Im vergangenen Jahr, am 9. Januar 2010, erblickte der EppelBlog das Licht der Welt.
Eigentlich sollte er nur eine Übung sein, ein erster Versuch auf dem Weg, meiner überaus kreativen Liebsten einen Wunsch zu erfüllen und ihr einen eigenen Blog einzurichten.
Der Testlauf klappte, meine Liebste erhielt ihren Weblog Fabalino, postet seither munter drauflos und hat bereits eine ansehnliche Fangemeinde.
Doch auch der EppelBlog blieb.
Es machte mir Spaß, Positives aus und über meine Heimatgemeinde zu schreiben - und genauso viel Spaß machte es, Bücher zu rezensieren oder Kommunalpolitik ein wenig transparenter zu machen.
Es gibt Mitbürger, die werfen mir nun Selbstdarstellung vor.
Von mir aus. Sollen Sie doch.
Den aufmerksamen Besuchern meines Blog - und damit den allermeisten - fällt nämlich etwas anderes auf:
Nicht die Selbstdarstellung steht im Vordergrund, sondern in den meisten Fällen die positive Darstellung unserer Gemeinde. Ich berichte über Vereine, über Aktionen und über die vielen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren und so mithelfen, dass unsere Gemeinde eben genau so ist, wie sie ist.
Liebens- und lebenswert.
Liebens- und lebenswert.
Und ja - auch die Politik der CDU kommt mitunter gut dabei weg.
Das hat damit zu tun, dass ich mich für unsere Gemeinde auch politisch engagiere.
Und zwar in der CDU - weil ich mich dort zuhause fühle; weil die politische Grundrichtung sich mit meiner Sicht der Dinge weitgehend deckt und weil dort, wie ich finde, noch immer die meisten guten Ideen zuhause sind.
Wenn auch in meiner Partei allem Anschein nach nicht immer jeder weiß, dass ohne Engagement, ohne sensus communis und ohne die Akzeptanz demokratischer Beschlüsse zumeist auch die politischen Gestaltungsmöglichkeiten schwinden, so ist auch das nur ein Spiegelbild unserer Gesellschaft - einer Gesellschaft, in der manche durchaus nach Lohn ohne Arbeit, nach Erfolg ohne Ideen streben und in der es zusehends an authentischer Empathie fehlt.
Weil ich aber weiß, dass nicht das vermeintlich Neue, sondern nur das Bessere der wirkliche Feind des Guten ist, bin ich zuversichtlich, dass letztendlich die, die sich ohne Hintersinn engagieren und die zu Recht beliebt sind, auch dieses Blatt wieder zum Guten wenden werden.
Soviel Grundsätzliches, bevor ich mich nun dem Allerwichtigsten zuwende:
Ich bedanke mich ganz herzlich bei Allen, die mitgeholfen haben, dass der EppelBlog zu einer kleinen Erfolgsgeschichte geworden ist - allen voran bei meiner Familie, bei meinen Freunden und natürlich bei allen, die den EppelBlog mehr oder weniger regelmäßig besuchen.
25.000 Besucher und 44.000 PageViews in etwas mehr als eineinhalb Jahren sind für mich Kompliment und Ansporn zugleich.
Ich freue mich, dass der EppelBlog einer der etablierten Blogs in unserer Gemeinde sein darf - Blogs, die ich aus gutem Grund an dieser Stelle empfehle, weil sie einfach lesenswert sind und weil sie mit ihren bunten, unterschiedlichen und manchmal auch zum Nachdenken anregenden Themen ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen und auch des kreativen Online-Lebens in unserer Gemeinde sind:
Vielen Dank!