Donnerstag, 14. April 2016

Förderprogramm des Landes für die Erweiterung des Bürgerhauses in Habach nutzen!

Es ist DAS Thema in der Habach: Das Bürgerhaus soll erweitert werden! Der Ortsrat und der Gemeinderat haben bereits entsprechende Beschlüsse gefasst - nun muss noch die Finanzierung gesichert werden. Kurz gesagt: Geld muss her! 
Bevor nun das Projekt auf die lange Bank geschoben wird, um letztlich an einem leeren Beutel der Gemeinde zu scheitern, habe ich mich gemeinsam mit Berthold Schmitt schonmal darum gekümmert und geschaut, wo wir Zuschüsse herbekommen können. Gespräche mit unseren Freunden in der CDU-geführten Landesregierung in Saarbrücken führten uns auf den passenden Weg:
Ein neues Landesprogramm macht die Realisierung des Projektes mit einem Zuschuss von bis zu 75 Prozent möglich. Auf Antrag der CDU wird noch in diesem Monat der Gemeinderat darüber beraten, ob ein entsprechender Förderantrag gestellt wird.



Die derzeitige Nutzung des Bürgerhauses mit Sicherheitszentrum, Ortsvorsteherbüro und Schulungsräumen bietet in Verbindung mit der geplanten Erweiterung und daraus entstehenden neuen Möglichkeiten und Perspektiven ideale Voraussetzungen zur Aufnahme in das neue Förderprogramm der Landesregierung.
So wird als Gegenstand der Förderung u.a. „die Umwandlung vorhandener Gebäude in multifunktionale örtliche Dienstleistungszentren zur räumlichen, organisatorischen und personellen Bündelung von Angeboten und Dienstleistungen (z.B. Bürgerbüro, Gesundheitsleistungen, Sparkasse, Post, Toto-Lotto, Dorfladen, Repair-Café, Gemeindebibliothek, Seminarräume für Bildungsangebote etc.)“ beschrieben als auch das „Herrichten von Begegnungsstätten zur öffentlichen Nutzung samt der erforderlichen Ausstattung in bestehender Bausubstanz sowie geringfügige Anbaumaßnahmen zur Ermöglichung der vorgesehenen Nutzung“.

Bitte nicht missverstehen: Nicht alles wird möglich sein! Nicht alles ist leistbar.
Betrachtet man aber einmal die derzeitige Nutzung, bei der das Bürgerhaus zunehmend an seine Grenzen stößt, wie z.B. Schulungsmöglichkeiten, Sprechstunden des Ortsvorstehers, Jugend- und Seniorenarbeit, Gesundheitsprogramme wie Yoga und Zumba, Bürgerinnnen- und Bürgerfrühstück und vieles mehr, und ergänzt diese mit bereits vom Ortsrat beschlossenen Projekten (Bücherbaum, Dorfladen u.ä.), so bietet sich das Bürgerhaus Habach in geradezu bestechender Weise für dieses Programm und damit für eine zügige Realisierung des Projektes insgesamt an.

In diesem – im wahrsten Sinnen des Wortes – multifunktionalen Gebäude könnte ein breites Angebot an Möglichkeiten geboten werden; und das nicht nur für Bürgerinnen und Bürger aus dem Ortsteil selbst: Durch den EppelBus besteht auch eine sehr gute Verkehrsanbindung an den ÖPNV, so dass Menschen auch aus anderen Bereichen unserer Gemeinde an geeigneten Projekten und Maßnahmen teilnehmen und an den Angeboten in dem lebendigen und aktiven Dorf Habach teilhaben können. 
Eine solche Chance können und wollen wir uns nicht entgehen lassen.
Nun müssen die anderen Fraktionen entscheiden, ob sie weiter mit uns an einem Strang für dieses Projekt ziehen wollen. Gemeinsam können wir das schaffen!

