vertrauenswürdig behandelt werden.
Das bedeutet im Klartext:
Der erzeugte Strom - beispielsweise aus den Photovoltaikanlagen der Projektteilnehmer - wird vor Ort bedarfsorientiert verteilt und verbraucht. Eine Einspeisung in das (oft schon jetzt als überlastet bezeichnete) überregionale Stromnetz ist nicht mehr unbedingt erforderlich. 
Überschüssiger Strom wird einfach an den Nachbarn verkauft, der ihn gerade braucht.
Das senkt die Kosten und bringt die sogenannte Energiewende einen Riesenschritt nach vorne.
Erneut sind es regional verankerte Stadtwerke, die die Innovation gemeinsam mit starken Partnern aus Wissenschaft und Forschung vorantreiben - und dafür völlig zu Recht auch einen Innovationspreis erhalten haben.


Photovoltaik auf immer mehr Dächern: 
Der direkte Verbrauch vor Ort macht Solarenergie erst so richtig rentabel. 
Intelligente Steuerungssysteme machen es möglich!

Die PeerEnergyCloud
Der Name des Projekts lautet „PeerEnergyCloud“: Die Stadtwerke Saarlouis haben sich dafür mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft und privaten Haushalten zusammengetan. 
Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) arbeiten das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Saarbrücken, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), AGT Germany, die SEEBURGER AG und die Stadtwerke Saarlouis exemplarisch an einem virtuellen Energiemarktplatz für Stromkunden in Saarlouis, der zudem noch um Mehrwertdienste ergänzt werden soll.

Auch für Eppelborn interessant?
Dass schon jetzt bereits über 100 weitere Stadtwerke Interesse an dem Projekt angemeldet haben, ist vor diesem Hintergrund keine Überraschung. Der Trend zu Rekommunalisierung eben kommt zunehmend in Schwung.
Auch für unsere Gemeinde, für die Gemeindewerke Eppelborn und vielleicht sogar für die BEE eG dürfte dieses Projekt von erheblichem Interesse sein.
Mehr über das Projekt erfahren Sie unter
http://www.peerenergycloud.de/


Montag, 8. Oktober 2012

Schornsteinfeger-Monopol fällt - Welche Auswirkungen hat das?

Hamburg (ots) - Die EU hat die konkurrenzlose Alleinstellung der hiesigen Bezirksschornsteinfeger nach mehr als 70 Jahren weggefegt. Ab 2013 können Immobilienbesitzer frei entscheiden, wer den Kamin kehren und die Brennwerte der Heizung messen soll. Das Immobilienportal Immonet gibt Tipps für die Suche nach Alternativen.

Was für manchen Bezirksschornsteinfeger durchaus zur Existenzbedrohung werden könnte, hat für Hausbesitzer unbestritten einige Vorteile:

Kosten: 
Weil Konkurrenz bekanntlich das Geschäft belebt, dürften die Preise fürs Kaminkehren langfristig sinken. Angesichts von rund 50 Euro Kehrkosten für ein Einfamilienhaus im Jahr ist das Einsparpotential aber mäßig. Experten gehen von zehn bis maximal 30 Prozent aus.

Mehr Leistungen aus einer Hand: Musste bisher der Schornsteinfeger den Kamin kehren und die Brennwerte messen, kam zusätzlich der Heizungsbauer, um die Heizungsanlage zu warten. Diese Leistungen können Hausbesitzer in Zukunft aus einer Hand beziehen. Voraussetzung: Der Heizungsbauer kann eine Zusatzqualifikation vorweisen und ist behördlich anerkannt.

Mehr Flexibilität bei den Terminen: 
Kam der Bezirksschornsteinfeger bisher, wann es ihm passte, ist das in Zukunft anders. Hausbesitzer, die einen Experten mit Kehren und Messen beauftragen, können die Termine frei absprechen. Andererseits müssen sie die gesetzlich vorgeschriebenen Kontrollfristen selbst im Auge behalten. Denn die Bescheinigungen über die Leistungen müssen nach wie vor dem Bezirksschornsteinfeger vorgelegt werden. Wer das versäumt, riskiert ein Bußgeld. Die Schornsteinfeger werden daher wohl auch in Zukunft von sich aus auf ihre Kunden zugehen, da sie die Fristen im Blick haben.

Keine gravierenden Folgen zu erwarten
Experten gehen davon aus, dass noch einige Jahre ins Land gehen werden, bis der Wettbewerb unter den Kaminkehrern in Schwung kommt. In vielen Regionen wird es zunächst einmal keine Alternative zum bisherigen Bezirksschornsteinfeger geben. Denn auch, wenn das Schornsteinfeger-Monopol fällt: 
Wer den bisherigen Amtsinhabern Konkurrenz machen möchte, muss seine Kompetenz behördlich besiegeln lassen. Außerdem ist es fraglich, ob der zusätzliche Service für die Wettbewerber überhaupt zu einem lukrativen Geschäft wird. Denn für Heizungsbauer schlagen die zusätzlichen Fahrtkosten erheblich zu Buche. Anders bei den Schornsteinfegern, die werden in ihren bisherigen Bezirken wohl weiter von Haus zu Haus ziehen.
Schon jetzt zeigen erste Befragungen, dass die Mehrheit der Kunden dem Bezirksschornsteinfeger die Treue halten wird. Selbst wer sich für einen neuen Anbieter entscheidet, behält Kontakt zum Schornsteinfeger. 
Denn alle dreieinhalb Jahre ist eine "Feuerstättenschau" vorgeschrieben. Dabei nimmt dieser den Kamin in Augenschein und entscheidet, wie häufig bis zur nächsten Feuerstättenschau gekehrt werden muss. Diese Überprüfung kann nach wie vor nur durch den Schornsteinfeger erfolgen.

