Freitag, 29. März 2013

Karfreitag



Biagio d’Antonio (1446 – 1516)
Kreuzweg Christi, 
zu sehen im Louvre, Paris

Donnerstag, 28. März 2013

beauty is where you find it #58 : köstlich (delicous)

Ja. Zugegeben.
Das ist alles weder vegetarisch noch besonders kalorienarm.
Aber köstlich ist's.
Der Spruch auf den Servietten in der "Wenzel Prager Bierstuben" in Dresden (dort wo's die leckeren Riesen-Haxen gibt) 
trifft jedenfalls den Nagel auf den Kopf:


Mehr Köstliches in allen Variationen findet Ihr bei 

Mittwoch, 27. März 2013

Abstecher nach Dresden.

"Dresden ist toll.", sagte die Herzallerliebste.
Und so stand nach dem Kurztrip nach München in der vorletzten Woche nun also die Sachsenmetropole auf der Agenda.
Die etwas mehr als fünfstündige Fahrt hat sich gelohnt.
Dass das Barockjuwel Dresden im Gegensatz zum Saarland kein Weltkulturerbe mehr sein eigen nennen darf, fällt eigentlich garnicht weiter auf. Das Elbtal mit seinen freien weiten Uferflächen ist trotzdem phänomenal.
Und dass die Dresdner es geschafft haben, ihren Stadtkern derart gelungen in barockem Glanz wiedererstehen zu lassen, ist bemerkenswert.
Semper-Oper, Zwinger, Frauenkirche und vieles mehr gibt's zu sehen.
Mein Tipp:
Einfach mal selber hinfahren!



Dienstag, 19. März 2013

Stellt die CDU den Standort des geplanten Kinderhauses in Dirmingen in Frage? Ja. Das tun wir!


Für uns Christdemokraten sind die Wahlfreiheit der Eltern bei der Kinderbetreuung und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein selbstverständliches politisches Ziel in unserer Gemeinde. Dafür benötigen ein gutes Angebot an Betreuungseinrichtungen in unseren Dörfern.
Nachdem bereits die Kita "Wirbelwind" Bubach-Calmesweiler saniert, umgebaut und erweitert wurde und auch die Kita Hierscheid und das Kinderhaus St. Josef Eppelborn saniert sind, stehen nun die Schaffung von Krippeplätzen im Kindergarten Humes, die Sanierung der Kita St. Konrad Wiesbach und natürlich ein Ersatzneubau für die evangelische Kita Dirmingen auf unserer Agenda. Das alles wollen wir in einem absehbaren Zeitraum realisieren.

Trotzdem werden wir uns nicht blauäugig in finanzielle Abenteuer stürzen. Es hat etwas mit Verantwortungsbewusstsein und politischem Selbstverständnis zu tun:
Wenn wir im Auftrag der Menschen in unserer Gemeinde über Projekte und Kosten in mehrfacher Millionenhöhe beraten und entscheiden sollen, so ist es unsere Pflicht, genau hinzusehen und möglicherweise kostengünstigere Alternativen sorgfältig und gewissenhaft zu prüfen.
Jedes Projekt, jeder Projektstandort hat Vor- und Nachteile, die gegeneinander abzuwägen sind.
Genau das machen wir Christdemokraten.
Im Interesse unserer Gemeinde, vor allem aber auch und gerade im Interesse unserer Kinder.

Wenn nun also gefragt wird, ob wir den (offenbar im Hinterzimmer) ausgeklüngelten Standort eines sogenannten Kinderhauses in Dirmingen in Frage stellen, so kann die Antwort darauf natürlich nur JA! sein.
Und zwar ein lautes und deutlich vernehmbares JA!.
Einen Standort in Frage zu stellen, heißt nicht, dass man gegen diesen Standort ist.
Wer das so versteht, versteht es absichtlich falsch.
Dass wir Vorfestlegungen infrage stellen, bedeutet nur, dass zumindest wir Christdemokraten unseren Auftrag, der einen verantwortungsvollem Umgang mit Steuergeldern einfordert, ernstnehmen.
Fragen müssen gestellt werden.
Vor allem dann, wenn sich eine Alternative anbietet, die (zumindest auf den ersten Blick) nicht nur günstiger erscheint sondern gleichzeitig nutzbare Synergieeffekte mitbringen und selbst unter demografischen Gesichtspunkten zahlreiche Vorteile und Chancen bieten könnte.

