Donnerstag, 25. Juli 2013
Mittwoch, 24. Juli 2013
Rot-Grün verbietet Lehrern die Nutzung Sozialer Netzwerke. Ein Fehler?
Soziale
Netzwerke wie Twitter und facebook stehen im Verdacht, die
Demokratiebewegungen in Diktaturen und totalitären Staaten gestärkt zu
haben und - wie im sogenannten arabischen Frühling - sogar zum Sturz von
Regimen beigetragen zu haben. Diese Tatsache scheint auch Politiker
hierzulande ein wenig nervös zu machen, wie man ganz aktuell im
grün-rot-regierten Baden-Württemberg verfolgen kann: Das
Kultusministerium in Baden-Württemberg schränkt den Einsatz sozialer
Netzwerke an Schulen mit Hinweis auf den Datenschutz stark ein.
In einer "Handreichung" wird die Rechtslage dargestellt, die den Pädagogen verbietet, etwa facebook für die Kommunikation mit den Schülern sowie untereinander zu nutzen. Laut der Handreichung ist neben Chats, der Vereinbarung schulischer Termine und der Einrichtung von Lerngruppen auch das Speichern personenbezogener Daten aus sozialen Netzwerken untersagt.
Michael Kretschmer, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat nun für die Union in eindeutiger Weise Stellung bezogen:
"Soziale Netzwerke wie facebook, Google+ oder Twitter gehören zum Lebensalltag für Schüler, Eltern und Lehrer. Es ist realitätsfern und zukunftsfeindlich, schulische Aktivitäten davon auszuschließen und die Kommunikation auf Mittel aus dem analogen Zeitalter wie Rundbriefe oder Aushänge am Schwarzen Brett zu beschränken. Viele Teenager kann man mit E-Mails, Briefen oder einer Sprechstunde im konventionellen Stil nicht mehr erreichen. Es ist ermutigend, dass sich gegenwärtig viele Lehrer bereits aktiv und professionell in sozialen Netzwerken bewegen - hier sollten die Kultusministerien nicht entgegenwirken."
Digitale Medien eröffneten die Möglichkeit eines schnellen und offenen Diskurses, den die Schule brauche - auch um Jugendlichen beizubringen, wie sie im späteren Universitäts-, Arbeits- oder Privatleben souverän Chats, Online-Terminvereinbarung oder Arbeitspapiere in der Cloud nutzen können, stellt Kretschmer völlig zu Recht fest und betont: "Soziale Netzwerke gehören nicht bloß als graue Theorie auf den Stundenplan, sondern müssen im schulischen Alltag verwendet werden. Schule muss Medienkompetenz vermitteln, statt zu verunsichern. Lehrer können nur vermitteln, wenn Sie sich selbst auskennen und ihre Schüler verstehen."
Sehr sachlich und pragmatisch, aber auch mit einem angemessenen Maß an Skepsis sieht die ganze Diskussion auch der Saarländische Lehrerinnen- und Lehrerverband e.V. (SLLV).
SLLV-Chef Möser betonte gegenüber dem Saarländischen Rundfunk (SR), dass beim Kontakt mit Schülern eine gewisse Distanz gewahrt bleiben müsse. Manche Eltern lehnten es zudem ab, so Möser, dass ihre Kinder in den sozialen Netzwerken kommunizierten. Aus diesem Grund stellt er klar: "Es darf kein Schüler diskriminiert werden, wenn er keinen Zugang zum Internet hat."
Unkritisch sei vielleicht, wenn beispielsweis Hausaufgaben zusätzlich auch noch über Facebook verteilt würden, findet der Vorsitzende des SLLV.
In einer "Handreichung" wird die Rechtslage dargestellt, die den Pädagogen verbietet, etwa facebook für die Kommunikation mit den Schülern sowie untereinander zu nutzen. Laut der Handreichung ist neben Chats, der Vereinbarung schulischer Termine und der Einrichtung von Lerngruppen auch das Speichern personenbezogener Daten aus sozialen Netzwerken untersagt.
Michael Kretschmer, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat nun für die Union in eindeutiger Weise Stellung bezogen:
"Soziale Netzwerke wie facebook, Google+ oder Twitter gehören zum Lebensalltag für Schüler, Eltern und Lehrer. Es ist realitätsfern und zukunftsfeindlich, schulische Aktivitäten davon auszuschließen und die Kommunikation auf Mittel aus dem analogen Zeitalter wie Rundbriefe oder Aushänge am Schwarzen Brett zu beschränken. Viele Teenager kann man mit E-Mails, Briefen oder einer Sprechstunde im konventionellen Stil nicht mehr erreichen. Es ist ermutigend, dass sich gegenwärtig viele Lehrer bereits aktiv und professionell in sozialen Netzwerken bewegen - hier sollten die Kultusministerien nicht entgegenwirken."
Digitale Medien eröffneten die Möglichkeit eines schnellen und offenen Diskurses, den die Schule brauche - auch um Jugendlichen beizubringen, wie sie im späteren Universitäts-, Arbeits- oder Privatleben souverän Chats, Online-Terminvereinbarung oder Arbeitspapiere in der Cloud nutzen können, stellt Kretschmer völlig zu Recht fest und betont: "Soziale Netzwerke gehören nicht bloß als graue Theorie auf den Stundenplan, sondern müssen im schulischen Alltag verwendet werden. Schule muss Medienkompetenz vermitteln, statt zu verunsichern. Lehrer können nur vermitteln, wenn Sie sich selbst auskennen und ihre Schüler verstehen."
Sehr sachlich und pragmatisch, aber auch mit einem angemessenen Maß an Skepsis sieht die ganze Diskussion auch der Saarländische Lehrerinnen- und Lehrerverband e.V. (SLLV).
SLLV-Chef Möser betonte gegenüber dem Saarländischen Rundfunk (SR), dass beim Kontakt mit Schülern eine gewisse Distanz gewahrt bleiben müsse. Manche Eltern lehnten es zudem ab, so Möser, dass ihre Kinder in den sozialen Netzwerken kommunizierten. Aus diesem Grund stellt er klar: "Es darf kein Schüler diskriminiert werden, wenn er keinen Zugang zum Internet hat."
Unkritisch sei vielleicht, wenn beispielsweis Hausaufgaben zusätzlich auch noch über Facebook verteilt würden, findet der Vorsitzende des SLLV.
Montag, 22. Juli 2013
Zukunftsinvestitionen in Humes: „Backowe“ auf dem Dorfplatz könnte neues Humeser Wahrzeichen werden
Das Backowefeschd in Humes zog vorvergangenes Wochenende wieder viele Besucher an - und wenn eine Idee aus den Reihen der Christdemokraten Realität wird, könnte bald der sprichwörtliche Humes Backowe durch ein neues Backhaus auf dem künftigen Humeser Dorfplatz zu einem echten Humeser Wahrzeichen werden. Mit den zusätzlichen Investitionen, die auf Drängen der CDU im Gemeinderat beschlossen wurden, bleibt der lang ersehnte Dorfplatz nämlich nicht mehr länger nur Zukunftsmusik. Der Ausbau des Kindergartens zu einer Kindertagesstätte, die auch eine Betreuung für Unter-Dreijährige anbietet und ein Zuschuss zur Sanierung des Pfarrsaales wurden im neuen Gemeindehaushalt ebenfalls finanziert.
Miteinander. Füreinander. CDU.
Das ist unser Motto, wenn es um die Dörfer in unserer Gemeinde geht. Unsere Gemeindebezirke bleiben nur attraktiv und zukunftsfähig, wenn immer wieder auch neue Projekte möglich gemacht und mutig vorangetrieben werden. Gutes muss dabei nicht unbedingt teuer sein.
