Dienstag, 25. Mai 2021

Zum 21. Mal: AOK-Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" gestartet

Es war ein Hauch von Normalität in der Pandemie. So einen Termin wie heute in Sankt Wendel durfte ich schon seit Monaten nicht mehr wahrnehmen: Gemeinsam mit meiner Kollegin Sarah Gillen durfte ich die Aktion von AOK und ADFC "Mit dem Rad zur Arbeit" für das Saarland offiziell starten.


"Mit dem Rad zur Arbeit", die Mitmach-Aktion von AOK und ADFC, findet auch in Coronazeiten statt - flexibel und mit Extras. Die Aktionsregeln wurden pragmatisch vereinfacht und angepasst. Beim Start der Aktion für das Saarland durfte ich gemeinsam mit Sarah Gillen, der Vorsitzenden des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr im Saarländischen Landtag, mit Thomas Fläschner vom ADFC Saar, der Leiterin Serviceregion 1 der AOK Rieke Jungfleisch und dem Globus Warenhaus-Geschäftsführer Uwe Wamser die Aktion im Saarland eröffnen.


In meinem kurzen Grußwort machte ich deutlich, welch wichtigen Beitrag das Radfahren gerade auch in diesen schwierigen Zeiten der Pandemie, in denen es uns allen an Ausgleich fehlt, für unsere Gesundheit zu leisten imstande ist. Fahrradfahren stärkt nicht nur Rücken und Gelenke, sondern hält uns insgesamt fit.
Umso mehr ist die Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" der AOK und des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V. (ADFC) zu begrüßen, an der sich alleine im vergangenen Jahr bundesweit rund 265.000 Menschen beteiligten. Es ist eine wirklich tolle Motivationsaktion, die in dieser Form auch in ihrem 21. Jahr ihresgleichen sucht.

Foto: Meine Kollegin Sarah Gillen sieht die Aktion von AOK und ADFC auch als ein wichtiges Signal an die Politik. Sie ging in ihrem Grußwort deshalb unter anderem auch auf die Ziele ein, die wir uns auch als Regierungskoalition gesetzt haben und die jetzt ein Stück weit auch in der neuen Verkehrswegeplanung deutlich werden:
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Wir wollen den Alltagsradverkehr stärken, indem wir Radschnellverbindungen ausweisen und ausbauen, um das Rad vor allem gegenüber dem Auto für den Weg zur Arbeit zu stärken. Gerade Pedelecs machen das Rad im ganzen Land zu einer echten Alternative. Damit das noch besser gelingt, müssen wir jedoch das Radwegenetz noch weiter verbessern, vorhandene Lücken schließen und mehr tun für die Sicherheit im Straßenverkehr etwa durch bessere Markierungen, Beleuchtungen und Verkehrsführungen, die die Sicherheit des Radfahrers besser berücksichtigen." 

Seit Anfang Mai bereits können alle Radler ihre Fahrten zur Arbeit und zurück unter www.mdrza.de in den Onlinekalender eintragen. Der Aktionszeitraum der Jubiläumstour wird diesmal bis Ende September verlängert. Ziel ist, möglichst viele Berufstätige zu motivieren, sich an mindestens 20 Tagen für den Arbeitsweg in den Sattel zu schwingen.

Eine spezielle Regelung gibt es für Beschäftigte, die im Homeoffice arbeiten. Da ihr Arbeitsweg als Fitness-Strecke ganz oder tageweise wegfällt, wurde pragmatisch entschieden: Wer regelmäßig ein paar Kilometer rund um das heimische Büro radelt oder nötige Wege mit dem Bike zurücklegt, kann diese Strecken ebenfalls in den Onlinekalender eintragen und hat damit die Chance, einen der wertvollen Preise zu gewinnen, von E-Bikes über Spezialsättel bis hin zu Helmen, Fahrradtaschen und vielen weiteren.



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