Mittwoch, 13. April 2016

Welch eine Leistung: Jason Schild vom KSV Eppelborn holt sich den 3. Platz bei der Deutschen Meisterschaft

Es ist ein toller Erfolg für Jason Schild - aber auch für den KSV 1910 "Siegfried" Eppelborn:  Nur einmal musste sich der Nachwuchs-Ringer auf der Matte geschlagen geben und schaffte es damit auf das Siegertreppchen. 
Als Dritter der Deutschen Meisterschaften der A-Jugend im Freistil in der 85-kg-Klasse kehrte der 17jährige ins Saarland zurück wo er unter anderem auch vom Eppelborner Ortsvorsteher Berthold Schmitt empfangen wurde.



Nach dem sich Jason in diesem Jahr bereits zwei Saarlandmeister-Titel im Freistil und im griechisch-römischen Stil erkämpfte, war dies erneut ein grandioser sportlicher Erfolg zu dem man nur ganz herzlich gratulieren kann!

Ortsvorsteher Schmitt betonte zu Recht: „Wir Eppelborner sind stolz auf Jason Schild und mit ihm auf alle Jugend-Ringer des Vereins!“ 
Nicht nur die persönliche Leistung und sein Talent wurden durch diese hervorragende Leistung gekrönt, sondern auch das Engagement seiner Trainer und die sehr gute Jugendarbeit des KSV Eppelborn. Dieses ehrenamtliche Engagement macht auch diesen Sport zu einem Aushängeschild für unsere Gemeinde.





Dienstag, 12. April 2016

Calmesweilerstraße zum 1. Mai wieder für den Verkehr frei

Es ist eine gute Nachricht: „Zum 1. Mai ist die Calmesweilerstraße wieder für den Verkehr frei und die Baustelle geräumt!“, teilte Werner Michel (CDU), Ortsvorsteher von Bubach-Calmesweiler, mit und erläuterte: „Diese Auskunft habe ich von den Baufirmen erhalten.“ In der Tat sind die Bauarbeiten schon sehr weit fortgeschritten. Ein Teil der schweren Maschinen, die für die Kanalarbeiten erforderlich waren, sind bereits weggeräumt.


Die Ortsvorsteher von Bubach-Calmesweiler und Macherbach,
Werner Michel (CDU) und Jürgen Nürnberger, machten sich vor Ort ein
Bild vom Fortschritt bei den Bauarbeiten in der Calmesweilerstraße.
Die Baustelle, so Michel, habe das Dorfleben seit Ende Oktober vergangenen Jahres erheblich beeinträchtigt. Um von einem Ortsteil zum anderen zu gelangen, sei der Umweg über Zentral-Eppelborn notwendig gewesen – zu den Hauptverkehrszeiten oft mit einer Geduldsprobe verbunden. Auch habe sich der traditionelle Fastnachtsumzug in diesem Jahr wegen der Straßensperrung leider auf den Ortsteil Bubach beschränken müssen. „Die Arbeiten am Kanal und der Straße waren notwendig, aber es ist gut, dass sie nun zum Abschluss kommen“, stellt Michel nun erleichtert fest.

Froh über das nahe Ende der Bauarbeiten zeigt sich auch Macherbachs Ortsvorsteher Jürgen Nürnberger (CDU). Die Macherbacher seien den Verkehrsbeeinträchtigungen auch unterworfen gewesen. Er hätte sich für die Bürger zu den einzelnen Arbeitsphasen ein aktiveres Informationsbestreben der Bauträger gewünscht. Die Bürger hätten dann die durch die Baustelle verursachten Unannehmlichkeiten sicher leichter hingenommen. Eine bürgernahe Information sei bei solchen Projekten notwendig. "Eine aktive Bürgerinformation ist aber mehr als das wöchentliche Erfolgsbulletin im Eppelborner Amtsblatt" betonte Nürnberger.

Die Kanal- und Straßenbauarbeiten im Umfeld der Eisenbahnbrücke in der Calmesweilerstraße begannen am 19.Oktober des vergangenen Jahres. Träger der Baumaßnahmen sind der Abwasserzweckverband Eppelborn (AWZE) und die Gemeinde Eppelborn. Die Arbeiten umfassen die Sanierung der Hauptkanalisation sowie der Hausanschlussleitungen und die Instandsetzung der Fahrbahn und der Gehwege. Die Kosten für dieses Bauprojekt belaufen sich auf rund 700.000 Euro.