Genau aus diesem Grund halten wir Christdemokraten uns nicht wie andere mit sinnentleerten Neiddiskussionen auf, sondern schaffen aktiv Zukunft.
Und zwar, indem wir in alle Dörfern unserer Gemeinde investieren.
Es geht nicht darum, wer in welchem Jahr wieviel Geld bekommt. Wir sind als eine Gemeinde nur dann dauerhaft lebens- und überlebensfähig, wenn kein Dorf zurückgelassen wird. Dass die Infrastruktur eines zentralen Ortes wie Eppelborn oft auch größere Investitionen erfordert, steht außer Zweifel. Ohne ein pulsierendes Zentrum blieben nach und nach auch unsere kleineren Dörfer auf der Strecke - und damit, ein Stück Lebensqualität.
Genauso sähe es umgekehrt aber auch aus, würden wir unsere Dörfer vergessen.
Nicht erst 2016... - beim Dorfplatz werden JETZT Nägel mit Köpfen gemacht!
Deshalb steht in diesem Jahr auch in Humes wieder einiges auf dem Programm. Es war nicht ganz einfach - aber letztlich konnten wir durch unser massives Drängen auch die Haushaltsansätze für den geplanten Dorfplatz im höchstgelegenen Dorf unserer Gemeinde deutlich erhöhen.
Nun wird nicht mehr nur ein bisschen vor sich hin geplant, sondern endlich werden auch Nägel mit Köpfen gemacht. Noch in diesem Jahr kann mit dem Bau begonnen werden, der neue Dorfplatz soll schon im kommenden Jahr fertig werden und nicht erst - wie ursprünglich in der Vorlage unserer Bürgermeisterin vorgesehen - gegen Ende 2016.
Auf die ursprünglich geplanten 20.000 Euro in diesem Jahr wurden durch das Engagement der CDU 30.000 Euro draufgesattelt, für das kommende Jahr stehen nun sogar satte 80.000 Euro bereit.
Insgesamt können damit in den kommenden beiden Jahren 130.000 Euro in die Umgestaltung der bisherigen Obstwiese neben der Kirche zu einem echten Dorf- und Kommunikationsplatz investiert werden.
Rund eine Viertelmillion für die Kinderbetreuung in Humes:
Die stolze Summe von 134.000 Euro steuert die Gemeinde bei, damit 10 Krippenplätze zur Betreuung von Kindern unter drei Jahren geschaffen werden können. In die Sanierung des
KIndergartens fließen weitere 106.000 Euro aus der Gemeindekasse. Und zur Renovierung des Pfarrsaales, der von vielen Humeser Vereinen und Bürgern rege genutzt wird, wird die Gemeinde 32.800 Euro beitragen - alles in allem also deutlich mehr als eine Viertelmillion, die von der Gemeinde im Gebäudekomplex Kindergarten/Pfarrheim investiert werden.
Das ist übrigens auch eines unserer Beispiele für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Geld unserer Bürgerinnen und Bürger: Wir können nicht 2,1 Millionen Euro für eine Betreuungseinrichtung verbraten, wenn es im gleichen Dorf Alternativen gibt, die (wie in Dirmingen) dann um eine satte Million günstiger sind.
Stattdessen schauen wir, dass wir gerade wegen der angespannten Haushaltslage möglichst viel in allen Dörfern unserer Gemeinde erreichen können und auch mit Zusatzkrediten sorgsam umgehen. Schulden bleiben schließlich Schulden, auch wenn sie von höherer Stelle genehmigt werden.
Wir haben zukunftsfähige Kindertagesstätten in Bubach-Calmesweiler, Eppelborn und Hierscheid - und wir wollen auch wirklich zukunftsfähige Kitas in Humes, Dirmingen und Wiesbach. Für uns ist in diesem Falle die Dezentralität näcmlich auch ein Stück Familienfreundlichkeit.
Im Moment liegen allerdings die Zuschüsse von Landesseite auf Eis, weil die großen Städte Saarbrücken und Neunkirchen die Entwicklung schlichtweg verpennt haben. Nun kann unsere Bürgermeisterin mal zeigen, ob ihr Verhandlungsgeschick wenigstens annähernd an das ihres Amtsvorgängers heranreicht und nicht ausgerechnet Humes und die anderen Kita-Projekte in unserer Gemeinde dafür büßen müssen, dass die Saarbrücker Oberbürgermeisterin jetzt erst aufgewacht ist.
Und es wird noch mehr passieren:
5000 Euro sind in diesem Jahr vorgesehen, damit der Rohrdurchlass des Hierscheider Baches an der Mehrzeweckhalle erneuert werden kann.
Für das kommende und das darauffolgende Jahr stehen dann jeweils 80.000 Euro für die Sanierung der Straße und der Gehwege in der Welschseite bereit.
In den Jahren 2014/2015 schlägt dann der wetterfeste Ausbau des Verbindungsweges "Steinackerstraße" - "Alte Nachtweide" (Befestigung und Ausbau des Gehweges von der "Steinackerstraße" zur "Alten Nachtweide" mit Asphalt oder Verbundsteinen) mit insgesamt 50.000 Euro zu Buche, die Seitersstraße soll 2015 für runde 50.000 Euro saniert werden, während gleichzeitig weitere 42.000 Euro in Projekte auf dem Friedhof (z.B in den Bau einer Urnenwand und die Anlegung eines Rasengrabfeldes) fließen sollen.
Es tut sich was in Humes. Und das ist gut so.
Alles in allem lässt sich feststellen: Es tut sich kräftig was in Humes.
Und das vor allem auch durch das Engagement der CDU.
Miteinander. Füreinander. CDU.
Das ist unser Motto, wenn es um die Dörfer in unserer Gemeinde geht. Unsere Gemeindebezirke bleiben nur attraktiv und zukunftsfähig, wenn immer wieder auch neue Projekte möglich gemacht und mutig vorangetrieben werden. Gutes muss dabei nicht unbedingt teuer sein.
Genau aus diesem Grund halten wir Christdemokraten uns nicht wie andere mit sinnentleerten Neiddiskussionen auf, sondern schaffen aktiv Zukunft.
Und zwar, indem wir in alle Dörfern unserer Gemeinde investieren.
Es geht nicht darum, wer in welchem Jahr wieviel Geld bekommt. Wir sind als eine Gemeinde nur dann dauerhaft lebens- und überlebensfähig, wenn kein Dorf zurückgelassen wird. Dass die Infrastruktur eines zentralen Ortes wie Eppelborn oft auch größere Investitionen erfordert, steht außer Zweifel. Ohne ein pulsierendes Zentrum blieben nach und nach auch unsere kleineren Dörfer auf der Strecke - und damit, ein Stück Lebensqualität.
Genauso sähe es umgekehrt aber auch aus, würden wir unsere Dörfer vergessen.
Nicht erst 2016... - beim Dorfplatz werden JETZT Nägel mit Köpfen gemacht!
Deshalb steht in diesem Jahr auch in Humes wieder einiges auf dem Programm. Es war nicht ganz einfach - aber letztlich konnten wir durch unser massives Drängen auch die Haushaltsansätze für den geplanten Dorfplatz im höchstgelegenen Dorf unserer Gemeinde deutlich erhöhen.
Nun wird nicht mehr nur ein bisschen vor sich hin geplant, sondern endlich werden auch Nägel mit Köpfen gemacht. Noch in diesem Jahr kann mit dem Bau begonnen werden, der neue Dorfplatz soll schon im kommenden Jahr fertig werden und nicht erst - wie ursprünglich in der Vorlage unserer Bürgermeisterin vorgesehen - gegen Ende 2016.