Mein Vorschlag:
Lasst uns die Projektplanung transparent machen.
Offenlegung aller Argumente, Offenlegung aller Kosten.
Dann entscheiden wir gemeinsam, wo wir die neuen Krippenplätze für Dirmingen schaffen.


Hintergrund:


In Dirmingen gibt es derzeit zwei konfessionelle Kindergärten, einen evangelischen und einen katholischen.

Die Bausubstanz des evangelischen Kindergartens ist ist nach Aussage der Evangelischen Kirchengemeinde marode und - soweit mir bekannt ist - nicht mehr zu sanieren. Also muss ein Neubau her. Die evangelische Kirche hat jedoch nach eigener Aussage kein Geld und ist nicht bereit, in einen neuen Kindergarten zu investieren. Die Gemeinde müsste also selbst Bauherr werden und anschließend auch die Trägerschaft mit allen Folgekosten übernehmen.
Als Standort für einen Neubau haben die Verwaltung und die Dirminger SPD die Grundschule Dirmingen ins Auge gefasst.
Die reine Bausumme wird mit mehr als 2 Millionen Euro veranschlagt, allerdings ist der Untergrund noch nicht auf seine Tragfähigkeit geprüft und auch einige weitere Unwägbarkeiten  (wie z. B. Elektroinstallationen, die Verlegung einer energis-Trafostation, die evtl. Notwendigkeit einer neuen Heizung, ein neues Dach auf dem Anbau am Feuerwehrgerätehaus, zusätzliche Brandschutzauflagen usw) wurden noch nicht in die Kalkulation mit einbezogen. 
Zudem muss bedacht werden, dass bereits nach den bisherigen Berechnungen des Architekten Jörg Kühn und ohne diese Prüfungen Kosten von in Höhe von 2,1 Millionen Euro erwartet werden.
Der Kostenrahmen war ursprünglich mal begrenzt auf rund 2 Millionen €... 
Dazu muss man auch noch wissen, das trotz der bisher berechneten sehr hohen Kosten keine energetischen Maßnahmen in den Altbauteilen der Grundschule vorgesehen sind. Es findet also weder eine Isolierung der Außenmauern noch eine Erneuerung der Fenster und Türen statt. Ich persönlich befürchte sehr, dass die Kosten während der Bauphase erheblich aus dem Ruder laufen könnten.
Der Anteil der Gemeinde, der bei Gesamtkosten von 2,6 Millionen EUR  auf rund eine Million Euro steigen würde, ist nach meiner Meinung in den kommenden Haushalten nicht zu stemmen. 
Diese Tatsache wird noch deutlicher, wenn man weiß, wieviel Geld überhaupt nur zur Verfügung steht: 
In diesem Jahr 2013 hat die Gemeinde nach Mitteilung der Bürgermeisterin gerade mal insgesamt rund 680.000 € für Investitionen zur Verfügung.
Wohlgemerkt: FÜR ALLE INVESTITIONEN IN DER GESAMTEN GEMEINDE!!!!

Weil wir das wissen, müssen wir vor allem bei Großprojekten alle Alternativen sorgsam und ohne ideologisch motivierte Denkverbote prüfen.
Und eine Alternative gibt es tatsächlich:
Der katholische Kindergarten befindet sich baulich in einem guten Zustand. Der Kindergarten der Lebenshilfe Neunkirchen e. V. befindet sich integriert im bestehenden Kindergarten, so dass erhebliche Synergieeffekte genutzt werden könnten.

Für eine Erweiterung würde der bestehende Pfarrsaal zur Verfügung gestellt.
Im Umfeld der Kirche bestünde Raum genug, um den Kindergarten zu erweitern und zusätzlich auch Krippengruppen einzurichten. Die katholische Pfarrgemeinde würde Räume und die erforderlichen Flächen zur Verfügung stellen.
Auch die Kellerräume sind weiterhin nutzbar, sie sind trocken, energetisch erneuert, daher auch energiesparend.


Die Kosten für einen Erweiterungsbau im Bereich des katholischen Kindergartens wurden bisher nicht berechnet, liegen aber nach Expertenmeinung weit unter den Kosten beim Um-, Neu-  und Anbau an der Grundschule .
Auch in diesem Fall würde die Gemeinde  die Trägerschaft der Einrichtung übernehmen, so dass auch die Kinder des bisherigen evangelischen Kindergartens in eine Gemeinde-Einrichtung gehen würden.