Die Originalmeldung findet ihr unter:
http://immonet.de/service/schornsteinfeger.html

Samstag, 6. Oktober 2012

Die Bürgerenergie Eppelborn eG hat jetzt eine eigene Webseite

Unter 
ist die BEE jetzt auch im Internet zu finden.

Die Seite ist zwar noch ein wenig spärlich möbliert - 
aber wir stehen ja auch erst ganz am Anfang.
Uns war einfach wichtig, 
dass alle Interessierten nun auch im Netz 
eine erste Anlaufstelle finden.
Selbstverständlich stehen mein Vorstandskollege Jürgen Klaumann und ich für weitere Infos gerne zur Verfügung.
Die letzten Tage haben uns bereits gezeigt, dass das Interesse an der BEE und auch die Bereitschaft, sich daran zu beteiligen, sehr hoch ist.

 Im Sommer 2010 fand im big Eppel eine Fachtagung des Landesregierung statt - für uns Eppelborner wurde mittlerweile die Überschrift von damals zum Programm. 
Wir sind auf dem Weg zur energieautarken Kommune.
Schritt für Schritt.

Zur Zeit arbeiten wir mit Hochdruck am zukünftigen optischen Erscheinungsbild der BEE und natürlich an den Vorbereitungen unserer ersten großen Infoveranstaltung - die am 7. November um 19 Uhr im big Eppel startet.

Nix alter Käse - im Gegenteil: Jung und mittelalt heißt die Devise!

Käsetest im EppelBlog 

Die freundliche Marketing-Plattform trnd.com hat mich mal wieder unter tausenden von Teilnehmern als Tester zweier ausgesprochen leckerer) Produkte ausgewählt: 

Frico Gouda Jung in Scheiben (180g) 
und 
Frico Gouda Mittelalt in Scheiben (150)g 

Frico Gouda, das muss man wissen, ist eine echte holländische Traditionsmarke. 
Den gibt es schon seit 1898 (!)
(da war meine Oma übrigens gerade ein Jahr alt ;-)
Diese Woche trudelte dann auch ein Startpaket ein, das es in sich hatte: 

  • ein Guthabenschein über 16,- Euro für den Gouda (den man als Frische-Produkt natürlich nicht in ein x-beliebiges Päckchen packen konnte)
  • eine Packung Käsespicker 50 
  • Frico Servietten ein T-Shirt mit der Aufschrift "I Love Dutch Gouda" und 
  • natürlich die Marktforschungsunterlagen, die zu  jedem Test dazugehören. 

Nun heißt's: Auf den Käse fertig los.
Wie immer dürfen sich jetzt einige Freunde und Bekannte freuen - 
denn sie dürfen fleißig mittesten!

Donnerstag, 4. Oktober 2012

beauty is where you find it # 34/12

Heimat (homeland)

Heimat kann so vieles sein... 
Kindheitserinnerungen. 
Das Gefühl, irgendwo hinzu zu gehören. 
Oder zu wissen, dass man willkommen zu ist, wenn man wieder zurückkehrt.
Heimat kann auch ein Verantwortungsgefühl sein.
Eine Idee, ein Tun.

Die Erinnerung an den Blick aus dem Fenster gehört zur Heimat vielleicht ebenso dazu....

...wie der Bau eines eigenen Nestes.

Oder einfach nur ein Bild, das die Heimat auch in der Ferne als etwas besonderes zeigt....

Was andere unter Heimat verstehen, verrät die bunte Fotosammlung bei LUZIA PIMPINELLA....

Mittwoch, 3. Oktober 2012

iPad statt Papierberge? Ein Plädoyer für moderne Ratsarbeit.

Nächste Woche ist Gemeinderatssitzung.
Aus diesem Grund gingen schon in der vergangenen Woche den Ratsmitgliedern die für die Beratungen erforderlichen Sitzungsunterlagen zu.
Dieses Mal war das Päckchen mit gerade mal zusammengerechnet 114 Seiten je Ratsmitglied nicht besonders umfangreich.
Multipliziert man aber bereits diese Zahl mit der Anzahl der versandten Vorlagenpakete (an 33 Ratsmitglieder, die vorsitzende Bürgermeisterin plus drei Ortsvorsteher, die nicht dem Rat angehören) wächst der Papierstapel nur für diese Sitzung schon auf 4.218 Blatt Papier.