Auf die ursprünglich geplanten 20.000 Euro in diesem Jahr wurden durch das Engagement der CDU 30.000 Euro draufgesattelt, für das kommende Jahr stehen nun sogar satte 80.000 Euro bereit.
Insgesamt können damit in den kommenden beiden Jahren 130.000 Euro in die Umgestaltung der bisherigen Obstwiese neben der Kirche zu einem echten Dorf- und Kommunikationsplatz investiert werden.
Beim Frühschoppen auf dem Backowefeschd freuten sich auch Humeser Sozialdemokraten über den Vorstoß der CDU für den Dorfplatz. der ein echter Kommunikationsplatz werden solle und nicht ein gepflasterter Platz wie man ihn sonst kennt (Foto links). Entstehen soll der Dorfplatz in der Dorfmitte neben der Kirche, wie das rechte Foto zeigt.CDU-Ortsrat Karl Barrois wünscht sich für Humes sehr, dass dort auch ein Backhaus seinen Platz finden könnte. Eine Idee, den die gesamte CDU gerne unterstützt, wie CDU-Fraktionschef Berthold Schmitt betonte. Wie an diesem Sonntagmorgen zu hören war haben sich auch die Bürgermeisterin und der Ortsvorsteher bei der Eröffnung des Festes am Samstagabend für eine derartige Gestaltung ausgesprochen.
Dann kann eigentlich ja nichts mehr schief gehen...
Dann kann eigentlich ja nichts mehr schief gehen...
Rund eine Viertelmillion für die Kinderbetreuung in Humes:
Die stolze Summe von 134.000 Euro steuert die Gemeinde bei, damit 10 Krippenplätze zur Betreuung von Kindern unter drei Jahren geschaffen werden können. In die Sanierung des
KIndergartens fließen weitere 106.000 Euro aus der Gemeindekasse. Und zur Renovierung des Pfarrsaales, der von vielen Humeser Vereinen und Bürgern rege genutzt wird, wird die Gemeinde 32.800 Euro beitragen - alles in allem also deutlich mehr als eine Viertelmillion, die von der Gemeinde im Gebäudekomplex Kindergarten/Pfarrheim investiert werden.
Das ist übrigens auch eines unserer Beispiele für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Geld unserer Bürgerinnen und Bürger: Wir können nicht 2,1 Millionen Euro für eine Betreuungseinrichtung verbraten, wenn es im gleichen Dorf Alternativen gibt, die (wie in Dirmingen) dann um eine satte Million günstiger sind.
Stattdessen schauen wir, dass wir gerade wegen der angespannten Haushaltslage möglichst viel in allen Dörfern unserer Gemeinde erreichen können und auch mit Zusatzkrediten sorgsam umgehen. Schulden bleiben schließlich Schulden, auch wenn sie von höherer Stelle genehmigt werden.
Wir haben zukunftsfähige Kindertagesstätten in Bubach-Calmesweiler, Eppelborn und Hierscheid - und wir wollen auch wirklich zukunftsfähige Kitas in Humes, Dirmingen und Wiesbach. Für uns ist in diesem Falle die Dezentralität näcmlich auch ein Stück Familienfreundlichkeit.
Im Moment liegen allerdings die Zuschüsse von Landesseite auf Eis, weil die großen Städte Saarbrücken und Neunkirchen die Entwicklung schlichtweg verpennt haben. Nun kann unsere Bürgermeisterin mal zeigen, ob ihr Verhandlungsgeschick wenigstens annähernd an das ihres Amtsvorgängers heranreicht und nicht ausgerechnet Humes und die anderen Kita-Projekte in unserer Gemeinde dafür büßen müssen, dass die Saarbrücker Oberbürgermeisterin jetzt erst aufgewacht ist.
Und es wird noch mehr passieren:
5000 Euro sind in diesem Jahr vorgesehen, damit der Rohrdurchlass des Hierscheider Baches an der Mehrzeweckhalle erneuert werden kann.
Für das kommende und das darauffolgende Jahr stehen dann jeweils 80.000 Euro für die Sanierung der Straße und der Gehwege in der Welschseite bereit.
In den Jahren 2014/2015 schlägt dann der wetterfeste Ausbau des Verbindungsweges "Steinackerstraße" - "Alte Nachtweide" (Befestigung und Ausbau des Gehweges von der "Steinackerstraße" zur "Alten Nachtweide" mit Asphalt oder Verbundsteinen) mit insgesamt 50.000 Euro zu Buche, die Seitersstraße soll 2015 für runde 50.000 Euro saniert werden, während gleichzeitig weitere 42.000 Euro in Projekte auf dem Friedhof (z.B in den Bau einer Urnenwand und die Anlegung eines Rasengrabfeldes) fließen sollen.
Es tut sich was in Humes. Und das ist gut so.
Alles in allem lässt sich feststellen: Es tut sich kräftig was in Humes.
Und das vor allem auch durch das Engagement der CDU.
Sonntag, 21. Juli 2013
6. Saarland-Mittelpunktlauf in Habach: Sportlicher Höhepunkt und Publikumsmagnet bei strahlenden Sonnenschein
Erneut gingen am vergangenen Freitag rund 340 Läuferinnen und Läufer in Habach an den Start.
Zum 6. Mal bereits fand der Saarland-Mittelpunktlauf im schönsten Dorf der Gemeinde Eppelborn statt - fast genau im geometrischen Mittelpunkt unseres Bundeslandes.
Der SV Habach hatte auch dieses Mal alles bestens organisiert.
Und wieder einmal zeigte die perfekte Zusammenarbeit der Vereine, was eine funktionierende Dorfgemeinschaft auch bei sportlichen Großveranstaltungen zu leisten vermag.
Zum 6. Mal bereits fand der Saarland-Mittelpunktlauf im schönsten Dorf der Gemeinde Eppelborn statt - fast genau im geometrischen Mittelpunkt unseres Bundeslandes.
Der SV Habach hatte auch dieses Mal alles bestens organisiert.
Und wieder einmal zeigte die perfekte Zusammenarbeit der Vereine, was eine funktionierende Dorfgemeinschaft auch bei sportlichen Großveranstaltungen zu leisten vermag.
Der Moment des Startens...
und dann ging es los auf: 5 km in reizvoll wechselnder Umgebung und einem anspruchsvollen Streckenprofil - bergauf und bergab.
Die Helfer des DRK Habach standen bereit...
...doch es gab keine größeren Zwischenfälle.
Am Ziel.
Und anschließend wurde (wieder mal) gefeiert
im Habacher Wald.
Familientreffen
Plauderei mit dem Alt-Bürgermeister
Dienstag, 16. Juli 2013
alea iacta est, Dirmingen. Nun muss der Blick wieder nach vorne gerichtet sein.
Wieder einmal sprangen wir zu kurz in der Gemeinde Eppelborn.
Viel zu lange haben wir darüber diskutiert und gestritten, wo denn wohl der "beste" Standort für eine Kindertagesstätte sei.
Viel zu lange haben wir es zugelassen, dass vorgeschobene Argumente einer bestimmten Bevölkerungsgruppe sich mit Ideologien paarten und einige wenige Wortführer ein ganzes Dorf in Aufruhr versetzten und es schafften, dass sich die Augen vieler vor rationalen und sachlichen Argumenten verschlossen.
Dass es sogar soweit gehen konnte, dass Spendengelder, die auf Benefizveranstaltungen gezielt für eine Kindereinrichtung gedacht waren, zurückbehalten und anders verteilt werden, nur weil den Protagonisten der künftige Standort dieser Einrichtung nicht passt, schmerzt. Es sind die falschen, die durch diese Entscheidung auf der Strecke bleiben werden.