Montag, 18. März 2013

Gemeinderat beschließt Einleitung des Bebauungsplanverfahrens für den Solarpark Bubach

Am vergangenen Donnerstag hat der Eppelborner Gemeinderat mit großer Mehrheit die Aufstellung eines Bebauungsplanes und die Änderung des Flächennutzungsplanes für den geplanten Solarpark Bubach beschlossen. 
 Entlang der Bundesstraße 269 und der Bahntrasse in Richtung Lebach soll noch in diesem Jahr erstmals Sonnenenergie "geerntet" werden können.
Vierundzwanzig Ratsmitglieder stimmten zu, drei dagegen. Ein Ratskollege enthielt sich der Stimme.



Dieses Mal hatte ich die Gelegenheit, die Ratssitzung aus einer ganz anderen Perspektive verfolgen zu können:
Als Vorstand der BürgerEnergieGenossenschaft Eppelborn (BEE), einer der Projektpartner des Solarparks Bubach) war ich als Gemeinderat befangen und nahm, ebenso wie meine Ratskollegen, die BEE-Aufsichtsräte Berthold Schmitt (CDU) und Dieter Schmidt (Linke), im Zuschauerraum Platz.

Vorne warb derweil die Bürgermeisterin für den geplanten Solarpark, für eine Abkehr von der Atomkraft und für die Schaffung von Wertschöpfung in unserer Gemeinde.
Für die CDU-Fraktion bezog Fraktionsgeschäftsführer Michael Hoffmann Stellung. Er machte deutlich, dass die CDU-FDP-Fraktionsgemeinschaft in großer Mehrheit hinter dem Projekt steht und sich für eine nachhaltige dezentrale Stromerzeugung vor Ort einsetzt - ein Projekt, dass eine bisher in unserer Gemeinde einzigartige Möglichkeit der Teilhabe für alle Bürgerinnen und Bürger biete. Gleichzeitig äußerte Hoffmann aber auch Verständnis für die drei Fraktionsmitglieder aus dem CDU-Ortsverband Bubach-Calmesweiler-Macherbach, die gegen das Projekt votierten.

Der Solarpark ist nun keineswegs beschlossene Sache:
Nun geht die Planung in die sogenannte Offenlegung, in deren Rahmen die sogenannten Träger Öffentlicher Belange (also Institutionen, Behörden usw.) sowie die Bürgerschaft Stellung nehmen kann.
Erst wenn dieses Verfahren abgeschlossen und alle Bedenken berücksichtigt sind, wird endgültig über das Projekt entschieden.

 


Sonntag, 17. März 2013

Kurztrip nach München

Schade, dass es so saukalt war.
Sonst hätte der Kurztrip nach München in dieser Woche sicherlich noch mehr Spaß gemacht.
Doch auch so war einiges los:
Unüberhörbar bevölkerten tausende Fußballfans den Marienplatz, die große Fußgängerzone, die Straßen und Gassen und natürlich die Bierhallen und Bierschwemmen.
Angereist für das ganz große Champions-League-Spiel der Münchner Bayern gegen Arsenal, hatte zwar hinterher nicht mehr jeder einen Grund zum Jubeln, gefeiert wurde aber trotzdem allenthalben bis in die späten Nachtstunden.
Zum Beispiel im Hofbräuhaus.
Oder im Augustiner, beim Franziskaner und...und... und...
Auch kulinarisch ist München immer eine Reise wert.
Herzhaft und deftig ist die bayerische Küche zwar eigentlich - doch es gibt auch eine gigantische Auswahl an Alternativen. Allein am berühmten Münchner Platzl fällt bereits die Auswahl schwer...

Natürlich nutzte ich den Kurztrip nicht nur, um die bayerische Brau- und Kochkunst zu genießen, sondern auch wieder, um ein paar Fotos zu schießen:



Dienstag, 12. März 2013

Alles wieder picobello!

Vergangenen Samstag war Picobello-Tag.
Natürlich auch wieder in der Habach.

Während also meine Herzallerliebste auf dem Stoffmarkt in Saarbrücken wieder ihre Vorräte aufstockte 
und unsere Sechstklässlerin im Gardetraining das Tanzbein schwang,
halfen unsere Zwillinge und ich fleißig mit, 
Wald, Feld und Flur rund um die Habach wieder von allerlei Unrat unvernünftiger Zeitgenossen zu befreien.

