Donnerstag, 18. September 2025

Stark für die Gesundheit unserer Kinder: Unser Antrag im Landtag - und das kleinkarierte Nein der SPD.

Mit unserem Antrag „Kindergesundheit stärken – Prävention, Versorgung und Beteiligung im Saarland zukunftssicher gestalten“ haben wir als CDU-Landtagsfraktion ein zentrales Zukunftsthema auf die Tagesordnung des Landtages gesetzt.
Unser Ziel war klar: Jedes Kind im Saarland soll gesund aufwachsen können – unabhängig von Herkunft, Wohnort oder familiären Voraussetzungen.

Dafür wollten wir die Prävention in den Mittelpunkt stellen, die medizinische und psychotherapeutische Versorgung stärken, die Sucht- und Medienprävention gezielt ausbauen und die Zusammenarbeit aller relevanten Akteure im Land verbindlich vorantreiben.
Unser Antrag war keine Schaufensterpolitik, sondern ein konkreter Plan mit klaren Maßnahmen und überprüfbaren Zielen.


SPD blockiert statt mitzugestalten

Umso enttäuschender war die Haltung der alleinregierenden SPD im Plenum.
Schon im Vorfeld hatte die SPD eine Vielzahl an Streichungen und Abschwächungen vorgeschlagen – an vielen Stellen sollte aus klaren Handlungsaufträgen nur noch ein „Prüfauftrag“ werden, und zahlreiche unserer konkreten Maßnahmen wären gestrichen oder weichgespült worden.

Dass die SPD schließlich sogar einen eigenen Antrag vorlegte, der inhaltlich deutlich unverbindlicher ausfiel und viele unserer Kernpunkte einfach ausblendete, ließ früh erkennen:
Ein echtes gemeinsames Vorgehen war nie gewollt. Zu keinem Zeitpunkt.

Im Landtag hat die SPD dann auch unseren Antrag abgelehnt.
Statt gemeinsam für die Gesundheit der Kinder im Saarland zu arbeiten, hat sie Parteiinteressen über Sachpolitik gestellt.


Unser Ansatz bleibt: klar, verbindlich, zukunftsorientiert

Dabei geht es um Themen, die keinen Aufschub dulden:

  • Immer mehr Kinder leiden unter Bewegungsmangel, Übergewicht und psychischen Belastungen.

  • Vapen (E-Zigaretten) und exzessive Social-Media-Nutzung bedrohen zunehmend die Gesundheit von Jugendlichen.

  • Die medizinische und psychotherapeutische Versorgung im Saarland steht unter Druck – gerade auf dem Land.

  • Klimabedingte Risiken wie Hitze und schlechte Luft in Kitas und Schulen müssen endlich systematisch angegangen werden.

Unser CDU-Antrag hat für all diese Herausforderungen Lösungen vorgeschlagen: von der frühzeitigen Gesundheitsbildung über den Ausbau von Studien- und Weiterbildungskapazitäten bis hin zu einer verbindlichen Landesstrategie für Prävention.

Machen Sie sich selbst ein Bild und vergleichen Sie die beiden Anträge:

Hier finden Sie unseren Antrag der CDU-Landtagsfraktion (Bitte klicken)

Hier finden Sie den Gegenantrag der SPD-Fraktion (Bitte klicken)  



Mein Fazit

Die Abstimmung hat leider erneut gezeigt:
Für die SPD steht Parteiinteresse vor dem Wohl der Kinder und Jugendlichen in unserem Land.
Wir als CDU-Landtagsfraktion dagegen stehen für klare, zukunftsorientierte Politik – nicht für unverbindliche Absichtserklärungen.
Die Gesundheit unserer Kinder duldet kein parteipolitisches Taktieren. Wir bleiben dran – für ein starkes, gesundes Saarland.

Für uns ist und bleibt klar:
Kindergesundheit ist keine Randnotiz, sondern eine zentrale Zukunftsaufgabe.
Wir werden weiter alles daransetzen, dass Kinder und Jugendliche im Saarland die bestmöglichen Chancen auf ein gesundes, starkes und selbstbestimmtes Leben haben.



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