Dienstag, 31. Januar 2012

"365 Orte im Land der Ideen". Und in Eppelborn ist einer davon.

Viele haben sich beworben, nur wenige wurden ausgewählt.
Die Juchem-Gruppe, ein Traditionsunternehmen aus unserer Illtalgemeinde Eppelborn, gehört dazu.
Mit ihrem Projekt "Das digitale Kekszeitalter" und ihren innovativen QKies hat das Team rund um die Geschäftsführerinnen Andrea Juchem und Susanne Juchem das Auswahlgremium überzeugt. Aus über 2.000 Bewerbungen hat die Expertenjury aus Wissenschaftlern, Wirtschaftsmanagern, Journalisten und Politikern die vielversprechendsten Zukunftsideen in den Kategorien Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Umwelt, Bildung und Gesellschaft ausgewählt. 
Mit dem Wettbewerb "365 Orte im Land der Ideen" suchen die Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ und ihre Partner seit 2006 unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten jährlich 365 herausragende Projekte und Ideen, die einen nachhaltigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands leisten.
Das eines dieser herausragenden und innovativen Projekte aus unserer Gemeinde kommt, ist klasse.
Herzlichen Glückwunsch an das Team der Juchem-Gruppe!







Ein Hammer-Song: ''Someone Like You'' von Adele

Sonntag, 29. Januar 2012

Beobachtet die Linke nicht nur, durchschaut sie!

Namhafte Vertreter der sogenannten "Linken" werden vom Verfassungsschutz beobachtet.
Das gefällt denen natürlich nicht.
Wie auch?
Schließlich verschafft ihnen diese - wenn auch rechtlich geringste Form - der Überwachung bereits ein Gefühl, dass ihresgleichen jahrzehntelang lieber den Bürgerinnen und Bürgern im real existierenden Sozialismus des Arbeiter- und Bauernstaates DDR mit ganz anderen Mitteln anheim gaben.

Wachturm am alten Stasi-Gefängnis in Berlin
Foto: marctwo  / pixelio.de

Das Gefühl, beobachtet zu werden, scheinen sie selbst offenbar kaum ertragen zu können.
Aber damit müssen sie jetzt - völlig zu Recht - leben.
Denn dass sie beobachtet werden, sind sie selber schuld.
Und das wissen sie.
Auch wenn sie jetzt anderes behaupten.

Auch allen anderen, die jetzt lamentieren, sei ein kurzes Nachdenken empfohlen - und die Lektüre eines Artikels der Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld im Blog "Die Achse des Guten": 

Samstag, 28. Januar 2012

Habacher Kirmes 2012


Die Kirmes war in diesem Jahr, 
noch schöner als sie sonst schon war.
Die Red' von Kirmesvadder Pitt,
war wieder mal der große Hit.
Ziemlich lang hat er geschwätzt:
neun Monate, ganz grob geschätzt.
Der Kirwehannes unn sein Lies,
schälten derweil kää Gemies,
denn als der Pitt dann fertisch war,
war schon Kirwe-Nachwuchs da.


Das Kerwe-Hänsje war wohlauf,
die Kirmesmusik spielte auf.
so nahm die Kirmes ihren Lauf -
und alle machten einen drauf.




Donnerstag, 26. Januar 2012

Unverantwortliche Politik: Linke fordert erneut die Freigabe von Drogen

Das Schlimme daran ist: Die Linken - und auch der Herr Professor Bierbaum - wissen es besser.
Sie wissen, wie gefährlich Drogen sind und welche Folgen ihr Konsum haben kann.
Und trotzdem fordern sie die Freigabe von Drogen.
Das ist nicht nur unverantwortlich. Das ist verwerflich.

Sich dann noch hinzustellen und - ebenfalls wider besseres Wissen - zu behaupten, die Freigabe sei ein "Bemühen um eine Drogenpolitik, die sich am Stand moderner Forschung orientiere" ist eine Frechheit. 
Gerade als Professor, als ein Mann der Wissenschaft und der Lehre, sollte er wissen, das man im Zweifelsfall stets besser jemanden fragt, der sich auskennt und dazu noch politisch unverdächtig erscheint, z.B. den Deutschen Hanf Verband (DHV).
Die "Moderne Forschung" sagt nämlich nichts anderes als das, was bereits seit Jahrzehnten bekannt ist:
Drogen haben noch jeden betrogen!