Die Ausbeute: Immer noch zuviel.
Trotzdem ist es erfreulich, dass der gesammelte Müllberg von Jahr zu Jahr immer ein wenig kleiner zu werden scheint.
 
Rund 50 freiwillige Helfer aller Altersgruppen
waren auch in diesem Jahr dem Aufruf von Ortsvorsteher Peter Dörr gefolgt 
und machten mit bei der großen Säuberungsaktion, 
die heuer bereits zum zehnten Mal stattfand.
Im Verhältnis zur Einwohnerzahl dürfte dieses Mal die Habach das Dorf mit der höchsten Beteiligung in unserer Gemeinde gewesen sein.
Das ist Spitze!

Genau deshalb ist die Habach einfach etwas Besonderes.
Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer - und vor allem an das Habacher DRK für das leckere Mittagessen!
Einige Fotos zur Habacher Picobello-Aktion 2013 findet ihr übrigens auch auf der 

facebook-Seite der Habacher Feuerwehr

Nicht verzagen: Der Frühling kommt.

Trotz Kälte, Eis und Schnee:
Die ersten Frühlingsboten lassen sich nicht entmutigen.


Viele Grüße
Alwin

Montag, 11. März 2013

Der beste Kater der Welt: Petterson und Findus zu Gast bei den 24. Eppelborner Figurentheatertagen

Da sag' noch einer, man könne die Kinder nur noch mit Fernseher, Playstation und Co. begeistern:
Die Jungs und Mädchen (und auch die Erwachsenen), die gestern im nahezu vollbesetzten big Eppel das Theaterstück 
"Petterson und Findus - der beste Kater der "Welt" 
gespannt verfolgten, hatten jedenfalls ihren Heidenspaß.

Auch meine Zwillinge und ich hatten unseren Spaß mit Kater Findus, mit dem alten Petterson, mit der Tierpensions-Chefin Gundula Sommer und ihrem Assistenten Sven
- und auch mit dem gestiefelten Kater und Garfield, die je einen kurzen Gastauftritt in dem kurzweiligen Theaterstück hatten.

Das Ensemble des Theater Con Cuore begeisterte mit seiner Vorstellung, die im Rahmen der 24. Eppelborner Figurentheatertage stattfand, alle Altersgruppen.

Auf die Figurentheatertage können wir Eppelborner stolz sein: Sie genießen bereits seit langem ein bundesweites Renommé und sind ein kulturelles Aushängeschild unserer Gemeinde!
Ein großes Kompliment gilt in diesem Zusammenhang vor allem auch dem künstlerischen Leiter und Eppelborner Kulturamtsleiter Aloysius Scholtes und seinem Team.  
 




Freitag, 8. März 2013

Breitband für alle? Leider nicht bei uns. Unsere Gemeinde verliert den digitalen Anschluss.

Bei dieser Podiumsdikussion hätten vielleicht mal besser auch ein paar Vertreter(innen) der Eppelborner Kommunalpolitik im Publikum gesessen: Auf der weltweit größten Technologiemesse, der CeBIT in Hannover, ging's um den Breitbandnotstand in Deutschland.
Den digitalen Notstand, den wir auch in unserer Gemeinde nur zu gut kennen, denn leider hegt auch die neue Bürgermeisterin keine besondere Affinität zum Thema "Schnelles Internet" - alle guten Argumente verhallten bislang ungehört.
Unvergessen bleibt ihr Ausspruch im Gemeinderat, schnelles Internet bediene nur Partukularinteressen.
Eine steigende Zahl von Menschen sieht das auch bei uns im Illtal völlig anders.

Doch zurück zu besagter Podiumsdiskussion:
Wie im Presseportal von news aktuell zu lesen war, diskutierten im sehr gut besuchten Heise-Forum auf der CeBIT acht Fachleute über die Situation des schleppenden Breitbandausbaus in Deutschland. 
Alle Teilnehmer zusammen einte ein Ziel:
Es muss etwas passieren, wenn Deutschland nicht den Anschluss an die digitale Gesellschaft verlieren will. 

