Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Im November darf ich erstmals die mehr als verantwortungsvolle Rolle als Landesvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) bei der zentralen Veranstaltung im Saarland zum Volkstrauertag in der Saarbrücker Ludwigskirche und den Gedenkstätten auf den Spicherer Höhen übernehmen.
Die Gedenkveranstaltung in der Ludwigskirche wird einer langen Tradition folgend auch in diesem Jahr im Hörfunk des Saarländischen Rundfunks übertragen. Vor diesem Hintergrund besuchten mein Team und ich in der vergangenen Woche die Programmchefin von SR3, Karin Mayer, sowie die Journalistin und Frankreich-Expertin des SR, Lisa Huth, im Funkhaus auf dem Halberg.
Als Volksbund sind wir dem Saarländischen Rundfunk sehr dankbar für die Unterstützung und Übertragung der zentralen Gedenkfeier für den Volkstrauertag. Deshalb war es mir sehr wichtig, dass einer meiner ersten Besuche in meinem neuen Amt als Landesvorsitzender dem engagierten Team auf dem Halberg galt. Gemeinsam mit unserem Geschäftsführer Carsten Baus und unserer Assistentin für Öffentlichkeitsarbeit Amélie Zemlin-Kohlberger machte ich mich deshalb auf den Weg zu den Hörfunkstudios des SR.
Ich bedanke mich sehr für den herzlichen Empfang und für die Zeit, die sich Karin Meyer als Programmchefin und Lisa Huth als verantwortliche Journalistin für uns nahmen. Es entwickelte sich ein wirklich interessanter Austausch, der es uns einerseits ermöglichte, unsere Arbeit als Volksbund vorzustellen, uns andererseits aber auch Einblicke in Arbeit und das Selbstverständnis des SR als wichtiger Informationsgeber in unserer Großregion ermöglichte.
Hintergrund
Als humanitäre Organisation widmet sich der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, Kriegstote im Ausland zu suchen und zu bergen, sie würdig zu bestatten und ihre Gräber zu pflegen. Der Volksbund betreut Angehörige und berät öffentliche und private Stellen in Fragen der Kriegsgräberfürsorge, auch international. Er engagiert sich in der Erinnerungskultur und fördert die Begegnung und Bildung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten. Seine Arbeit finanziert der Volksbund zum überwiegenden Teil aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden.
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