Umso mehr jedoch bleibe ich dabei:
Die Zukunft eines Dorfes entscheidet sich nicht nur im Schatten seiner Kirchtürme.
Zukunftsfähige Dörfer kann es nur in einer zukunftsfähigen Gemeinde geben.
Zusätzliche Schulden helfen da nicht wirklich weiter.
Wer das nicht erkennt, der kann nicht im Sinne der Kinder seines Heimatdorfes handeln.
Die Stürme ausufernder Diskussion flauen nun langsam ab, der letzte Leserbrief ist geschrieben - und übrig bleibt als kleine Randnotiz nur die immer deutlicher hervortretende Tatsache, dass das vermeintlich ganz große Leuchttumprojekt aufgrund fehlender Zuschüsse von Bund und Land möglicherweise niemals finanzierbar gewesen wäre. Viel Lärm um nichts hätte also auch die Überschrift - frei nach Shakespeare - lauten können. Jetzt, nachdem der Pulverdampf sich verzogen hat, klärt sich vielleicht auch wieder der Blick auf das Wesentliche - und damit auch auf die Frage, ob unsere kommunalen Betreuungsangebote denn überhaupt noch die Bedürfnisse junger Familien abdecken.
Und jetzt: Die 24-Stunden-Kita?
In den weitaus meisten Fällen reichen die Öffnungszeiten unserer kommunalen und kirchlichen Kindertagesstätten in der Gemeinde Eppelborn völlig aus.
In den meisten Fällen... aber eben nicht immer.
Kinder alleine im Wald lassen?
Das hat schon bei Hänsel und Gretel im Märchen nicht optimal funktioniert.
Ein flexibles Betreuungsangebot hingegen würde vielen jungen Eltern helfen.
Es gibt auch in unserer Gemeinde ganz sicher junge Familien, die immer wieder vor dem gleichen Dilemma stehen: "Ich muss arbeiten - wohin nur mit den Kindern?"
Den Arbeitgeber interessiert's oft nicht. Und nicht immer stehen Oma und Opa zur Verfügung, die schnell mal einspringen können.
Schnell ist also wieder einmal guter Rat teuer.
Arbeitszeiten ab 6 Uhr morgens oder bis 20 Uhr abends sind heute keine Seltenheit mehr. Dass sich Arbeitszeiten überschneiden auch nicht.
Und nicht nur das Pflegepersonal in Krankenhäusern weiß, was Schichtdienst für Alleinerziehende oder für die junge Familie mit Kind oft bedeutet.
Ich bin mir fast sicher, dass ich erneut eine kontroverse Diskussion lostrete - aber es ändert nichts daran: Wir brauchen ein Angebot in unserer Gemeinde, das zumindest die Betreuung während der Tagesrandzeiten gewährleistet.
Wie das am besten zu schaffen ist?
Darüber müssen wir diskutieren.
Viel zu lange haben wir darüber diskutiert und gestritten, wo denn wohl der "beste" Standort für eine Kindertagesstätte sei.
Viel zu lange haben wir es zugelassen, dass vorgeschobene Argumente einer bestimmten Bevölkerungsgruppe sich mit Ideologien paarten und einige wenige Wortführer ein ganzes Dorf in Aufruhr versetzten und es schafften, dass sich die Augen vieler vor rationalen und sachlichen Argumenten verschlossen.
Dass es sogar soweit gehen konnte, dass Spendengelder, die auf Benefizveranstaltungen gezielt für eine Kindereinrichtung gedacht waren, zurückbehalten und anders verteilt werden, nur weil den Protagonisten der künftige Standort dieser Einrichtung nicht passt, schmerzt. Es sind die falschen, die durch diese Entscheidung auf der Strecke bleiben werden.
Umso mehr jedoch bleibe ich dabei:
Die Zukunft eines Dorfes entscheidet sich nicht nur im Schatten seiner Kirchtürme.
Zukunftsfähige Dörfer kann es nur in einer zukunftsfähigen Gemeinde geben.
Zusätzliche Schulden helfen da nicht wirklich weiter.
Wer das nicht erkennt, der kann nicht im Sinne der Kinder seines Heimatdorfes handeln.
Die Stürme ausufernder Diskussion flauen nun langsam ab, der letzte Leserbrief ist geschrieben - und übrig bleibt als kleine Randnotiz nur die immer deutlicher hervortretende Tatsache, dass das vermeintlich ganz große Leuchttumprojekt aufgrund fehlender Zuschüsse von Bund und Land möglicherweise niemals finanzierbar gewesen wäre. Viel Lärm um nichts hätte also auch die Überschrift - frei nach Shakespeare - lauten können. Jetzt, nachdem der Pulverdampf sich verzogen hat, klärt sich vielleicht auch wieder der Blick auf das Wesentliche - und damit auch auf die Frage, ob unsere kommunalen Betreuungsangebote denn überhaupt noch die Bedürfnisse junger Familien abdecken.
Und jetzt: Die 24-Stunden-Kita?
In den weitaus meisten Fällen reichen die Öffnungszeiten unserer kommunalen und kirchlichen Kindertagesstätten in der Gemeinde Eppelborn völlig aus.
In den meisten Fällen... aber eben nicht immer.
Kinder alleine im Wald lassen?
Das hat schon bei Hänsel und Gretel im Märchen nicht optimal funktioniert.
Ein flexibles Betreuungsangebot hingegen würde vielen jungen Eltern helfen.
Es gibt auch in unserer Gemeinde ganz sicher junge Familien, die immer wieder vor dem gleichen Dilemma stehen: "Ich muss arbeiten - wohin nur mit den Kindern?"
Den Arbeitgeber interessiert's oft nicht. Und nicht immer stehen Oma und Opa zur Verfügung, die schnell mal einspringen können.
Schnell ist also wieder einmal guter Rat teuer.
Arbeitszeiten ab 6 Uhr morgens oder bis 20 Uhr abends sind heute keine Seltenheit mehr. Dass sich Arbeitszeiten überschneiden auch nicht.
Und nicht nur das Pflegepersonal in Krankenhäusern weiß, was Schichtdienst für Alleinerziehende oder für die junge Familie mit Kind oft bedeutet.
Ich bin mir fast sicher, dass ich erneut eine kontroverse Diskussion lostrete - aber es ändert nichts daran: Wir brauchen ein Angebot in unserer Gemeinde, das zumindest die Betreuung während der Tagesrandzeiten gewährleistet.
Wie das am besten zu schaffen ist?
Darüber müssen wir diskutieren.
Montag, 15. Juli 2013
Minister Storm überreicht Zuwendungsbescheide an das Jugendrotkreuz Saarland
Das Deutsche Jugendrotkreuz im DRK Landesverband Saarland ist eine Gemeinschaft des Roten Kreuzes und vertritt die Interessen der Mitglieder unter 16 Jahren im Gesamtverband. Darüber hinaus ist das JRK ein anerkannter Kinder- und Jugendverband mit eigener Leitung und eigenen Aufgaben. Das JRK ist Mitglied im Landesjugendring Saar und stellt aus seinen Reihen ein stellvertretendes Mitglied im Landesjugendhilfeausschuss, sowie ein Vorstandsmitglied im Landesjugendring. Der Mitgliederstand beläuft sich derzeit auf etwa 2.000 Mädchen und Jungen sowie junge Erwachsene im Alter von 0 – 27 Jahren.
Sehr starke JRK-Gruppen findet man traditionell auch in Habach. Erst vor wenigen Wochen haben die Jungs und Mädels aus der Habach den Landeswettbewerb der saarländischen Jugend-Rotkreuz-Gruppen mit Bravour gemeistert und den ersten Platz belegt. Sie vertreten nun erneut das Saarland beim Wettbewerb auf Bundesebene.