Gerade in ländlichen Regionen ist diese digitale Spaltung schon heute zu beobachten. Abgekoppelt von einer leistungsfähigen Infrastruktur sind diese Gebiete unattraktiv für junge Familien oder Arbeitnehmer, die es gewohnt sind, über einen Breitbandanschluss zu verfügen. 
Moderne Formen der Heimarbeit sind ohne ausreichende Bandbreite mittlerweile nicht mehr möglich. 
Auf die wirtschaftlichen Konsequenzen ging auch Constantin Mang vom ifo-Institut ein. Er betonte: "Es gibt handfeste Gründe den Breitbandausbau in Deutschland voranzutreiben. Er ist wichtig für die Wirtschaft und kann ein bis zwei Prozent zusätzliches Wirtschaftswachstum bringen, das zeigen alle unsere Untersuchungen.
Auch die Angst vor einer sozialen Vereinsamung durch zu viel Computernutzung ist unbegründet und empirisch nicht belegbar." 

Diskutiert wurde auch über die Situation in anderen Ländern. Neben Vorzeigenationen wie den skandinavischen und baltischen Staaten wird der Ausbau auch in Frankreich oder Holland massiv vorangetrieben. VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner kritisierte dazu die schwierigen Genehmigungsverfahren in Deutschland: "Wir müssen mehr schauen was die Kunden wollen und nicht nur was die Politik möchte. Wenn wir die Kabel oberirdisch an vorhandenen Masten verlegen könnten, dann hätten wir viele Probleme nicht und es würde viel schneller vorangehen. 60 bis 70 Prozent der Kosten werden alleine durch die Tiefbauarbeiten verursacht."

Viprinet Geschäftsführer Simon Kissel sprach über fehlende Ehrlichkeit der Branche: 
"Es hilft nicht den Kunden etwas vorzulügen. Sie merken es, wenn in einem Shared-Medium wie dem LTE-Netz von den versprochenen 50 MBit/s am Ende nur 1 MBit/s übrigbleiben. Und sie fragen sich auch, warum der Breitbandatlas der Bundesregierung für ihre Stadt eine Anbindung von 50 MBit/s ausweist, in der Realität aber maximal ein DSL-Anschluss mit 3 MBit/s zu bekommen ist." 
Aber die Situation ist nicht durchweg aussichtslos. Einen positiven Ausblick konnte Michael Reiss vom Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg geben. Er sprach von seinen Erfahrungen und berichtete, dass durch eine gute Planung und die Einbeziehung aller verfügbaren Technologien der Bedarf der Bevölkerung gedeckt werden kann. So verwundert es nicht, dass in Baden-Württemberg 74 Prozent der Bevölkerung über einen Anschluss von 100 MBit/s verfügen. 

Es ist der Blick über den Tellerrand, den so viele kommunalpolitisch Tätige noch immer vermissen lassen. Selbst wenn sie an der Spitze stehen.
Mir ist die flächendeckende Verfügbarkeit von schnellem Internet in unserer Gemeinde ein Herzensanliegen. Und ich werde keine Ruhe geben.
Wir Christdemokraten werden das Thema "Breitband für alle! - Technologiemix fördern statt behindern" weiter forcieren. 
Weil es wichtig ist.

Die entsprechende Pressemitteilung der Viprinet Europe GmbH findet ihr hier im Original.

Donnerstag, 7. März 2013

Freundschaft (friendship). beauty is where you find it #55

Freundschaft 
heißt das erste März-Thema für dieses Jahr 
Mit den Tieren im Wild- und Erlebnispark Daun hatten meine Mädels sehr schnell Freundschaft geschlossen.


Mehr zum Thema findet ihr hier.



Mittwoch, 6. März 2013

So nicht: FINGER WEG VOM HELLBERGBAD! Das Eppelborner Schwimmbad bleibt auch weiterhin geöffnet!

Da hat sich aber jemand arg weit aus dem Fenster gelehnt:
Vielleicht berauscht von der Tatsache, dass er jetzt das wichtige Amt eines SPD-Gemeindeverbandsvorsitzenden ausüben darf, versucht der zur Zeit noch amtierende Dirminger Ortsvorsteher Manfred Klein offenbar erste Profilierungsversuche auf dem beschwerlichen Weg zu höheren Weihen.
Er stänkert gegen das bei jung und alt beliebte Hellbergbad, unser Eppelborner Schwimmbad, und will es schließen.

Völlig zu Recht bekam er nun (Blog-)Post vom Eppelborner Ortsvorsteher Berthold Schmitt.



Finger weg vom Hellbergbad! 
Eine Gemeinde mit Zukunft braucht auch ein attraktives Sport- und Freizeitangebot!