Cannabispflanze
Foto: Susanne Schmich  / pixelio.de

Vielleicht ist der Hintergrund des neuen Vorstoßes zur Haschisch-Freigabe aber auch ein anderer. Wächst etwa in der Linken die Erkenntnis, dass man ihr Programm und ihr Personal nur noch im Drogenrausch ertragen kann?

Mittwoch, 25. Januar 2012

Standing Ovations beim Neujahrskonzert des Musikvereins Bubach-Calmesweiler

Anspruchsvoll und trotzdem mitreißend - so könnte man das diesjährige Neujahrskonzert des Musikvereins Bubach-Calmesweiler im big Eppel auf eine knappe Formel bringen.
Unter der Überschrift "Freedom - Freiheit" stand das Konzert ganz im Zeichen des Strebens der Menschheit nach Frieden und Freiheit - ein Thema, das durch die Auswahl der Stücke (sowohl des Schülerorchesters als auch der großen Besetzung) perfekt adaptiert und aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet wurde. 
Dazu gehörten unter anderem Stücke aus "Les Miserables", dem bekannten Musical zu französischen Revolution, ebenso wie natürlich "Wind of Change", ein Unheilig-Medley und auch eine musikalische Hommage an Michael Jary und seine bekannten Hits der Nachkriegszeit in der jungen aufstrebenden Bundesrepublik.
Immer exakt auf den Punkt passend war auch die Powerpoint-Präsentation, mit der die Regie jeden Moment des Konzertes begleitete und die Kraft der Musik durch die Macht der Bilder perfektionierte - ein Extra-Kompliment für dieses gelungene Arrangement!


Bereits in den vergangenen Jahren (z.B. 2010 und 2011) war das Neujahrskonzert schon sehr gut besucht, doch in diesem Jahr war der big Eppel bis auf den letzten Platz besetzt. 
Ein untrügliches Zeichen dafür, dass sich die Qualität der Konzerte des Bubacher Musikvereins immer weiter herumspricht. 
Und die Besucher, zu denen unter anderem der scheidende Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz als Schirmherr des Abends, Landrätin Cornelia Hoffmann-Bethscheider, die designierte Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset sowie die Ortsvorsteher von Bubach-Calmesweiler und Eppelborn, Werner Michel und Berthold Schmitt zählten, wurden nicht enttäuscht.
Im Gegenteil:
Erneut brillierte der Musikverein in seiner Gesamtheit, aber auch mit seinen Solisten - vor allem mit der Sängerin Simone Maas, mit Dirigent Jörg Graf auf dem Euphonium und natürlich als absolutes Highlight mit dem Auftritt des Amateur World Champions 2010 im Dudelsack-Spielen, der extra aus Schottland eingeflogen wurde.

Solistin Simone Maas


Peter Weidig, Amateur Solo World Champion 2010,
sorgte mit seinem Dudelsack für
Furore im vollbesetzten big Eppel

Les Miserables - perfekt in Szene gesetzt

Zusammenfassend lässt sich feststellen: 
Das Team des Musikvereins Bubach-Calmesweiler rund um die beiden musikalischen Leiter Jörg Graf und Stefan Hand sowie den engagierten Vorsitzenden Michael Zawar hat sich erneut selbst übertroffen. 
Darin waren sich alle Konzertbesucher unüberhörbar einig. 
Das Publikum bedankte sich mit einem langanhaltenden Beifallssturm und Standing Ovations.


Dienstag, 24. Januar 2012

Haus Hubwald mit dem "Grünen Haken" ausgezeichnet

Als erste saarländische Einrichtung für Behinderte wurde heute Haus Hubwald in Habach mit dem "Grünen Haken" ausgezeichnet - einem Siegel und Zertifikat, das nur an Einrichtungen verliehen wird, die ihren Bewohnern ein hohes Maß an Lebensqualität bieten.




Insgesamt 121 Kriterien in drei Bereichen werden im Rahmen der Zertifizierung intensiv unter die Lupe genommen: 


Autonomie (Informationsangebote, Selbstbestimmung- und -verwirklichung, Hilfe zur Selbsthilfe), 


Teilhabe (Austausch mit anderen Menschen, Beteiligung am gesellschaftlichen Leben, Mitwirkung in Heimangelegenheiten) und 


Menschenwürde (Respekt vor dem Individuum, Schutz der Privat- und Intimsphäre, Recht auf Sterben in Würde). 