Sonntag, 10. April 2016

Frühlingsboten


Ein richtig sonniger Frühlingssonntag. 
Ideal, um die Kamera aus dem Winterschlaf zu wecken
und Ausschau nach den ersten Frühlingsboten
im heimischen Garten zu halten.
Was meint ihr zu den Schnappschüssen?





"Bürgerhaus Hierscheid fit machen für die Zukunft" - CDU schlägt Finanzierung mit Landeszuschüssen vor

Da half kein Lamentieren und kein Jammern. Auch das Kopfschütteln der Bevölkerung wurde ignoriert. 
Die Türen des Bürgerhauses Hierscheid sind zu. 
Keine Veranstaltung darf dort mehr stattfinden. Kein Fest. Keine Feier. Nix.
Als Grund für die Schließung wird ein unzureichender Brandschutz genannt.
Ich weiß nicht, wie stichhaltig diese Begründung ist. Vielleicht ergänzen sich hier auch überbordende Vorschriften mit dem Ziel von Einsparungen.

Ob das tatsächlich der Fall sein könnte, soll jetzt herausgefunden werden: Die CDU jedenfalls will das Bürgerhaus wieder fit und zukunftsfähig machen und als Einrichtung für die Hierscheider Bevölkerung dauerhaft sichern. Ob und von welcher Seite Unterstützung dafür kommt, wird sich dann zeigen. Denn wie hieß es schon frei nach Johannes: An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.


Das Bürgerhaus ist ein wichtiger Mittelpunkt für das Dorfleben in Hierscheid.
Die CDU-Fraktion im Gemeinderat Eppelborn schlägt vor, Mittel aus dem Landesprogramm „Förderung der Integration von Flüchtlingen in den ländlichen Raum“ für den brandschutzgerechten Ausbau des Bürgerhauses in Hierscheid zu beantragen. Das Thema soll in der bevorstehenden Sitzung des Gemeinderates diskutiert und erörtert werden. Am Ende der Debatte soll der Beschluss stehen, eine projektbezogene Förderung beim Ministerium für Umwelt zu beantragen.

Nach den „Richtlinien zur Förderung der nachhaltigen Dorfentwicklung im Saarland (FRL-DE)“ wird für Gemeinden zur Umnutzung dörflicher Bausubstanz für Gemeinschaftseinrichtungen eine Förderung durch das Land bis zu 55 % der zuwendungsfähigen Ausgaben gewährt. Bei Umsetzung eines integrierten Entwicklungsansatzes (z.B. lokale Entwicklungsstrategie), können die Fördersätze um weitere bis zu 10 Prozentpunkte erhöht werden. 
Treffen beide vorgenannten Voraussetzungen zu, könnten also Fördersätze in H bis zu 75 % erhöht werden. 
Ob auch die Schaffung eines behindertengerechten Zugangs, beispielsweise durch einen Aufzug, muss parallel geprüft werden. Auch dafür könnte es Zuschüsse geben. 

Ortsvorsteher Reiner Paul hat immer wieder in der Verwaltung nachgehakt, immer neue Vorschläge gemacht. Doch trotz seines Engagements wurde er bislang immer wieder vertröstet. Nun bietet sich eine neue Chance:
"Bei einem Gesamtfördervolumen dieses Landesprogrammes von satten 4 Millionen Euro muss doch auch für Hierscheid etwas drin sein", stellte CDU-Fraktionschef Berthold Schmitt in Übereinstimmung mit dem CDU-Ortsverband Hierscheid sowie Ortsvorsteher Reiner Paul (CDU) fest.

Recht hat er. Ob das auch die politischen Mitbewerber so sehen und gemeinsam mit uns dieses Projekt für Hierscheid vorantreiben, wird sich zeigen. 