Schmitt erklärte dem selbsternannten Sparkommissar in seinem Blog "Schmitts Notizen", warum das Hellbergbad nicht nur beliebt, sondern auch ökonomisch und ökologisch auf dem neuesten Stand der Technik ist.
Was Berthold Schmitt geschrieben hat, könnt Ihr hier lesen.

Schon jetzt ist eines klar:
Wer sich am Hellbergbad vergreift, legt sich mit uns Christdemokraten an.

Wir kämpfen auch in Zukunft für den Erhalt unseres Schwimmbades!
Sowohl CDU-Fraktionchef und Ortsvorsteher Berthold Schmitt als auch der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Michael Hoffmann haben bereits klare Worte gefunden.
Für uns Christdemokraten stehen weder das Schwimmbad noch der Schwimmunterricht unserer Kinder zur Diskussion.

Von wegen konservativ: Auch Linke fahren Mercedes

Repräsentative Umfrage zeigt: Konservative Deutsche fahren VW und Audi - BMW ist beliebt bei den Liberalen

München (ots) - Mercedes-Fahrer sind erzkonservativ, wer einen Opel fährt, wählt links und am Lenkrad eines BMWs sitzt ein Progressiver: Alles nur Klischee? Im Wahljahr 2013 zeigt eine Umfrage im Auftrag von AutoScout24, welche Auswirkung die politische Einstellung auf die Wahl der Automarke hat. Wählen können Autofans außerdem schon jetzt: Wer bis 15. März beim 11. Internet Auto Award von AutoScout24 für sein Lieblingsauto abstimmt, gewinnt mit etwas Glück einen Mercedes-Benz A 250 Sport oder einen Opel Adam. 

VW - das Volksauto der Konservativen
Mit einem Klischee kann definitiv aufgeräumt werden: Am Steuer eines Mercedes-Benz sitzt zwangsläufig ein Konservativer. Ganz im Gegenteil - der Mercedes findet in Deutschland sogar mehr Anhänger unter den linken und liberalen Autofahrern. Vielmehr setzen konservative Deutsche auf VW (21 Prozent), Opel (11 Prozent) und die Automarke der Kanzlerin: Audi (9 Prozent). Der Blick zu den Nachbarn zeigt: VW ist auch bei den konservativen Österreichern (15 Prozent) und den konservativen Schweizern (12 Prozent) die beliebteste Automarke. 

Wer links wählt, fährt Opel?
So falsch liegt man mit dieser Annahme nicht - zumindest in Deutschland. 13 Prozent der linksorientierten Befragten fahren hierzulande ein Modell von Opel. Bei den links orientierten Franzosen und Italienern spielt Opel wiederum keine große Rolle. Hoch im Kurs stehen stattdessen Fabrikate aus den inländischen Manufakturen. So fahren die Linken in Frankreich Renault (26 Prozent), Peugeot (19 Prozent) und Citroën (15 Prozent). Dieser Trend zeigt sich auch in Italien, wo jeder vierte Linke (26 Prozent) auf Fiat setzt.

BMW punktet bei den Liberalen
Lockerer Typ, sportliche Fahrweise - so schätzt man liberale Autofahrer gern ein. Diesem Stereotyp entsprechend vermutet man sie am Steuer eines BMWs oder Audis. Tatsächlich fahren neun Prozent der deutschen Liberalen BMW. Die Modelle von Audi kommen bei den Konservativen (9 Prozent) und Linken (5 Prozent) jedoch besser an als bei den Liberalen (4 Prozent). Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den belgischen Nachbarn, mit fünf Prozent ist BMW bei den Liberalen am stärksten vertreten

Wahl des Lieblingsautos
Um Wahlen geht es auch beim 11. Internet Auto Award von AutoScout24. Noch bis 15. März können Autoliebhaber auf http://www.internetautoaward.de abstimmen. Gewählt wird in zwei Kategorien: "Bestes Auto" und "Bestes Elektrofahrzeug". Für die Hersteller geht es um Europas größten Online-Publikumspreis - die CAROLINA-Trophäe. Mitmachen lohnt sich auch für die Nutzer: Unter den Teilnehmern verlost AutoScout24 einen Mercedes-Benz A 250 Sport und einen Opel Adam. 

Das Markforschungsinstitut Innofact AG befragte im Zeitraum vom 14. bis 18. Februar 2013 im Auftrag von AutoScout24 bevölkerungsrepräsentativ 4.169 Autofahrer in Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Niederlande, Belgien, Österreich und der Schweiz.