Nur wenn in jedem der drei Komplexe mindestens 80 Prozent der insgesamt 121 Bewertungskriterien erfüllt sind, vergibt die „Bundesinteressenvertretung der Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung“ (BIVA) den "Grünen Haken".


Haus Hubwald überzeugte in allen Bereichen


Staatssekretärin Gaby Schäfer (CDU) brachte es in ihrer Rede auf den Punkt: "Haus Hubwald ist eine Einrichtung, die durch ihr schlüssiges Konzept und die konsequente Umsetzung einen wichtigen Beitrag zu einem möglichst selbstbestimmten Leben von Menschen mit geistiger Behinderung und psychischen Erkrankungen leistet. Dafür erntet sie in Eppelborn und Umgebung viel Anerkennung."


Die Zahlen sprechen für sich: 
Bei der Zertifizierung konnte die Habacher Einrichtung des Saarländischen Schwesternverbandes in allen Belangen überzeugen.
Beim Kriterium Autonomie erreichte Haus Hubwald 96,15 Prozent, beim Kriterium Menschenwürde 96,88 Prozent und bei der Teilhabe unübertreffliche 100 Prozent!


Pflegedienstleiter Ulrich Kaiser, der Habacher Ortsvorsteher Peter Dörr, Staatssekretärin Gaby Schäfer sowie Lieselotte Büttner, Vorstand des Saarländischen Schwesternverbandes, zeigten sich erfreut über die Auszeichnung des Hauses Hubwald mit dem "Grünen Haken" und vor allem auch über die erreichte hohe Punktzahl, die eindrucksvoll die Lebensqualität für die Bewohner widerspiegelt.


Staatssekretärin Schäfer hob hervor, dass auch neben der erfolgreichen Arbeit der Heimleitung und der Beschäftigten auch das außerordentlich große Engagement des Förderkreises Haus Hubwald e.V. zu dem hohen Maß an Lebensqualität in dieser Eppelborner Einrichtung beiträgt.
"Den Bewohnerinnen und Bewohnern wird ein professionelles Unterstützungssystem geboten, das sich an den individuellen Bedürfnissen und Wünschen orientiert, aber gleichzeitig auch Fähigkeiten und Grenzen der Belastbarkeit des Einzelnen berücksichtigt.
Das ist für mich Lebensqualität!"


Gaby Schäfer gratulierte zur Auszeichnung und lobte die tägliche Leistung der Mitarbeiter im „Haus Hubwald“ sowie das Engagement der ehrenamtlichen Helfer. Sie berichtete von ihrer Arbeit im Ministerium für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und betonte, wie sehr im „Haus Hubwald“ Inklusion gelebt werde: „Das Haus ist sehr in der Gemeinde Eppelborn und vor allem im Ortsteil Habach integriert, ja sogar ein Teil der Gemeinde und genau das ist es, was die UN-Behindertenrechtskonvention will.“ 
Liselotte Büttner dankte zum Abschluss Gaby Schäfer für Ihr Kommen und Ihre Unterstützung, die sie schon seit Jahren leistet: „Vielen Dank, dass Sie für uns immer ansprechbar sind und sich für den Schwesternverband und seine Einrichtungen so sehr einsetzen.“ 


Gaby Schäfer im Gespräch mit Ortsvorsteher Peter Dörr und dem Förderkreis-Vorstandsmitglied Arno Meiser

Gottschalk live. Gelungener Auftakt im Ersten.

Zur Prime Time gehört das Vorabend-Programm der ARD ja wirklich nicht unbedingt.
Wie gut, dass man sich "Gottschalk live" auch später noch im WorldWideWeb ansehen kann - nämlich hier in der ARD-Mediathek.
Sehenswert war die neue Talkshow auf jeden Fall.
Finde ich jedenfalls.
Lediglich die Werbeunterbrechungen waren etwas nervig.
Aber was erträgt man nicht alles, damit man ein gutes Programm frei Haus geliefert kriegt, ohne dass die GEZ-Gebühren weiter explodieren.
Unkompliziert, humorvoll und locker gab sich der Show-Profi, in dessen neuer Show Social Media eine wichtige Rolle spielt - ein Angebot das (wie gestern bei twitter und facebook schnell deutlich wurde) lebhaft angenommen wurde.


Foto: obs/HARIBO

Die gute Quote von 4,34 Millionen Zuschauern (und damit 14,6% Zuschaueranteil) ist schonmal eine Hausnummer. 
Bin gespannt, wie's weitergeht.



