Samstag, 22. März 2025

Oha - eine Kehrtwende mit Ansage: Rehlinger entdeckt das Handyverbot an Grundschulen

Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger hat sich nun doch für ein Handyverbot an Grundschulen ausgesprochen – eine späte Erkenntnis, die noch im Februar im Landtag nicht zu erkennen war. Damals hatte die CDU-Fraktion genau dieses Verbot gefordert, doch die SPD-Mehrheitsfraktion lehnte es ab. Nun die Kehrtwende vor laufender Kamera. Ein klares Beispiel dafür, wie die SPD mit bildungspolitischen Grundsatzfragen umgeht: erst ablehnen, dann die eigene Ablehnung ignorieren und plötzlich die CDU-Forderung als eigene Idee verkaufen.
Die CDU-Fraktion bleibt bei ihrer klaren Haltung: Private Handys gehören nicht in die Grundschule. Pädagogen und Experten warnen seit Jahren vor den negativen Auswirkungen einer zu frühen Smartphone-Nutzung. Konzentrationsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten und Cybermobbing sind ernsthafte Probleme, die in vielen Ländern längst mit einem klaren Verbot begegnet werden. Luxemburg hat es vorgemacht, zahlreiche Bundesländer ebenfalls – nur die saarländische SPD hatte sich noch vor wenigen Wochen geweigert, die Realität anzuerkennen.

Besonders meine Kollegin Jutta Schmitt-Lang, unsere bildungspolitische Sprecherin, hat sich in dieser Debatte mit Nachdruck für das Wohl der Schülerinnen und Schüler eingesetzt. Sie hat bereits im Februar klargemacht, dass wir als CDU ein konsequentes Handyverbot an Grundschulen fordern und nicht nur symbolische Maßnahmen wollen. Ihr Engagement zeigt: Wir stehen für eine verlässliche und zukunftsorientierte Bildungspolitik.

Umso mehr nehmen wir Frau Rehlinger gerne beim Wort: Wenn sie es mit ihrer neuen Position ernst meint, wird sie ihre Bildungsministerin und die SPD-Landtagsfraktion überzeugen, nun auch parlamentarisch dem zuzustimmen, was wir bereits im Februar gefordert haben. Deshalb wird die CDU das Handyverbot erneut im Landtag als Antrag einbringen. Dann zeigt sich, ob es sich bei der Kehrtwende der Ministerpräsidentin um echte Überzeugung oder nur um ein wohlklingendes Lippenbekenntnis handelt.

Klar ist: Medienbildung ist wichtig, aber sie braucht klare Regeln. Das Saarland hat bereits Tablets für die Schulen angeschafft – es gibt also keinen Grund, private Handys im Grundschulalltag zu dulden. Die CDU bleibt an diesem Thema dran – für die Kinder, für die Schulen und für eine verlässliche Bildungspolitik!

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