Es gibt Hinweise, dass diese Schließungen nicht die letzten sein könnten.
Vor allem Gründe des vorbeugenden Brandschutzes machen es Müller-Closset einfach: Sie sagt, sie könne die Verantwortung (die übrigens ihre Vorgänger jahrzehntelang getragen haben) nicht auf sich nehmen.
Ein Totschlag-Argument.
Man kann es resignierend und kommentarlos hinnehmen, man muss aber nicht.
Denn wäre es wirklich nur der vorbeugende Brandschutz, der die Verwaltungschefin antreibt, hätte sie sich ganz sicher - allein schon um der Verantwortung ihres Amtes gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern willen - die Ortsräte, die Ortsvorsteher und den Gemeinderat frühzeitig informiert, damit man sich gemeinsam auf die Suche nach den besten und möglichst kostengünstigen Lösungen machen kann.
Hat sie aber nicht.
Möglicherweise, weil sie gar keine Lösungen will.
Sie will schließen. Nicht anderes.
Denn alles, was sie an Infrastruktur abbaut, kostet nichts mehr.
Diese Form der Haushaltskonsolidierung ist ganz sicher nicht kreativ. Sie ist auch weder bürgerfreundlich noch vom Verfahren sonderlich demokratisch. Und eigentlich kann man kein anderes Wort dafür finden, als "kaputtsparen"!
Eppelborn wird dichtgemacht.
Zumindest wenn es nach Frau Müller-Closset und ihren politischen Freunden geht.
Mittlerweile, nachdem Fakten geschaffen und für manche Beteiligte offenbar ganz überraschend eine öffentliche Diskussion begonnen hat, soll nun doch "mit allen Seiten gesprochen werden".
Ein bereits bekanntes Muster.
Ich befürchte sehr, dass weitere Schließungen längst in manchen Köpfen beschlossene Sache sind.
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