Neben der Förderung der Geschäftsstelle erhält das Jugendrotkreuz seit Jahren eine Förderung für die Personal- und Sachkosten einer Jugendbildungsreferentenstelle. Diese hauptamtliche Vollzeitkraft hat insbesondere die Aufgabe, allgemeine, politische, gesundheitliche, soziale, ökologische und technische Bildungsmaßnahmen sowie Maßnahmen zur Fortbildung ehrenamtlicher Mitarbeiter/innen vorzubereiten und durchzuführen.
Auf dem Foto von links nach rechts: Fabian Steinbrink, Margarete Schäfer-Wolf, Minister Andreas Storm, Sandra Schatzmann, Solenn Crépeaux, Lea Görlitz
Freitag, 12. Juli 2013
Tradition in Humes: Am Wochenende findet das 35. Backowefeschd statt
Der Backowe läuft auf Hochtouren, wenn an diesem Wochende (13. und 14. Juli) wieder das traditionelle Backowefschd des Gesangverein Humes eV. auf dem Humeser Schulhof stattfindet.
Natürlich gibt es wieder das Original-Humeser-Backowebrot und auch jede Menge Flammkuchen werden wieder das Backblech verlassen. Am Sonntag gibt's zudem auch noch Rost- und Currywurst sowie Schnitzel mit verschiedenen Soßen, Pommes und Salat.
Eröffnet wird das Traditionsfest, auf dem auch leckere Saar-Weine angeboten werden, übrigens am frühen Samstagabend um 18 Uhr von Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset.
Parallel zum Fest auf dem Schulhof öffnet die Montessori-Schule ihre Klassenräume zum Tag der offenen Tür, mit 10 Prozent des Festerlöses und weiteren gesammelte Spenden unterstützt der Gesangsverein Humes die First-Responder-Gruppe Humes-Hierscheid.
Das zeigt: Auch in Humes arbeitet und feiert man Hand in Hand.
So ist das in einem lebendigen Dorf.
Natürlich gibt es wieder das Original-Humeser-Backowebrot und auch jede Menge Flammkuchen werden wieder das Backblech verlassen. Am Sonntag gibt's zudem auch noch Rost- und Currywurst sowie Schnitzel mit verschiedenen Soßen, Pommes und Salat.
Eröffnet wird das Traditionsfest, auf dem auch leckere Saar-Weine angeboten werden, übrigens am frühen Samstagabend um 18 Uhr von Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset.
Parallel zum Fest auf dem Schulhof öffnet die Montessori-Schule ihre Klassenräume zum Tag der offenen Tür, mit 10 Prozent des Festerlöses und weiteren gesammelte Spenden unterstützt der Gesangsverein Humes die First-Responder-Gruppe Humes-Hierscheid.
Das zeigt: Auch in Humes arbeitet und feiert man Hand in Hand.
So ist das in einem lebendigen Dorf.
Donnerstag, 11. Juli 2013
Zahl der Krippenkinder im Saarland am stärksten angestiegen
In keinem Bundesland ist ist die Zahl der Kinder unter drei Jahren, die eine Kindertagesstätte besuchen oder in öffentlich geförderter Kindertagespflege sind, so stark angestiegen wie im Saarland. Das zeigen die ersten vorläufigen Ergebnisse zur Statistik der Kindertagesbetreuung des Statistischen Bundesamtes (Destatis).Während der Zuwachs bundesweit gegenüber dem Vorjahr 6,6 Prozent beträgt, hat sich die Zahl der saarländischen Krippenkinder um satte 11,1 Prozent erhöht. Damit bestätigt sich meine Ansicht, dass mit einem steigenden Angebot auch der Bedarf an Krippeplätzen steigt.
In der Gemeinde Eppelborn hat sich das Angebot an Krippeplätzen ebenfalls in den letzten Jahren nicht nur deutlich verbessert, sondern wird auch rege angenommen.
So kann sich beispielsweise auch die erst vor wenigen Jahren erweiterte Kindertagesstätte "Wirbelwind" in Calmesweiler und die Kita Hierscheid nicht über eine mangelnde Nachfrage beklagen.
Gemeinsam mit Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz hatten wir Eppelborner Christdemokraten schon früh die Weichen richtig gestellt.
Mit dem Umbau des Kindergartens in Humes, der Erweiterung auf dem Dirminger Rothenberg und dem geplanten Kita-Neubau in Wiesbach soll sich nun das Betreuungsangebot in unserer Gemeinde weiter verbessern.
Es ist allerdings zu befürchten, dass aufgrund des erheblichen Nachholbedarfs beim Krippenausbau in den städtischen Ballungsräumen des Saarlandes (wie z.B. in Saarbrücken und Neunkirchen) die Kita-Projekte im Illtal auf der Förderliste des Bildungsministeriums nach hinten rutschen. Bereits jetzt deutet sich zudem an, dass die Fördermittel für die noch nicht genehmigten Baumaßnahmen reduziert werden und infolgedessen die Baukosten noch stärker im Auge behalten werden müssen - eine weitere Bestätigung der Standortentscheidung in Dirmingen.
Die Zahl der Kindergartenkinder, also der Kids von drei bis sechs Jahren, wird hingegen in den kommenden Jahren deutlich zurückgehen. Rund 99 Prozent der Kinder dieser Altersgruppe besuchen einen Kindergarten, so dass sich die zurückgehenden Geburtenzahlen in dieser Altersgruppe unmittelbar auswirken.
Das schafft sicherlich Freiräume, kann uns aber bereits mittelfristig schon wieder vor neue Herausforderungen stellen.
In der Gemeinde Eppelborn hat sich das Angebot an Krippeplätzen ebenfalls in den letzten Jahren nicht nur deutlich verbessert, sondern wird auch rege angenommen.
So kann sich beispielsweise auch die erst vor wenigen Jahren erweiterte Kindertagesstätte "Wirbelwind" in Calmesweiler und die Kita Hierscheid nicht über eine mangelnde Nachfrage beklagen.
Gemeinsam mit Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz hatten wir Eppelborner Christdemokraten schon früh die Weichen richtig gestellt.
Mit dem Umbau des Kindergartens in Humes, der Erweiterung auf dem Dirminger Rothenberg und dem geplanten Kita-Neubau in Wiesbach soll sich nun das Betreuungsangebot in unserer Gemeinde weiter verbessern.
Es ist allerdings zu befürchten, dass aufgrund des erheblichen Nachholbedarfs beim Krippenausbau in den städtischen Ballungsräumen des Saarlandes (wie z.B. in Saarbrücken und Neunkirchen) die Kita-Projekte im Illtal auf der Förderliste des Bildungsministeriums nach hinten rutschen. Bereits jetzt deutet sich zudem an, dass die Fördermittel für die noch nicht genehmigten Baumaßnahmen reduziert werden und infolgedessen die Baukosten noch stärker im Auge behalten werden müssen - eine weitere Bestätigung der Standortentscheidung in Dirmingen.
Die Zahl der Kindergartenkinder, also der Kids von drei bis sechs Jahren, wird hingegen in den kommenden Jahren deutlich zurückgehen. Rund 99 Prozent der Kinder dieser Altersgruppe besuchen einen Kindergarten, so dass sich die zurückgehenden Geburtenzahlen in dieser Altersgruppe unmittelbar auswirken.
Das schafft sicherlich Freiräume, kann uns aber bereits mittelfristig schon wieder vor neue Herausforderungen stellen.
Dienstag, 9. Juli 2013
Was wird eigentlich in Dirmingen so herumerzählt?
Immer wieder muss man an verschiedener Stelle falsche Behauptungen über die Standortentscheidung für die künftige Kindertagesstätte in Dirmingen lesen.