Freitag, 20. Januar 2012

Schnee. Es gibt ihn doch.

Gab es noch im vergangenen Winter Schneemengen wie seit Jahrzehnten nicht mehr,
so ist die weiße Pracht in diesem Jahr eindeutig Mangelware.
Zumindest bei uns im Saarland.
Erste Stimmen werden laut, die meinen, Schnee sei - ähnlich wie Einhörner und Meerjungfrauen - eine Erfindung phantasiebegabter Märchenerzähler.
Und doch: Es gibt ihn.
Ich habe ihn gesucht und gefunden.
Nur eben woanders.


Impressionen aus Seefeld (Österreich)



Eis- Revue


Sonntag, 15. Januar 2012

Auch der Musikverein "Harmonie" Wiesbach lädt zum Neujahrskonzert

Allen, denen der Dreifach-Event-Tag am 21. Januar nicht reicht, denen sei bereits tags darauf ein weiteres musikalisches Highlight an Herz gelegt:

Der Musikverein „Harmonie“ Wiesbach veranstaltet am Sonntag 22. Januar 2012 sein traditionelles Neujahrskonzert in der Wiesbachhalle. Das Konzert unter der Leitung von Carlo Welker beginnt um 18 Uhr. 

 Foto: Gerd Altmann  / pixelio.de

Zu hören sind Melodien, die als Ohrwurm verklingen, bekannte Lieder wie der "Bajazzo", "Junges Musikantenherz", "Wien bleibt Wien", "Musik ist unser Leben", "Die Pusteblume" (Solo für drei Klarinetten), "Eighties Flashback", "Piccadilly Street" und viele weitere mehr..
Auch das Schülerorchester hat unter der Leitung des Dirigenten Carlo Welker neue Musikstücke einstudiert und wird das Konzertprogramm mitgestalten.
Zu dieser musikalischen Veranstaltung lädt der Musikverein "Harmonie" Wiesbach alle Musikfreunde aus Nah und Fern recht herzlich ein.

Eintrittskarten an der Abendkasse für Erwachsene 6,- Euro, ermäßigt 4,- Euro.

Samstag, 14. Januar 2012

Drei Events an einem Tag: Fuchsball, Neujahrskonzert und die Habacher Kirmes

Macht euch schonmal ein dickes fettes Kreuz auf euren Kalender:
Kaum ein Tag im Jahreslauf lässt sich in der Gemeinde Eppelborn so perfekt verplanen!
Am nächsten Samstag, dem 21. Januar 2012, finden geben sich drei Traditionsveranstaltungen quasi die Klinke in die Hand: Die einzigartige Habacher Kirmes, das Neujahrskonzert des Musikvereins Bubach-Calmesweiler und der legendäre Fuchsball in seiner 62. Auflage.

 Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com  / pixelio.de

Um zwo geht sie los- die Habacher Kirmes
Um 14:00 Uhr wird auf dem Habacher Dorfplatz mit großem Brimborium und dem unerschrockenen Einsatz von Kerwevadder Pitt der Kerwehannes erweckt.
Das geheizte Festzelt, die Männergarde und jede Menge flüssige und feste Nahrung  laden zum (längeren) Verweilen ein, während die sensationelle "Habacher Berg- und Talbahn" und der "Waldesel-Express" dafür sorgen, dass auch die Kids ihren Spaß haben. Was noch so abgeht lesen Sie in meinem Blogpost vom letzten Jahr.

Das Neujahrskonzert 2012
Punkt 20 Uhr beginnt dann im großen Saal des big Eppel das Neujahrskonzert des Musikvereins Bubach-Calmesweiler, das dieses Mal unter der Überschrift "Freedom" ganz im Eindruck des weltweiten Wunsches und Strebens nach Frieden und Freiheit steht. 
Wie schon in den vergangenen Jahren garantiert ein musikalischer Leckerbissen und auf jeden Fall ein Konzert, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten!

Die Legende lebt: Seit 62 Jahren!
Und letztlich - wenn ein Tag schon mal einen so guten Verlauf nimmt - sollte man sich auch noch einen krönenden Abschluss gönnen und zur Bubacher Hirschberghalle pilgern, wo der Martini-Club zum 62. (!) Mal zum Fuchsball lädt - und zwar mit der Top-Band "The Beavers".
Noch Fragen?

