Schade, wirklich schade, dass ich gestern Morgen nicht dabei sein konnte. Denn der Start des Eppelborner Bürgerbusses zu seiner ersten Tour war schon ein krasses Ereignis, finde ich.
Es ist ein Projekt, auf das ich gerade auch als Mitglied des Landtages stolz bin und mich unglaublich darüber freue, dass Andreas Feld als Bürgermeister gemeinsam mit unserem Gemeinderat schon früh entschieden hat: "Da machen wir mit!"
Ein ganz dickes Dankeschön gilt allen, die nun als Fahrerinnen und Fahrer oder in der Koordination des Bürgerbusses mitwirken und so einen ganz wichtigen Beitrag leisten, dass dieses Projekt hier vor Ort zu einem Erfolg wird!
In anderen Bundesländern leisten Bürgerbusse bereits einen wichtigen Beitrag zur Schließung von Lücken im Nahverkehrsnetz. Deshalb haben wir uns als CDU im Saarländischen Landtag gemeinsam mit unserem Koalitionspartner entschlossen, mit dem Projekt „Bürgerbusse“ auch im Saarland Bürgerinnen und Bürger für dieses ehrenamtliche Mobilitätsangebot zu begeistern.
Als Pilotprojekt von Land gefördert
Wir haben im Landeshaushalt Gelder bereitgestellt, um nach dem Vorbild von Nordrhein-Westfalen eine Erprobungsphase mit mehreren Pilotprojekten auf die Beine zu stellen. Diese wollen wir nutzen, um auf einer guten Grundlage Rückschlüsse zu ziehen, wie eine dauerhafte Förderung von Bürgerbussen im Saarland am besten umgesetzt werden kann.Bereits im Haushalt 2019/2020 haben wir dafür rund eine viertel Million Euro zur Verfügung gestellt.
Bürgermeister Andreas Feld hat nicht gezögert und gleich den Hut der Gemeinde Eppelborn in den Ring geworfen und eine Bewerbung als Pilotgemeinde nach Saarbrücken geschickt, wo wir dann noch im Jahr 2019 auch tatsächlich als Kooperationspartner ausgewählt wurden.
In mehreren öffentlichen Veranstaltungen und mit viel Unterstützung der engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung hat Andreas Feld den Start dieses wegweisenden Mobilitätsprojekts intensiv vorbereitet, so dass es nun seit gestern Morgen heißt:
"Der Bürgerbus Eppelborn rollt!"
Entsprechend begeistert zeigt sich dann gestern zu früher Stunde auch Bürgermeister Andreas Feld selbst: „Ich freue mich sehr, dass es heute endlich losgehen kann. Als wir im Dezember 2019 die Zusage über die Förderung hatten, konnte niemand ahnen, dass Corona die Umsetzung des Projektes gleich mehrfach behindern würde“, erklärte der Verwaltungschef.
Sein Dank gehe ganz besonders an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die dafür sorgen, dass das Projekt, das die individuelle Mobilität im ländlichen Raum fördert, nun ins Rollen kommt. Zahlreiche Akteure hätten sich bereits im Rahmen der Infoveranstaltung, die im Oktober 2020 stattfand, in die Listen eingetragen, so Feld.
„Ihnen danke ich, dass sie ihr Wort gehalten haben und bei der aufgrund der Pandemie immer wieder verschobenen Planungsveranstaltung im Juni 2021 erschienen sind.“ Ein erneuter Aufruf im Nachrichtenblatt brachte schließlich noch weitere helfende Hände zum Projekt Bürgerbus. Viele der Ehrenamtler waren am Donnerstagmorgen zur Jungfernfahrt am Rathaus vorbeigekommen. Dort wünschte der Bürgermeister dem Bürgerbus allzeit gute Fahrt. „Ich hoffe, dass die Nachfrage ungebrochen bleibt und wir mit dem Bürgerbus den Menschen hier in unserer Gemeinde zu mehr Mobilität und damit einhergehend zu mehr Lebensqualität verhelfen werden“, so Bürgermeister Andreas Feld abschließend.
Trotz des Bürgerbusses wird der Eppelbus nicht in seinem Bestand gefährdet sein, denn der Bürgerbus ist eine zielorientierte Ergänzung und darf kein Ersatz für bestehende Angebote sein.
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