Und darüber, warum die scheinbar böse LINKE und die scheinbar noch viel bösere CDU sich doch tatsächlich für einen Standort entschieden haben, der manchen so garnicht passt.
Das ist dann alles immer ganz spannend zu lesen.
Vor allem, weil es in gaaanz vielen Fällen so
Unweigerlich drängt sich dem aufmerksamen Leser die Frage auf, was denn da in Dirmingen und Umgebung von erkennbar interessierter Seite so herumerzählt wird.
Dabei könnte alles so einfach sein:
Von Anfang an haben Berthold Schmitt und ich in unseren Blogs genau das getan, was eigentlich alle handelnden Personen und Gruppierungen hätten tun sollen.
Wir haben für größtmögliche Transparenz gesorgt.
Ganz im Gegenteil beispielsweise zur Bürgermeisterin der Gemeinde Eppelborn, die den Mitgliedern des Gemeinderates nicht alle beratungsrelevanten Fakten vorgelegt hat.
Parallel dazu wurden (von bereits erwähnter interessierter Seite) Behauptungen aufgestellt, die nicht ganz der Wahrheit entsprechen.
Ja, zugegeben: Andere sprechen sogar von "dreisten Lügen", aber so weit würde ich niemals gehen.
Die Essenz gleich mehrerer falscher Tatsachenbehauptungen findet sich nun in den Aussagen eines Leserbriefs im Lokalteil der Saarbrücker Zeitung wieder.
Eigentlich wollte ich ja nichts mehr zu dem Thema schreiben, denn schließlich hat der Gemeinderat ja erkennbar über mehrere Parteigrenzen hinweg in geheimer Abstimmung mit dem doch sehr deutlichen Ergebnis von 19 zu 13 Stimmen für den Standort Rothenberg gestimmt. Aus guten Gründen, wie ich finde.
Damit ist gleich schonmal die erste Behauptung besagten Leserbriefs als Unsinn entlarvt.
Eine "Mauschelei" zwischen der CDU und der katholischen Kirchengemeinde gab es nicht - schließlich waren ja nicht nur die 16 christlich-demokratischen Stimmen im Gemeinderat ausschlaggebend - und dass DIE LINKE mit der katholischen Kirchengemeinde ebenfalls "gemauschelt" hätte, wird ja zum Glück im Leserbrief garnicht erst behauptet. Es wäre ja auch wirklich zu abenteuerlich.
Unumstößliche Tatsache ist: Die Vertreter der CDU, der FDP und der Partei DIE LINKE haben - und das wurde in der Diskussion im Gemeinderat nun wirklich sehr deutlich - ganz alleine aufgrund der Fakten und aus der Verantwortung für die Gesamtgemeinde und einen sorgsamen Umgang mit Steuergeldern heraus so entschieden.
Zum Zweiten ist natürlich auch die Aussage, Berthold Schmitt habe behauptet, am Rothenberg solle ein "interkonfessioneller Kindergarten" errichtet werden, schlichtweg falsch. Vielmehr hat er betont, dass aus dem bisher katholischen Kindergarten eine Kindertagesstätte in kommunaler Trägerschaft wird - und damit völlig ohne konfessionelle Prägung.
Drittens wurde im Vorfeld mit der katholischen UND mit der evangelischen Kirchengemeinde gesprochen. Und zwar unter anderem von der Bürgermeisterin und vom Ortsvorsteher! Allerdings zunächst ohne die Vertreter der Gemeinderatsfraktionen, die doch schließlich und letztendlich darüber entscheiden sollten.
Wenn also jemand übergangen wurde, dann ausschließlich die Mitglieder des Eppelborner Gemeinderates. Ja selbst der SPD-Fraktion, der sie vermutlich als kooptiertes Mitglied sogar noch angehört, hat die Bürgermeisterin wichtige Unterlagen nicht zur Verfügung gestellt, weil sie nicht ins Bild passten und vermutlich zu viele Fragen aufgeworfen hätten. Jetzt werden manche sagen, dass die Bürgermeisterin Ratsvorlagen nach eigenem Gusto gestalten dürfe. Das mag formal richtig sein. Transparenz und Vertrauen schafft man so jedoch nicht.
Zu behaupten, die "SPD-Bürgermeisterin" und der Dirminger Ortsvorsteher seien übergangen worden, ist in meinen Augen eine Frechheit. Sie selbst haben versucht, die Karten in ihrem Sinne zu mischen. Doch ihre Politik der scheinbaren Alternativlosigkeit wurde entlarvt und ist gescheitert.
Im übrigen ist Frau Müller-Closset mitnichten die "SPD-Bürgermeisterin" sondern die Bürgermeisterin der Gemeinde Eppelborn (auch wenn sie das hin und wieder zu vergessen scheint, wie Veröffentlichungen in den "Eppelborner Nachrichten" und ihr Umgang mit CDU-Ratsmitgliedern vermuten lassen könnten.)
Punkt vier ist wahrscheinlich einer der Gründe, warum sich so viele Ratsmitglieder und auch eine zunehmende Zahl von Bürgerinnen und Bürgern hintergangen fühlen.
Der additive katholische Kindergarten in Dirmingen ist nämlich eben gerade KEIN "sanierungsbedürftiger Altbau mit schimmeligen Kellerräumen". Diese gebetsmühlenhaft wiederholten Behauptungen entbehren jeglicher Grundlage.
Davon haben sich CDU, FDP und auch DIE LINKE persönlich vor Ort ein eigenes Bild gemacht. Das hat sicherlich neben der Kostenfrage auch zur Entscheidung in der Standortfrage beigetragen.
Und letztlich:
Dass es Benefizveranstaltungen für eine gut ausgestatte Kindertagesstätte in Dirmingen gab, ist eine tolle Sache. Dass davon jedoch der Gemeinderat nun trotz aller gegenteiliger Argumente eine Standortentscheidung abhängig machen sollte, finde ich persönlich nicht nur im Hinblick auf das freie Mandat der Ratsmitglieder ein wenig befremdlich.
Ich dachte, es geht zuallererst um eine gute Betreuung für die Kinder.
Und nicht bloß um einen Standort.
Aber gut - vielleicht bin ich als Papa von drei bezaubernden Kindern (von denen zurzeit noch zwei eine Kita besuchen) ein wenig voreingenommen....
Wer sich wirklich für die Hintergründe interessiert, darf gerne nochmal nachlesen:
Stellt die CDU den Standort des geplanten Kinderhauses in Dirmingen in Frage? Ja. Das tun wir!
Was ist gut für die Dirminger Kinder? - CDU für Kinderhaus dort - Standort noch offen - beste und finanziell tragbare Lösung gesucht!
KiTa Dirmingen: CDU-Fraktionschef Berthold Schmitt versucht die Diskussion wieder auf eine sachliche Ebene zu bringen.
Geht es um einen guten und kostengünstigen Standort für die KiTa Dirmingen oder um SPD-Spielchen und Neidkomplexe?
Kindertagesstätte Dirmingen: Fakten und Hintergründe
KiTa oder "Kinderhaus" für Dirmingen kommt auf den Rothenberg - Entscheidung fiel im Gemeinderat mit 19 StimmenMontag, 8. Juli 2013
Sommerzeit – Zeckenzeit: Ministerium weist auf Schutzmaßnahmen hin, Empfehlung zur FSME-Schutzimpfung auf gesamtes Saarland ausgeweitet
Das saarländische Gesundheitsministerium weist auf die Wichtigkeit hin, sich bei Freizeitaktivitäten in der Natur über die Risiken eines Zeckenstiches und mögliche Schutz- und Vorbeugemaßnahmen zu informieren. Denn Zecken können verschiedene Krankheiten auf den Menschen übertragen. Die wichtigsten sind die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und die Lyme-Borreliose.