Freitag, 8. April 2016

CDU-Gemeinderatsfraktion zu Gast beim SV Humes - Unterstützung bei der Erneuerung des Kunstrasens

Zuhören und Kümmern - das ist die elementare Aufgabe der Kommunalpolitik. Dazu gehört es auch, dass man auch am Ball bleibt, wenn ein Problem noch nicht gelöst ist. Das haben wir in der vergangenen Woche (im wahrsten Sinne des Wortes) getan und den Fußballern des SV Humes einen Besuch abgestattet. Wir - das waren in diesem Falle meine Freunde in der CDU-Gemeinderatsfraktion und ich. Thema des Abends war die Erneuerung des Kunstrasens im Welschbach-Stadion.


Berthold Schmitt, der Vorsitzende unserer Fraktion im Gemeinderat, stellte gleich zu Beginn des Gesprächs im Sportlerheim in Humes eines klar: Die CDU-Fraktion steht zu dem, was Innen- und 
Sportminister Klaus Bouillon im November zugesagt hat.
Der Kunstrasen ist in einem schlechten Zustand und muss erneuert werden. Wenn das Land und die Sportplanungskommission die Maßnahme unterstützen, kann es nicht sein, dass dieses Projekt seitens der Gemeinde auf die lange Bank geschoben wird. Dafür ist die Maßnahme wirklich zu dringlich.


Wir sind der Meinung, dass noch in diesem Jahr mit den Arbeiten begonnen werden könnte. Die "Sportstättenentwicklungsplanung", die der Gemeinderat beschlossen  und an ein Institut der Universität des Saarlandes vergeben hat, sollte bis zur Sommerpause abgeschlossen sein. Die Gemeindeverwaltung ist nicht nur gefordert, das im Blick zu behalten, sondern parallel bereits alle möglichen Schritte in die Wege zu leiten, damit ohne unnötige Verzögerungen aller erforderlichen Weichen gestellt sind, um eine zügige Umsetzung der Maßnahme zu gewährleisten.

Im Nachtragshaushalt der Gemeinde Eppelborn, der Ende April oder Anfang Juni verabschiedet werden soll, könnte der Gemeindeanteil bereits finanziert werden. Das würde den Verein in die Lage versetzen, die Winterpause 2016/2017 zu nutzen, um die neue Decke einbauen lassen.
Die Finanzierungszusagen aus Bedarfszuweisungen (150.000 Euro) Sportplanungskommissionsmittel zwischen 50.000 und 70.000 Euro) sowie der Gemeindeanteil (nach unserem Vorschlag 50.000 Euro) würden es dem Verein ermöglichen, seinerseits die Finanzierung rechtzeitig ihres Eigenbeitrags sicherzustellen - denn was an öffentlicher Unterstützung kommt, ist nur ein Zuschuss zu den gesamten Kosten.

Wir werden unsere Versprechen halten - und sofern auch die Kolleginnen und Kollegen der SPD dieses Konzept im Gemeinderat mittragen, wäre die Sache geritzt. Es kommt nun darauf an, dass außer uns Christdemokraten möglichst auch die anderen Fraktionen hier an einem Strang ziehen.
Wir gehen davon aus, dass auch die Kollegen der FCD-Fraktion (wie beim Grundsatzbeschluss), die Pirat/Grünen-Fraktion und auch der AfD-Vertreter dieses Konzept mittragen werden. Die CDU-Fraktion jedenfalls will jetzt Nägel mit Köpfen machen und durch einen entsprechenden Antrag für die nächste Sitzung die Weichen stellen.
Gemeinsam können wir es schaffen, dass der SV Humes den Spielbetrieb dauerhaft aufrecht erhalten und auch die Jugendarbeit der JFG Untere Ill in Humes weitergehen kann.

Der Engländer ist kein Spanier.

Ach herrje... da habe ich mich auf ein weiteres Fußballfest und vor allem auf einen weiteren deutschen Sieg gefreut - und dann das: 1:1. Unentschieden.
Es gibt bessere Ausgangssituationen für ein Rückspiel, das auf gegnerischem Platz stattfindet.
Vergleicht man die Gegner des gestrigen Spiels Wolfsburg gegen Real mit denen des heutigen Matches zwischen Dortmund und Liverpool steht eines fest: Der Engländer ist kein Spanier.