Donnerstag, 12. Januar 2012

Um die Energiewende zu schaffen, muss der Umweltschutz auf den Prüfstand. Und nicht nur deshalb.

In den nächsten Wochen sollen die Ortsräte in unserer Gemeinde über die Frage beraten, ob Windkraftanlagen auch in Landschaftsschutzgebieten errichtet werden dürfen. Um die Energiewende  erfolgreich bewerkstelligen zu können, muss offenbar der Umweltschutz mancherorts zunächst einen kräftigen Schritt zurück machen.
Und nicht nur deshalb.

In einem Interview mit der Schwäbischen Zeitung stellt der CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Bareiß, Energiekoordinator der Unions-Fraktion, zu Recht fest, immer öfter werde der hohe Umwelt- und Naturschutz zum Bremser.
Vieles was der 36jährige Christdemokrat sagt, kann auch für das Saarland gelten:
"Durch FFH- Gebiete oder Vogelschutzgebiete wird der Leistungsausbau oft sehr schwierig", betont er einerseits, weist aber auch auf die Möglichkeiten der Wasserkraft hin, die gerade in Baden-Württemberg erhebliches Potential habe:
"Wir könnten doppelt so viel Energie aus Wasserkraft erzeugen, wenn wir neue Stauwehre bauen dürften. Und das auch mal ohne teure Fischtreppen." 
Überhaupt brauche man in Deutschland eine offene Debatte, was beim Umwelt- und Naturschutz überhaupt Sinn mache. "Manches ist schon absurd. Wenn jetzt im Stuttgarter Stadtgarten einzelne alte Bäume für bis zu 400.000 Euro verpflanzt werden, dann ist das doch verrückt", sagt Bareiß.
Ein Blick zurück erinnert uns, dass auch mein Heimatdorf Habach es bereits einmal ins ZDF schaffte, weil für hunderttausende von Euro ein Kirschbaum für eine Abwasserleitung des EVS untertunnelt wurde (übrigens ohne Zutun der örtlichen Kommunalpolitik - die den horrenden Kosten sehr kritisch gegenüberstand).

 Foto: Andreas Hermsdorf / pixelio.de

Keine Frage: Umwelt- und Naturschutz sind wichtig.
Nach wie vor.
Aber es ist ein genaueres Hinschauen erforderlich.
Zu oft schon hat Gutgemeintes genau gegenteilige Folgen gehabt.
Nicht selten verschwinden beispielsweise seltene Pflanzen und Tiere gerade weil Wiesen und Auen unter Naturschutz gestellt werden und sich selbst überlassen bleiben - Verbuschung ist die Folge.
Auch beim Umstieg auf die Windkraft ist genaues Hinschauen Pflicht: 
Sind wirklich immer Fledermäuse und Milane gefährdet, oder ist es oft nicht nur ein Verhinderungsvorwand weil übergroßen Windrädern jegliche Ästhetik im Landschaftsbild fehlt?
Wäre die sogenannte Kleine Wasserkraft auch eine Chance für die Gemeinde Eppelborn und wie wird sie trotz oder vielleicht sogar durch die Illrenaturierung möglich?
Warum setzen wir bei uns nicht stärker auf Bioenergie?
Eine Liste möglicher Projekte und der vielen Fragen dazu wäre unendlich.
Selbst bei uns im Illtal.
Und genau so vielfältig wären die Chancen. Auch für den Gemeindehaushalt!

Klar ist: Es stehen uns auch künftig viele Diskussionen in Haus. 
Umwelt- und Energiepolitik sehen oft eben anders aus, wenn man erstmal dazugelernt hat oder bereit ist, den Blickwinkel einmal zu wechseln.
Im Widerspruch zueinander stehen sie zumeist trotzdem.
Es bleibt spannend.

Mittwoch, 11. Januar 2012

Deutschland braucht die FDP

Die FDP ist in Ungnade gefallen - beim Wähler ebenso wie bei den meisten Vertretern der Medien. In den Sozialen Netzwerken hat sich FDP-Bashing zu einem regelrechten Volkssport entwickelt.
Viele ihrer Mitglieder wenden sich mit Grausen ab.
Eine fatale Entwicklung.
Ein Teufelskreis.