Die Infektion mit FSME führt zu einem zwei-phasischen Krankheitsverlauf. Es kommt zunächst zu grippeähnlichen Symptomen mit mäßigem Fieber, Kopfschmerzen, Erbrechen, Schwindelgefühl. Nach einem fieberfreien Intervall von etwa einer Woche (bis zu 20 Tagen) entsteht bei etwa 10% der Infizierten eine Meningoenzephalitis (Hirnhautentzündung). Eine spezifische Behandlungsmöglichkeit beim Auftreten einer Hirnhautentzündung durch FSME gibt es bis heute nicht. Daher ist es so wichtig, sich durch die FSME-Impfung zu schützen.
Vor allem Personen, die sich beruflich oder privat häufig in FSME-Risikogebieten aufhalten, sollten sich impfen lassen. Eine hohe Infektionsgefahr besteht vor allem in Baden-Württemberg, Bayern, Südhessen und Thüringen. Im Saarland zählt bisher nur der Saarpfalz-Kreis zu den FSME-Risikogebieten, da es in den letzten Jahren hier zu einzelnen Erkrankungen an FSME gekommen ist.
Die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut empfiehlt seit 2012 für den Saarpfalz-Kreis die Impfung gegen FSME.
Das Saarland will dieser Situation nun im besonderen Maße Rechnung tragen: Die öffentliche Empfehlung zur FSME-Schutzimpfung im Saarland wird ab sofort auf das gesamte Saarland ausgeweitet. Damit will das Saarland auch den Bewohnerinnen und Bewohnern der übrigen Landkreise, die sich gegen FSME impfen lassen, bei einer gesundheitlichen Schädigung durch die Impfung einen Versorgungsanspruch nach §§ 60 ff. Infektionsschutzgesetz ermöglichen. Das Saarland hat sich zu dieser Ausweitung der öffentlichen Impfempfehlungen entschlossen, da auch in den umliegenden Landkreisen eine Infektion an FSME nicht auszuschließen ist.
Die Lyme-Borreliose tritt weltweit auf; sie ist in der nördlichen Hemisphäre die am häufigsten durch Zecken übertragene Infektionskrankheit. Bisher gibt es keine schützende Impfung. Bei einer Infektion hilft eine frühzeitige antibiotische Therapie, weitere Krankheitsfolgen zu vermeiden. Erste Anzeichen einer Infektion mit Borrelien sind das Auftreten einer sich ausbreitenden Rötung um die Stichstelle, die in der Mitte bereits blasser wird bzw. sonstige unerklärbarer Beschwerden.
Auch wenn nicht alle Zecken Krankheitserreger in sich tragen, ist die Vorsorge wichtig: Der beste Schutz gegen einen Zeckenstich ist eine Kleidung, die den Körper sowie Beine und Füße bedeckt. Daher ist darauf zu achten, bei Waldspaziergängen möglichst lange Kleidung, Strümpfe sowie feste Schuhe zu tragen. Zecken sollten auch schnellmöglich gefunden und entfernt werden. Nach einem Aufenthalt im Freien soll unbedingt der Körper nach eventuellen Zeckenstichen abgesucht werden. Beim Entfernen sollte der Körper der Zecke nicht gequetscht werden. Es gibt spezielle Zangen, Pinzetten, Schlingen oder Zeckenkarten. Wichtig ist, die Stichstelle in den Tagen danach zu kontrollieren und auf das körperliche Befinden zu achten.
Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage des Gesundheitsministeriums: http://www.saarland.de/16171.htm
sowie unter:
http://www.zecken.de/, http://www.zeckenschule.de/ und
http://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/FSME/Zecken/Zecken.html#f3447400
Die Infektion mit FSME führt zu einem zwei-phasischen Krankheitsverlauf. Es kommt zunächst zu grippeähnlichen Symptomen mit mäßigem Fieber, Kopfschmerzen, Erbrechen, Schwindelgefühl. Nach einem fieberfreien Intervall von etwa einer Woche (bis zu 20 Tagen) entsteht bei etwa 10% der Infizierten eine Meningoenzephalitis (Hirnhautentzündung). Eine spezifische Behandlungsmöglichkeit beim Auftreten einer Hirnhautentzündung durch FSME gibt es bis heute nicht. Daher ist es so wichtig, sich durch die FSME-Impfung zu schützen.
Vor allem Personen, die sich beruflich oder privat häufig in FSME-Risikogebieten aufhalten, sollten sich impfen lassen. Eine hohe Infektionsgefahr besteht vor allem in Baden-Württemberg, Bayern, Südhessen und Thüringen. Im Saarland zählt bisher nur der Saarpfalz-Kreis zu den FSME-Risikogebieten, da es in den letzten Jahren hier zu einzelnen Erkrankungen an FSME gekommen ist.
Die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut empfiehlt seit 2012 für den Saarpfalz-Kreis die Impfung gegen FSME.
Das Saarland will dieser Situation nun im besonderen Maße Rechnung tragen: Die öffentliche Empfehlung zur FSME-Schutzimpfung im Saarland wird ab sofort auf das gesamte Saarland ausgeweitet. Damit will das Saarland auch den Bewohnerinnen und Bewohnern der übrigen Landkreise, die sich gegen FSME impfen lassen, bei einer gesundheitlichen Schädigung durch die Impfung einen Versorgungsanspruch nach §§ 60 ff. Infektionsschutzgesetz ermöglichen. Das Saarland hat sich zu dieser Ausweitung der öffentlichen Impfempfehlungen entschlossen, da auch in den umliegenden Landkreisen eine Infektion an FSME nicht auszuschließen ist.
Die Lyme-Borreliose tritt weltweit auf; sie ist in der nördlichen Hemisphäre die am häufigsten durch Zecken übertragene Infektionskrankheit. Bisher gibt es keine schützende Impfung. Bei einer Infektion hilft eine frühzeitige antibiotische Therapie, weitere Krankheitsfolgen zu vermeiden. Erste Anzeichen einer Infektion mit Borrelien sind das Auftreten einer sich ausbreitenden Rötung um die Stichstelle, die in der Mitte bereits blasser wird bzw. sonstige unerklärbarer Beschwerden.
Auch wenn nicht alle Zecken Krankheitserreger in sich tragen, ist die Vorsorge wichtig: Der beste Schutz gegen einen Zeckenstich ist eine Kleidung, die den Körper sowie Beine und Füße bedeckt. Daher ist darauf zu achten, bei Waldspaziergängen möglichst lange Kleidung, Strümpfe sowie feste Schuhe zu tragen. Zecken sollten auch schnellmöglich gefunden und entfernt werden. Nach einem Aufenthalt im Freien soll unbedingt der Körper nach eventuellen Zeckenstichen abgesucht werden. Beim Entfernen sollte der Körper der Zecke nicht gequetscht werden. Es gibt spezielle Zangen, Pinzetten, Schlingen oder Zeckenkarten. Wichtig ist, die Stichstelle in den Tagen danach zu kontrollieren und auf das körperliche Befinden zu achten.
Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage des Gesundheitsministeriums: http://www.saarland.de/16171.htm
sowie unter:
http://www.zecken.de/, http://www.zeckenschule.de/ und
http://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/FSME/Zecken/Zecken.html#f3447400
Mittwoch, 3. Juli 2013
Gemeinderat Eppelborn: Der Haushalt 2013/2014 ist beschlossen!