Unsere Dortmunder Freunde hatten Chancen. 
Es hätte gut und gerne für ein, zwei Tore mehr reichen sollen. Zumal der gleich zu Beginn heftig angeschlagene Weidenfeller nach dem 1:0 für Liverpool doch ein ums andere Mal zeigte, dass er schon ein Weltklassetorhüter ist. Vorne aber fehlte einfach der letzte Biss gegen die sehr engagiert verteidigenden Briten aus Liverpool.

Das war der große Unterschied zu gestern: 
Die Königlichen versuchten es mit Ballkunst und wurden von dem munteren und engagierten Wolfsburger Spiel, in dem vor allem auf schnellen Antritt mit Ball und kluge Pässe gesetzt überrascht. Wie vermutlich auch eine große Zahl der Zuschauer im Stadion und an den heimischen Bildschirmen.
Heute waren es die Engländer, die viel beherzter an den Ball gingen. Und notfalls auch gegen den gegnerischen Spieler. Nicht, dass es die Dortmunder nicht auch versucht hätten - aber diese Bemühungen wurden von einem Schiri, der sich zur Liverpooler Seite hin doch sehr in laissez fair übte, immer schnell unterbunden und zum Teil sogar farblich geahndet. 

(Apropos Schiedsrichter: 
Gestern hat eine deutsche Mannschaft sensationell gegen Real Madrid gewonnen.
Heute pfeift ein Schiri, der ganz zufällig in Madrid geboren ist, so gegen eine deutsche Mannschaft, wie er eben gepfiffen hat. Ich meine: No comment.)

Wie auch immer: 
Das Ergebnis war anders als erhofft. 
Es bleibt die Hoffnung auf das Rückspiel. Auch wenn's nicht leicht wird.
Und die erneute Erkenntnis: Der Engländer ist kein Spanier.



Donnerstag, 7. April 2016

Dankfeier zur Ersten heiligen Kommunion

Im Januar bereits fand auch für unsere Zwillingsmädels gemeinsam mit den anderen Kindern ihres Jahrgangs das erste Abendmahl statt. Am vergangenen Wochenende, dem Weißen Sonntag, wurde dieses Ereignis nun mit einer großen Dankesfeier in der Kinderkirche St. Laurentius in Bubach - und schließlich im Kreis der Verwandten und Freunde der Familie auch zuhause gefeiert.


Für die Kinder war es eine Zeit, in der sie viel gelernt haben. Über die Lebens- und Leidensgeschichte Jesu, über die Auferstehung, über Nächstenliebe, über das Teilen. 
Es war aber auch eine aufregende Zeit - der Religionsunterricht und die Kommunionsvorbereitung, die Segnung vieler Häuser als Sternsinger, ihr Erstes Abendmahl, die Arbeit mit ihrer Katechetin, die Osternacht, das Rappeln in den Straßen unseres Dorfes und schließlich dann die Dankesfeier in der Kinderkirche am Weißen Sonntag und letztlich auch das Fest zuhause.
Vielen Dank an alle, die diese Zeit so interessant, so lebendig gestaltet haben - allen voran an Dechant Mathias Marx, Diakon Markus Kron und die vielen anderen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserer Pfarrgemeinde sowie die Katecheten.
Richtig viel geleistet hat auch meine Herzallerliebste, die nicht nur durch allerlei selbstgemachte Accessoirs  unsere vier Wände feierlich und dem Anlass angemessen für das Fest dekorierte, sondern auch die viele Kerzen gestaltete, Dankgeschenke backte und bastelte und auch die Kommunionskleider selbst nähte. 

Vielen Dank aber auch an alle, die unser Fest zuhause durch ihr Engagement unterstützt haben - und an alle, die mit ihren Glückwünschen und Gratulationen den Kindern alles Gute für ihre Zukunft mit auf den Weg gegeben haben.

