Dienstag, 21. Juni 2022

Intensiver Austausch bei unserer Sprechertagung zum Kinderschutz im Bayerischen Landtag

Kinderschutz darf nicht an Ländergrenzen halt machen. Als kinderschutzpolitische Sprecherinnen und Sprecher der CDU/CSU-Landtagsfraktion arbeiten wir an flächendeckenden Standards in ganz Deutschland und befinden uns dazu in einem stetigen und regelmäßigen Austausch der oft digital, aber auch wie am zurückliegenden Wochenende in Präsenz stattfindet. Auf Einladung unseres Kollegen Thomas Huber und der CSU-Landtagsfraktion trafen wir uns die vergangenen beiden Tage im Maximilianeum, dem  bayerischen Landtag zu einem intensiven Austausch nicht nur untereinander, sondern auch mit externen Fachleuten.

Moderiert von unseren Kollegen Christina Schulze Föcking, der Sprecherin für die Kinderschutzkommission der CDU-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen, und Thomas Huber, dem Vorsitzenden des Arbeitskreises für Arbeit und Soziales, Jugend und Familie der CSU-Landtagsfraktion tauschten wir uns dabei unter anderem mit Tanja Schorer-Dremel aus, der Vorsitzenden der Kinderkommission des Bayerischen Landtags.
Anschließend nahmen wir das Thema Psychische Belastungen in den Familien in den Blick: 

Prof. Dr. Volker Mall, Ärztlicher Direktor des kbo-Kinderzentrums München, Inhaber des Lehrstuhls für Sozialpädiatrie der Technischen Universität München stellte uns das Projekt  „Junge Familien und Corona – CoronabaBY“ vor, das in einer Studie insbesondere die Auswirkungen der Pandemie auf Familien mit Kindern im Alter von 0-3 Jahren näher beleuchtete.
Agnes Mehl, die stellvertretende Vorsitzende der LAG Erziehungsberatung Bayern (Landesarbeitsgemeinschaft und Fachverband für Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung Bayern e.V.) berichtete uns von den Angeboten der Erziehungsberatung in ihrem Bundesland.
Zum gemeinsamen Mittagessen am Montag besuchte uns Thomas Kreuzer, der Vorsitzende der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag und unterstrich damit, wie ernst das Thema Kinderschutz gerade auch von seiner Fraktion und der CSU genommen wird.

Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt war für uns die Besichtigung der Bayerischen Kinderschutzambulanz am Institut für Rechtsmedizin der Universität München.
Prof. Dr. Elisabeth Mützel, die Leiterin der Bayerischen Kinderschutzambulanz, und Ministerialrätin Isabella Gold, die stellvertretende Leiterin der Abteilung Familienpolitik, Frühkindliche Förderung, Kinder- und Jugendhilfe im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales stellten uns die Kinderschutzambulanz, aber auch Angebote und Maßnahmen im (digitalen) Kinderschutz vor.

Auf der Basis unserer Beratungen wurde ein Positionspapier erarbeitet, mit dem wir weitere konkrete Schritte für den Kinderschutz einleiten und bundesweite Standards vorantreiben wollen. (Bericht folgt)





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