4.218 Blatt Papier, die kopiert, geheftet und kuvertiert wurden, um anschließend per Kurier an die Ratsmitglieder verteilt zu werden.
Geht es in einer Ratssitzung um Bebauungspläne, um Flächennutzungspläne oder um sehr komplexe Sachverhalte, entsteht schnell die doppelte und dreifache Menge an bedrucktem Papier, in der Haushaltssitzung locker das Fünffache. 
Jahr für Jahr sechs bis acht Zentner Papier.
Legt man einfach nur mal die Papiermenge der nun bevorstehenden Sitzungswoche zugrunde, kalkuliert sehr konservativ mit gerade mal 8 Gemeinderatssitzungen pro Jahr und rechnet dies dann auf die Amtszeit eines Gemeinderatsmitglieds hoch, so sammeln sich in diesen fünf Jahren rund 170.000 Blatt Papier an - Unterlagen die man als engagiertes Ratsmitglied natürlich archiviert, um sie bei Bedarf stets zur Hand zu haben.
170.000 Blatt Papier!Eine Menge Zeug.
Ein Aufwand, der Zeit und Geld kostet.
Und vor allem: EIN ANACHRONISMUS!

Dass es anders geht, haben bereits zahlreiche Städte und Gemeinden bundesweit unter Beweis gestellt. Das Beispiel unserer Nachbargemeinde Illingen kann man übrigens sogar im Fachblatt "Kommune 21" nachlesen.
In seinem Blog bringt Bürgermeister Dr. Armin König es auf den Punkt:
"iPads im Gemeinderat sparen nachhaltig Ressourcen und Geld" sagt der Verwaltungschef, der mit seiner Gemeinde nicht ohne Grund bundesweit eine Vorbildfunktion einnimmt.

Nächste Woche Donnerstag diskutieren wir im Gemeinderat Eppelborn einen Antrag der Gemeinderatsfraktion "DIE LINKE". 
Dort heißt es unter der Überschrift Modern und bürgernah weiterentwickeln: 
"Die Bürgermeisterin wird beauftragt, bis zur nächsten Sitzung des Gemeinderates Vorschläge vor zu legen, die eine Änderung der Form der Einladung, der Protokollführung und der Kommunikation der Verwaltung mit den Gemeinderatsmitgliedern  beinhaltet".

So weit so gut.
Das ist einigermaßen schwammig formuliert. 
Vermutlich, weil gerade die Linken sich nachher nicht nachsagen lassen wollen, sie hätten iPads für den Gemeinderat Eppelborn gefordert. Dabei ist doch gerade das eine gute Idee.
Schon nach kurzer Zeit hätte sich die Anschaffung der iPads (oder ähnlicher Geräte wie z.B. das GalaxyTab von Samsung) amortisiert.
Dass auch die Linken das  ganz genau wissen, verrät ihre (ebenfalls weitestgehend unkonkrete) Begründung des Antrags: 


Genau: 
In Illingen wurden Probleme auf eine moderne Art gelöst. 
Dort hat der Gemeinderat iPads statt Papierbergen.
Genauso wie in Villingen-Schwenningen, in Überlingen, in Bakum und in einer steigenden Zahl weiterer Kommunen in Deutschland.
Warum sollten wir Eppelborner in Sachen Moderne Verwaltung nach einer schöpferischen Pause nicht endlich mal wieder ganz vorne mit dabei sein? 
Dem Gemeindehaushalt, der Umwelt und auch dem Aktenschrank der Gemeinderatsmitglieder würde es jedenfalls nicht schaden...










Dienstag, 2. Oktober 2012

Sonntagsausflug auf dem Grenzsteinwanderweg

Um Kindern (und sich selbst) einen erlebnisreichen Sonntagnachmittag zu bescheren, 
muss man keineswegs in die Ferne schweifen.
Ganz im Gegenteil. 
Unsere Gemeinde Eppelborn hat einiges zu bieten.
Und genau deshalb  führte uns unser Familienausflug 
nach leckerem Mittagessen beim Erntedankfest in Habach und sonntäglichem Losglück 
zunächst zu Fabiennes Godi. 
Gemeinsam mit ihr und ihrer Familie spazierten wir dann
bei fantastischen Spätsommerwetter 
über den Steinhügel und einen Teil des Grenzstein-Wanderweges zur Steinrausche - einem der schönsten Flecken des Illtals.
Es gab viel zu entdecken, viel zu klettern und zu kraxeln...

 





Montag, 1. Oktober 2012

Was uns die Erde Gutes spendet....

....konnte man sich in der Ernteausstellung des Habacher Obst- und Gartenbauvereins an diesem Wochenende anschauen.

Frisches und Eingemachtes - die Ausstellung des Obst- und Gartenbauvereins Habach bietet in jedem Jahr ein farbenprächtiges Motiv

Mit dem Erntedankfest endet traditionell der bunte Reigen der Sommer- und Waldfeste in Habach.
Die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins haben sich für ihr Fest auch in diesem Jahr wieder mächtig ins Zeug gelegt und vieles vorbereitet.
Ein proppenvolles Bürgerhaus zeigte an beiden Tagen, dass die viele Arbeit nicht umsonst war.