Geschafft: Der Gemeindehaushalt für die Jahre 2013 und 2014 ist beschlossene Sache. Es war dieses Mal ein gutes Stück Arbeit, denn die Vorstellungen gingen noch bis zum Tag der Gemeinderatssitzung sehr weit auseinander. Erst sozusagen auf den letzten Drücker und vor dem Hintergrund einer voraussehbaren Abstimmungsniederlage zeigte sich Bürgermeisterin Müller-Closset doch noch kompromissbereit und nahm (notgedrungen) endlich auch Meinungen aus den Ortsräten und der Mehrheitsfraktion im Gemeinderat ernst.
Haushalt zunächst nicht beschließbar
Nach Ansicht von uns Christdemokraten fehlte dem Haushaltsentwurf zunächst jegliche Innovationskraft. Gespart werden sollte am falschen Platz, während das Geldausgeben hingegen eher ideologisch oder von überbordender Bürokratie geprägt war. Der Haushalt war damit in der vorgelegten Form für CDU und FDP schlichtweg unbeschließbar. Auch nach den Kompromissen sind wir nicht ganz zufrieden - doch so ist das nunmal: Bei einer gegenseitigen Blockade wäre in unserer Gemeinde überhaupt nichts mehr vorangegangen. Das galt es um jeden Preis zu vermeiden.
Und so musste es zunächst genügen, dass wir Christdemokraten einerseits durch unseren festen Willen Investitionen in allen unseren Dörfern durchsetzen konnten, während wir auf der anderen Seite schweren Herzens solche Kröten wie die Erhöhung der Grundsteuer oder die Erhöhung der Hallengebühren schlucken mussten.
CDU und FDP sorgen für Investitionen in allen Dörfern
Vor die Wahl gestellt, ob ein weiteres Organisationsgutachten für die Verwaltung erstellt werden soll oder ob beispielsweise Humes endlich seinen langersehnten Dorfplatz erhält, war die Entscheidung klar:
Einem erneuten Aufschub des Projektes wurde nun ein Ende gemacht.
In diesem Jahr soll geplant und mit dem Bau begonnen werden, nächstes Jahr soll der Kommunikationsplatz in der Humeser Dorfmitte fertig gestellt werden.
Wir handeln.
Nicht nur in Humes. Sondern in allen unseren Dörfern. Diese Tatsache zieht sich wie ein roter Faden durch alle Bereiche des neuen Haushaltes. Dabei kam es uns keineswegs auf die Popularität von Projekten an - entscheidend war letztlich stets, dass Investitionen dem jeweiligen Dorf und der Gemeinde insgesamt nutzen. So war es beispielsweise auch beim Haushaltsansatz für die neue kommunale Kindertagesstätte in Dirmingen: Im Mittelpunkt standen für uns nicht vorgeschobene Gründe und zweifelhafte Ideologien, sondern ganz allein die Frage nach einer optimalen Kinderbetreuung und dem besten Kosten-Nutzen-Effekt. Und deshalb wird nun die Kita Am Rothenberg erweitert und saniert, das zweifelhafte finanzielle Abenteuer eines Komplett-Neubaus mit einer Kostendifferenz in geschätzter Millionenhöhe wird zu den Akten gelegt.
Zumindest vorläufig - denn in Dirmingen scheint trotz zunächst anderlautender Beteuerungen das Klima weiter angeheizt zu werden...
Erneut wurden wichtige Akzente gesetzt
Der nun beschlossene Gemeindehaushalt sorgt - nüchtern betrachtet - dafür, dass es in der Gemeinde Eppelborn weitergeht und wir nicht im kommunalen Wettbewerb zurückfallen. Wir Christdemokraten haben es gemeinsam mit unserem liberalen Freund Roland Willems geschafft, wichtige Akzente für unsere Dörfer, für Vereine und Menschen mit Engagement zu setzen.
In den kommenden Wochen und Monaten werden wir unser Engagement weiter verstärken um unsere Gemeinde im kommunalen Wettbewerb noch besser aufzustellen. Der Zensus 2011 hat gezeigt, dass Eppelborn die attraktivste Landgemeinde im Kreis Neunkirchen und deshalb aus guten Gründen nach der Kreisstadt Neunkirchen auf den zweiten Platz der Bevölkerungsstatistik vorgerückt ist.
Haushalt zunächst nicht beschließbar
Nach Ansicht von uns Christdemokraten fehlte dem Haushaltsentwurf zunächst jegliche Innovationskraft. Gespart werden sollte am falschen Platz, während das Geldausgeben hingegen eher ideologisch oder von überbordender Bürokratie geprägt war. Der Haushalt war damit in der vorgelegten Form für CDU und FDP schlichtweg unbeschließbar. Auch nach den Kompromissen sind wir nicht ganz zufrieden - doch so ist das nunmal: Bei einer gegenseitigen Blockade wäre in unserer Gemeinde überhaupt nichts mehr vorangegangen. Das galt es um jeden Preis zu vermeiden.
Und so musste es zunächst genügen, dass wir Christdemokraten einerseits durch unseren festen Willen Investitionen in allen unseren Dörfern durchsetzen konnten, während wir auf der anderen Seite schweren Herzens solche Kröten wie die Erhöhung der Grundsteuer oder die Erhöhung der Hallengebühren schlucken mussten.
CDU und FDP sorgen für Investitionen in allen Dörfern
Vor die Wahl gestellt, ob ein weiteres Organisationsgutachten für die Verwaltung erstellt werden soll oder ob beispielsweise Humes endlich seinen langersehnten Dorfplatz erhält, war die Entscheidung klar:
Einem erneuten Aufschub des Projektes wurde nun ein Ende gemacht.
In diesem Jahr soll geplant und mit dem Bau begonnen werden, nächstes Jahr soll der Kommunikationsplatz in der Humeser Dorfmitte fertig gestellt werden.
Wir handeln.
Nicht nur in Humes. Sondern in allen unseren Dörfern. Diese Tatsache zieht sich wie ein roter Faden durch alle Bereiche des neuen Haushaltes. Dabei kam es uns keineswegs auf die Popularität von Projekten an - entscheidend war letztlich stets, dass Investitionen dem jeweiligen Dorf und der Gemeinde insgesamt nutzen. So war es beispielsweise auch beim Haushaltsansatz für die neue kommunale Kindertagesstätte in Dirmingen: Im Mittelpunkt standen für uns nicht vorgeschobene Gründe und zweifelhafte Ideologien, sondern ganz allein die Frage nach einer optimalen Kinderbetreuung und dem besten Kosten-Nutzen-Effekt. Und deshalb wird nun die Kita Am Rothenberg erweitert und saniert, das zweifelhafte finanzielle Abenteuer eines Komplett-Neubaus mit einer Kostendifferenz in geschätzter Millionenhöhe wird zu den Akten gelegt.
Zumindest vorläufig - denn in Dirmingen scheint trotz zunächst anderlautender Beteuerungen das Klima weiter angeheizt zu werden...
Erneut wurden wichtige Akzente gesetzt
Der nun beschlossene Gemeindehaushalt sorgt - nüchtern betrachtet - dafür, dass es in der Gemeinde Eppelborn weitergeht und wir nicht im kommunalen Wettbewerb zurückfallen. Wir Christdemokraten haben es gemeinsam mit unserem liberalen Freund Roland Willems geschafft, wichtige Akzente für unsere Dörfer, für Vereine und Menschen mit Engagement zu setzen.
In den kommenden Wochen und Monaten werden wir unser Engagement weiter verstärken um unsere Gemeinde im kommunalen Wettbewerb noch besser aufzustellen. Der Zensus 2011 hat gezeigt, dass Eppelborn die attraktivste Landgemeinde im Kreis Neunkirchen und deshalb aus guten Gründen nach der Kreisstadt Neunkirchen auf den zweiten Platz der Bevölkerungsstatistik vorgerückt ist.
Abonnieren
Posts (Atom)