Freitag, 1. April 2016

Heute ab 14:00 Uhr: Erstes Top-Event am Fledermaushotel Eppelborn

Am Fledermaushotel geht's heute rund: Um die Akzeptanz in der Bevölkerung für das oft als Luxusunterkunft geschmähte Refugium für die possierlichen Flugsäuger zu steigern, findet heute ab 14:00 Uhr erstmals ein großes Fest mit einem bunten Programm an dem Bauwerk zwischen Eppelborn und Dirmingen statt. Alle sind herzlich eingeladen - zum Sehen und Staunen.
Das Programm verspricht einen interessanten Nachmittag und einen bunten Abend:


14:00 Uhr: Eröffnung und Fassanstich durch den Eppelborner Ortsvorsteher Berthold Schmitt

ab 16:00 Uhr: Großes Schlachtfest mit Blutwurst

ab 18:00 Uhr: Live-Cooking - Kochen ohne Knoblauch

ab 20:00 Uhr: Musik und Tanz mit den "Nachtschwärmern"

ab 22:00 Uhr: Rock mit der Band "Transsylvania"

Samstag, 26. März 2016

Endlich: Eppelborn bekommt wieder eine Drogerie!

Seit der Schließung der alteingesessenen Drogerie Houy am Kirchplatz und dem Aus für die Schlecker-Filialen fehlte in Eppelborn lange Zeit ein Geschäft, das sich dem Drogerie-Sortiment widmet. Das scheint sich nun bald zu ändern:
Wie der Eppelborner Ortsvorsteher Berthold Schmitt in seinem Blog "Schmitts Notizen" diese Woche berichtet, wird mitten im schwächelnden Herzen unseres zentralen Ortsteils bald wieder eine Drogerie Ihre Pforten öffnen.


"CiRa - Ihre Drogerie" soll der neue Laden heißen, den es in ähnlicher Form bereits in Püttlingen gibt. Offenbar noch vor Pfingsten soll Eröffnung gefeiert werden.
Diese Ansiedlung wäre ein Glücksfall für den Bereich rund um den Marktplatz, der vor allem nach der Schließung der Schreibwarenhandlung Tinnes und der örtlichen Filiale der Bank 1 Saar ein weiteres Mal stark an Attraktivität verloren hatte.
Noch im November vergangenen Jahres hatte ich selbst mich in einem Blogpost unter der Überschrift "Fehlen uns die Wohlfühl-Orte? Welche Geschäfte braucht Eppelborn?" mit den Angeboten des Einzelhandels im zentralen Ort unserer Gemeinde beschäftigt und darauf hingewiesen, dass durch das fehlende Drogerie-Sortiment auch ein Teil der Grundversorgung nicht mehr gewährleistet ist.

Umso mehr freue ich mich, dass sich das nun ändert.


Noch ist's ein Leerstand - aber wenn das eintrifft, was
Ortsvorsteher Berthold Schmitt bereits verkündet hat,
öffnet hier bald die Drogerie CiRa ihre Pforten.
Die Familie Schwarzkopf, Eigentümer der Immobilie Am Markt 19, hat sich mächtig ins Zeug gelegt, damit der Leerstand in ihrem Haus nicht lange ein Leerstand bleibt. Dass sie es durch dieses Engagement geschafft haben, ausgerechnet eine Drogerie an Land zu ziehen, ist ein Glücksfall für die Einzelhandelslandschaft in Eppelborn. Ich ziehe meinen Hut vor diesem Erfolg und freue mich auf die Eröffnung dieses neuen Ladens!

Wie sehr Eppelborn endlich wieder ein Drogeriesortiment braucht, zeigen nicht zuletzt die statistischen Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), die für unsere Gemeinde im Sortimentsbereich Gesundheit und Körperpflege eine Kaufkraft von mehr als 16 Millionen Euro/Jahr ausgemacht haben. Darauf lässt sich aufbauen.
Bisher verlässt uns bedauerlicherweise ein Großteil dieser Umsatzstärke vor allem in die Nachbarkommunen Lebach und Heusweiler. Das war früher anders - und muss sich auch wieder ändern! Doch dazu ein anderes Mal mehr.
Jetzt freue ich mich zuerst einmal über die gute Nachricht und wünsche dem neuen Laden und seinen Besitzern schon jetzt von Herzen viel Erfolg!