Alle Versuche, wieder Boden zu fassen, scheiterten - nicht zuletzt, weil das Spitzenpersonal der Liberalen zum Teil sehr ungeschickt agierte, jedes offene Mikrofon zu unbedachten Äußerungen verführte und weil es Medien gibt, deren erklärtes Konzept es offenbar ist, diese Partei weiter nach unten zu schreiben, wie z.B. die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung.Hinzu kommt, dass in der FDP (das muss man ebenfalls eingestehen) eine klare und politisch durchsetzbare Linie nicht mehr erkennbar war und das junge Personal an der Spitze seinen Weg (noch) nicht gefunden hat.


Mit unverhohlener Schadenfreude sollte man sich trotzdem tunlichst zurück halten.
Denn Deutschland braucht die FDP.
Unser Land braucht eine Partei, die marktwirtschaftliche Prinzipien und vor allem auch die Bürgerrechte engagiert vertritt. Das war stets der Part der Liberalen und das ist auch der Part, den sie in Zukunft spielen muss.
Die Liberalen sind nicht ersetzbar. 
Auch wenn sich Grüne und sogar die Piraten hin und wieder als bürgerliche Parteien verkaufen - sie sind es nicht. Sie sind nicht das liberale Korrektiv, das wir in unserem Land brauchen und sie werden es auch niemals werden. Ihre Aufgaben liegen woanders.



Grafik: Gerd Altmann / pixelio.de


Die Liberalen sind nicht die Verfechter des Turbokapitalismus, als die sie gerne dargestellt werden.
Im Gegenteil: Gemeinsam mit der CDU sind die einzigen ernsthaften Vertreter der Sozialen Marktwirtschaft.
Der Unterschied liegt in der Tatsache, dass die CDU als eine der großen Volksparteien ein deutlich größeres Themenspektrum abdecken und im Tagesgeschäft viel zu oft Kompromisse eingehen muss.
Die FDP hingegen könnte nicht nur, sie müsste viel öfter Tacheles reden.
Sie muss wieder, wie Spiegel Online schreibt "das ökonomische Chili in der geschmacklosen Alles-eine-Soße-Wirtschaftspolitik sein".
Die FDP war stets die Partei, die verhinderte, dass der Staat bis ins kleinste Detail unseres Lebens hinein die erste Geige spielen durfte und die unter Scheel, Genscher und Lambsdorff den Weg zu einem geeinten Europa mutig beschritt, ohne den Bürokraten in Brüssel und deren Reglementierungswut zuviel Raum zu lassen.
Diese Aufgaben sind auch heute noch aktuell.
Vielleicht sogar aktueller denn je.


Ich bin mir sicher: 
Die FDP ist noch lange nicht am Ende. 
Sie hat viele gute Leute - vor allem auch an der Basis und vor Ort in den Landkreisen und (wie ich aus eigenem Erfahren bestätigen kann) auch in den Kommunen.
Und auch im Saarland wird sie sich von dem harten Schlag, den das Ende der Jamaika-Koalition für sie bedeutet, wieder erholen. Sie hat's versemmelt und sie wird daraus lernen.
Die Liberalen werden sich personell neu aufstellen und mit neuen Leuten in den nächsten Landtagswahlkampf gehen. Dafür wird der junge, aber zunehmend souveräne Landesvorsitzende Oliver Luksic sorgen.
Mit ihm hat die FDP Saar noch einen unverbrauchten Hoffnungsträger, der durch seine engagierte Arbeit im Bundestag schon jetzt überzeugt. Was er allerdings braucht, ist ein Team, das zu ihm steht und das gemeinsam mit ihm und den Kräften vor Ort auf eine grundlegende Erneuerung setzt.
Dann wird mit der FDP wieder zu rechnen sein.
Und das ist auch gut so.









Dienstag, 10. Januar 2012

Die Bücher-Fans beginnen das Jahr mit einer Buchpaketverlosung

Nun ist auch das vierte meiner bereits dreimal aufgestockten Ikea-Regale proppevoll.
Zeit für Nummer 5 also.
Und damit sich auch gleich Reihe eins mit ein wenig Lesestoff füllt, hoffe ich sehr, dass mir das Losglück hold sein wird und ich bald eines von vier coolen Buchpaketen der BUECHER-FANS mein Eigen nennen darf.
Dass auch zwei Saarland-Krimis von Elke Schwab mit dabei sind, macht die ganze Sache natürlich noch reizvoller.
Aber schaut's euch selber an - mitmachen lohnt sich wirklich:







Ich persönlich favorisiere Paket 1 - aber auch die anderen würden mir mit Sicherheit ein paar spannende Lesestunden bescheren. Also: Toi, toi, toi :-)


P.S.: 
Einsendeschluss ist der 14. Januar. 
Also: nicht lange zögern! Hier geht's zum Gewinnspiel

Montag, 9. Januar 2012

FDP Saar verstolpert das Jamaika-Experiment - AKK handelt

Annegret Kramp-Karrenbauer und die saarländische CDU haben die sogenannte "Jamaika-Koalition" beendet.
Aus guten Gründen.
Viele fragen sich ja bereits seit längerem, wofür einer der kleineren Koalitionspartner eigentlich steht. Eine gewisse Inhaltsleere mag ja auch noch durchaus erträglich scheinen, wenn eine Partei wenigstens eine stabile Struktur und gutes Personal vorzuweisen hat.
Entscheidend aber ist stets, dass Sachthemen stets im Vordergrund stehen und ein Bündnis handlungs- und vor allem auch leistungsfähig ist.
Keineswegs akzeptabel ist es, wenn ein Partner dauerhaft nicht in der Lage ist, diese grundlegende Anforderung zu erfüllen.


Es gibt nichts zu deuteln: Die FDP Saar hat's versemmelt.
Und zwar gründlich.
Gute Nachrichten und ausgezeichnete Eckdaten wurden in unserem Land immer wieder in den Hintergrund gedrängt, weil stattdessen die Personalquerelen der FDP, gepaart mit verletzten Eitelkeiten und individuellem Vorteilsstreben ihrer handelnden Personen immer wieder die Headlines der wenig zahlreichen saarländischen Gazetten füllten.


AKK hat sich das eine Weile angeschaut.
Doch eine Verbesserung des innerparteilichen Zoffs der FDP war und ist nicht in Sicht.
Und deshalb hat sie gehandelt.
Konsequent.
Ein mutiger Schritt, der zeigte, dass ihr die Verantwortung für unser Land wichtiger ist, als alles andere. 
Für die Grünen, die stabiler Partner in der Dreier-Koalition waren, ist dies sicherlich schade - auch für sie bleibt bis auf Weiteres nur der Weg in die Opposition.


Annegret Kramp-Karrenbauer hat sich mit ihrer Entscheidung Respekt verdient - und aus diesem Grund auch in der bundesweiten Presse für Aufsehen gesorgt.
Der Ball liegt nun bei Heiko Maas und seiner SPD. 
Sie müssen entscheiden, ob sie bereit sind, mit Verantwortung für unser Land zu übernehmen und Teil einer stabilen Regierung zu werden.
Natürlich wären auch Neuwahlen eine Option - aber eine, die man mit einem Fragezeichen versehen sollte. Signifikant stabilere Verhältnisse wären auch dann nicht zu erwarten.


Pressespiegel: 


"Annegret wurde es zu bunt"   ("Die Welt kompakt")


"Annegret Kramp-Karrenbauer: Eine Schwarze mit Schlagseite" ("Focus online")


"Als Kramp-Karrenbauer schweres Geschütz auffuhr" ("Saarbrücker Zeitung")


"Jamaika-Koalition im Saarland geplatzt" ("Bild.de")

Donnerstag, 5. Januar 2012

Er ist da: Der Habacher Dorf- und Veranstaltungskalender 2012

Kalender werden zum Beginn eines jeden Jahres viele verteilt. Doch einer sticht aus der Menge der Kalender immer wieder heraus:
Der Habacher Dorf- und Veranstaltungskalender.



Nun bereits im 10. Jahr vom CDU-Ortsverband Habach herausgegeben, listet er alle wichtigen Termine im gesellschaftlichen Leben des schönsten Dorfes unserer Gemeinde auf - von Vereinsfesten, über Mitgliederversammlungen, Kultur- und Sportveranstaltungen bis hin zu den Entsorgungstermeinen für Wertstoffe Rest- und Sondermüll.
Zur Zeit wird der Kalender an alle Habacher Haushalte verteilt, er ist aber auch in der Sprechstunde unseres Habacher Ortsvorstehers Peter Dörr erhältlich.

Der Kalender, der in seiner Printausgabe selbstverständlich klimaneutral gedruckt wurde, steht wie jedes Jahr auch zum Download zu Verfügung.
Einfach dem Link folgen und runterladen: 
DORF- UND VERANSTALTUNGKALENDER HABACH 2012