Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen werden in den vor uns liegenden Tagen und Wochen zunehmend auch unsere Kinder wieder verstärkt nach draußen locken. Umso wichtiger wird es, dass alle Verkehrsteilnehmer zur Rücksichtnahme aufgerufen sind. Zwar ist in den Wohnstraßen in unserer Gemeinde flächendeckend die zulässige Geschwindigkeit auf maximal 30 km/h begrenzt, das scheint jedoch bei manchen Autofahrern ab und an in Vergessenheit zu geraten. Statt Plakate mit der Aufschrift "Achtung Kinder" aufzuhängen, die meist nur wenige Tage wirken, hat auch die CDU in Bubach-Calmesweiler nun an mehreren Stellen "StreetBuddies" aufgestellt. Die Figuren aus hochwertigem Kunststoff sollen dauerhaft auf Gefahrenpunkte hinweisen.
Gemeinsam mit den Freunden des CDU-Ortsverbandes Bubach-Calmesweiler-Macherbach war ich heute unterwegs, um "Streetbuddies" aufzustellen.
Die Gemeinderatsmitglieder Sebastian Michel, Andreas Brill und, Karsten Koster, Ortsvorsteher Werner Michel und ich sorgten dafür, dass die knapp 83 cm hohen und 43 cm breiten Verkehrshelferlein nun in leuchtendem grün und orange an verschiedenen Stellen in Bubach und Calmesweiler stehen und die Autofahrer warnen.
Mit der mitgelieferten Flagge kommt jeder "StreetBuddy" auf eine Gesamthöhe von 113 cm und eine Verkehrsraumtiefe von 114 cm. Die Gesichtszüge, das Herz und die Flagge sind reflektierend und warnen die Verkehrsteilnehmer so auch bei Dunkelheit.
„Unser Ziel ist es, die Straßen ein wenig sicherer zu machen“, sagt CDU-Chef Sebastian Michel. „Oft ist es bloße Unachtsamkeit, wenn Autofahrer zu zügig um die Kurve fahren. Wir wollen durch die StreetBuddies daran erinnern, wie schnell aus einem solchen Moment der Unachtsamkeit eine gefährliche Situation entstehen kann.“ Wenn durch die deutlich erkennbaren Plastik-Helfer wenigstens bei einigen Verkehrsteilnehmern das Bewusstsein für solche Gefahrenmomente geweckt werde, sei schon viel erreicht.
Auch in Wiesbach stehen bereits seit einigen Monaten dank dem Engagement der CDU StreetBuddies an neuralgischen Punkten. Hier war es Adrian Bost mit seinem Team, der die kleinen Verkehrshelfer aufstellte.
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