Samstag, 12. März 2016

Eppelborn ist wieder picobello! Rekordbeteiligung in Habach

Alljährlich Anfang lockt in der ersten Märzhälfte der Picobello-Tag in der Gemeinde Eppelborn insbesondere die hinter dem Ofen hervor, die sich ohnehin schon das ganze Jahr in vielfältiger Weise engageiern. Eine gute Sache ist es trotzdem, was an diesem Tag geleistet wird. Auch dieses Jahr trafen sich Menschen aller Altersgruppen, um Wald und Flur auf Vordermann zu bringen und all das wegzuräumen, was unachtsame Zeitgenossen an den Rändern der Wege zurückließen - und auch das, was regelrechte Dreckschweine aus purer Absicht in die Umwelt kippten.

In Habach wurde ein neuer Teilnahme-Rekord aufgestellt: 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmer engagierten sich für ein sauberes Dorf. Diese Zahl war so groß, dass das Mittagessen erstmals nicht mehr im Gruppenraum des DRK stattfinden konnte und man in das Feuerwehrgerätehaus ausweichen musste. Dabei waren es vor allem Kinder des Habacher Karnevalsjugend und des Habacher Jugendrotkreuzes, die die Teilnehmerzahl durch die Decke schießen ließen und dazu noch mit großem Elan bei der Sache waren.
Damit nach harter Arbeit der Magen nicht zu sehr knurrte, sorgte das Team des Habacher Roten Kreuzes in bewährter Manier und ein leckeres Mittagsmahl: Currywurst, Pommes und Salat schmeckten nicht nur den Kids .

Rekordbeteiligung in Habach: Die Helfer von allen Dorfvereinen mit Ortsvorsteher Peter Dörr ander Spitze wurden unterstützt von den Kindern der Habacher Karnevalsjugend und des Jugendrotkreuzes sowie von Bewohnern des Hauses Hubwald. Zusammengefasst lässt sich sagen: Die Aktion in Habach war in diesem Jahr ein Rekord-Mehrgenerationen-Inklusions-Picobello-Tag! Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer!


Doch nicht nur in der Habach waren die Helferinnen und Helfer unterwegs, um beim großen Frühjahrsputz in der Natur mitzuhelfen: Auch in den anderen Ortsteilen tat sich einiges.
In Eppelborn kamen rund fünfzig Helfer zusammen. Die Gruppe setzte sich vor allem aus Schülerinnen und Schülern, aus Mitgliedern der CDU sowie aus Helferinnen und Helfern vom Naturschutzbund Nabu, vom Motorsportclub, vom FV Eppelborn und vom Bienenzuchtverein zusammen. Mit dabei war wie in jedem Jahr auch der Eppelborner Ortsvorsteher Berthold Schmitt.

In Bubach-Calmesweiler war es vor allem Ortsvorsteher Werner Michel, der eine stattliche Gruppe um sich herum versammelte.
Ich bin mir sicher, dass auch die Dirminger wieder sehr aktiv waren. Dort ist es nicht zuletzt die SPD mit ihrem Ortsvorsteher Manné Klein, die immer wieder an der Spitze der Bewegung stehen. Ebenso fleißig waren auch Gruppen in Humes, Hierscheid, Macherbach und Wiesbach.
Ihnen allen möchte ich auf diesem Weg ein lautes "Dankeschön" zurufen - denn auch dieses ehrenamtliches Engagement ist unbezahlbar!

Samstag, 5. März 2016

Vergabe-Affäre war in dieser Woche (noch) kein Thema im Gemeinderat.

Donnerstag dieser Woche kam der Eppelborner Gemeinderat zu seiner zweiten Sitzung in dem noch jungen Jahr 2016 zusammen. Fast schon bedauernd registrierte die Saarbrücker Zeitung in ihrer heutigen Samstagsausgabe, dass es weder eine aufgeheizte Stimmung gab, noch dass der "Zoff zwischen CDU und Bürgermeisterin" unerwähnt blieb. Für die Menschen, die sich ernsthaft für die politische Arbeit in kommunalen Parlamenten interessieren, war dies allerdings wenig überraschend. Politik und ehrenamtliches Engagement funktionieren eben nicht so, wie es vielleicht manchmal vermutet werden könnte. Doch zunächst einmal ein paar Hintergründe:


"Aus dem Werkzeugschrank eines Mafiabosses"?

