„Saarland inklusiv - unser Land für Alle“ lautete die Überschrift über dem Sommerfest der Inklusion im Dillinger Lokschuppen und drumherum. Bereits zum siebten Mal bot das von Monika Bachmann ins Leben gerufene Fest eine bunte Mischung an Programm und Informationen - und viel Freude darüber, dass es nach der pandemiebedingten zweijährigen Zwangspause endlich wieder stattfinden konnte.
Und natürlich waren wir als CDU-Fraktion auch dieses Mal wieder stark vertreten. Meine Freunde und Kollegen Hermann Scharf, Dagmar Heib, Patrick Waldraff und ich nutzten die Gelegenheit zum Austausch vor allem auch mit den zahlreichen Trägern der freien Wohlfahrtspflege, die ihre Arbeit und ihr Engagement vorstellten und präsentierten.
"Was uns Zusammenhalt gibt sind die Begegnungen! Und die standen heute im Mittelpunkt", freute sich Hermann Scharf, Vorsitzender des Sozialausschusses im Saarländischen Landtag, nach der Veranstaltung auf facebook. Er betonte aber gleichzeitig auch: " Es gibt noch unendlich VIEL zu tun. Wenn wir zusammenstehen und an einem Strang ziehen, schaffen wir das.❤️🍀❤️🍀."
Minister Magnus Jung machte in seinem Grußwort deutlich: „Inklusion ist ein Menschenrecht. Trotzdem werden Menschen mit Behinderungen im Berufs- und Alltagsleben immer noch viel zu oft benachteiligt. Das geschieht meistens nicht beabsichtigt, sondern durch Gedankenlosigkeit, Unwissenheit und mangelnde Erfahrung. Mit dem Sommerfest der Inklusion möchten wir einen Beitrag leisten, Inklusion sichtbar und erfahrbar für alle zu machen. Deutschlandweit weiterhin einmalig vernetzt sich an diesem Tag ein ganzes Bundesland: Ministerien, Behörden und knapp 100 mitwirkende Vereine, Verbände und Institutionen der Selbsthilfe treffen sich mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern auf unserem Sommerfest zum gemeinsamen Austausch.“
Gastgeber war wie in den Vorjahren bereits der Dillinger Bürgermeister Franz-Josef Berg, der sich darüber freute, dass das Sommerfest der Inklusion seit Jahren traditionell in seiner Stadt stattfindet und längst fest im Terminkalender der Stadt Dillingen verankert und weit über die Stahlstadt hinaus bekannt ist: „Dillingen lebt den Begriff Inklusion in vielen gesellschaftlichen und sozialen Bereichen, so auch in Schulen und Vereinen. Das Miteinander aller Menschen, egal welcher Herkunft und unabhängig eines Handicaps, hat bei uns einen hohen Stellenwert. Der Dillinger Lokschuppen hat sich für das saarlandweite Fest bestens bewährt. Hier wird den mitwirkenden Vereinen und Institutionen die Gelegenheit geboten, das facettenreiche Fest in vollen Zügen zu genießen“, so Franz-Josef Berg.
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