Fakt ist: Unserer Meinung nach wurde im Eppelborner Rathaus massiv gegen geltendes Recht verstoßen. Daran scheinen führende Sozialdemokraten nicht unbeteiligt. Und selbst wenn der Umgang der Bürgermeisterin und ihrer SPD mit Kritik "aus dem Werkzeugschrank eines Mafiabosses hätte stammen können", wie es in einem Leserbrief in der SZ sehr bildhaft beschrieben wird, war es der richtige Weg, dass sich die CDU zunächst an die Bürgermeisterin selbst wandte. Dass Bürgermeisterin Müller-Closset statt selbst klarzustellen, was sie getan oder nicht getan oder was sie gesagt oder nicht gesagt hat, und das Gespräch mit dem Eppelborner CDU-Ortsvorsitzenden oder der CDU-Fraktionsspitze zu suchen, schaltete sie einen Anwalt ein und zwang so die CDU, sich ebenfalls juristischen Beistand zu suchen.Dass sich dafür dann Presse, Funk und Fernsehen interessieren würden, war eigentlich absehbar.


Der Saarländische Rundfunk (SR) und auch die Saarbrücker Zeitung (SZ) 
interessieren sich brennend für die Vergabe-Affäre. Viele Fragen sind offen - 
der SR schickte gar einen ganzen Katalog ans Rathaus. 
Antworten aber sind weitestgehend Fehlanzeige. Das ist schade - denn die 
Salami-Taktik hat schon andernorts nicht besonders gut funktioniert. 
Und der Schaden für die Gemeinde könnte schnell größer werden.
Vergabe-Affäre weitet sich aus...

Weniger zu erwarten war jedoch, dass sich diese Affäre derart schnell ausweiten würde und weitere Dinge ans Licht kamen, die von der SPD wohl lieber unter der Decke gehalten worden wären. Auch hier wählte die CDU den einzig in der Sache richtigen Weg und bat die Kommunalaufsicht um die Prüfung der Sachverhalte.
Schon mal am Thema dran fragten auch hier der Saarländische Rundfunk und die Saarbrücker Zeitung bei der Bürgermeisterin nach und bekamen erneut keine Stellungnahme. Statt ihrer antwortete der SPD-Gemeindeverbandsvorsitzende Stefan Groß - und das offenbar auf ein Art, dass der SR eigens darauf hinwies, der Grat zwischen Selbstbewusstsein und Hochmut sei schmal...


... der Gemeinderat macht seine Arbeit trotzdem weiter - wenig spektakulär, aber effektiv

Mit den Themen der Gemeinderatssitzung in dieser Woche hatte das alles wenig zu tun - und deshalb taten die Mitglieder der unterschiedlichen Parteien das, was sie eigentlich immer in den Ratssitzungen tun: Zusammenarbeiten, diskutieren, sachliche Lösungen suchen, für Mehrheiten werben und letztlich Punkt für Punkt abarbeiten.
Das ist wenig spektakulär, aber effektiv.


Wie tief der Sumpf zwischen der Eppelborner Sozialdemokratie und der Rathausspitze möglicherweise ist, wird jetzt an anderer Stelle geklärt. So wie es geboten ist.
Ein Grund, jetzt die politische Arbeit im Gemeinderat zu vernachlässigen ist das nicht,

Dafür sind Monat für Monat viel zu wichtige Entscheidungen zu treffen.



Hier könne Sie Nachhören, Nachschauen und nachlesen, was es bisher zu berichten gab:


Saarländischer Rundfunk vom 03. März 2016


Aktueller Bericht (SR-Fernsehen) vom 03. März 2016


Saarbrücker Zeitung vom 03. März 2016


Saarländischer Rundfunk vom 26.Februar 2016

Aktueller Bericht (SR-Fernsehen) vom 26. Februar 2016


EppelBlog vom 21. Februar 2016