Habach Picobello

Am Samstag ist's wieder soweit:
Landauf, landab machen sich unzählige Menschen auf zum großen saarländischen Frühjahrsputz 
Saarland Picobello.
Auch in der Habach.
Zum zehnten Mal.
(Fotos von den letzten beiden Malen gibt's übrigens hier und hier)

 Daher sind am Samstag dem 09. März ab 9:30 Uhr alle Einzelpersonen, Vereine, Verbände, Institutionen, Unternehmen und die Gemeinde aufgerufen,
achtlos weggeworfenen Müll in unserem Dorf zu sammeln. 
Auch die Mitglieder von Gemeinde- und Ortsrat sind herzlich eingeladen, zahlreich an dieser Aktion teilzunehmen.
Wir bitten jetzt schon alle Habacher Vereine, Verbände, Institutionen Gemeinde- und Ortsräte sowie alle Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung bei der Durchführung dieser Aktion.
Sorgen wir alle mit dafür, dass unsere Habach sauber bleibt.

Sammeltag: Samstag 09.03.2013
Treffpunkt zur Sammlung: 9:30 Uhr Bürgerhaus
Mittagsimbiss: Ab 12:00 Uhr Bürgerhaus
 
Mehr Infos zum Picobello-Tag gibt's hier



Dienstag, 5. März 2013

Völlig marode: Die Autobahnbrücke über das Illtal wird abgerissen.

Da hat er wieder mal versagt, der "Jahrhundertbaustoff" Beton.
Gerade mal fünf Jahrzehnte hat die Illtalbrücke der Autobahn 1 zwischen Eppelborn und Humes trotz regelmäßiger Wartung durchgehalten.
Nun hat sich bei näherem Hinschauen und einer statischen Nachberechnung gezeigt:
In Fahrtrichtung Saarbrücken ist die 170 Meter lange Brücke (die genaugenommen aus zwei unmittelbar nebeneinanderstehenden Brücken besteht, die in ihrer Bauweise unterschiedlich sind) marode, kaputt und abbruchreif.
Dieser Brückenteil ist der ältere, stammt aus den frühen 1960er Jahren und war als Teil der einstigen Bundesstraße 327 konzipiert, erst in den Siebzigern des letzten Jahrhunderts kam die zweite Brücke im Rahmen des Autobahnbaus hinzu.



Massive Korrossionschäden deuten darauf hin, dass das ganze Bauwerk von feinen Haarrissen durchzogen ist, dass der Stahl im meterdicken Stahlbeton vor sich hin rostet und die Stabilität des gesamten Bauwerks nachhaltig gefährdet sein könnte.
Damit hat sich ein "normaler" Verkehr bis auf weiteres erledigt. Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) musste reagieren:

Diese Woche bleibt es noch bei einer Vollsperrung der Richtungsfahrbahn Saarbrücken, alle Fahrzeuge werden über Dirmingen, Wustweiler und Uchtelfangen umgeleitet - ein Belastung für die Menschen in diesen Dörfern, die aber zum Glück nur vorübergehend ist.
Ab der kommenden Woche wird dann der gesamte Verkehr je einspurig in beide Richtungen auf der noch weitgehend intakten jüngeren Brückenhälfte der bisherigen Fahrtrichtung Trier geführt.
Die Planer des LfS arbeiten bereits mit Hochdruck an der Vorbereitung von Abriss und Neubau des gesamten Brückenbauwerks.
Experten rechnen mit einer Bauzeit zwischen drei und fünf Jahren.
Billig wird das Ganze nicht:
Der Landesbetrieb erwartet eine Bausumme von fünf bis zehn Millionen Euro, hinter vorgehaltener Hand munkelt man jedoch schon jetzt von Kosten in der Höhe von bis zu zwanzig Millionen Euro, die der Bund als Eigentümer der Brücke übernehmen muss.


Vor allem der Schwerlastverkehr, der sich wegen einer mehr oder weniger verfehlten Bahn- und Verkehrspolitik in den vergangenen fünfzig Jahren vervielfacht hat, setzt den Straßen und Brücken in Deutschland immer mehr zu, das Ergebnis ist ein ständig steigender Sanierungsbedarf
Bei der Planung und beim Bau der Autobahnen und Brücken in den fünfziger und sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts war mit einer derart rasanten Entwicklung nicht zu rechnen.
Während die Zahl der PKW mittlerweile stagniert, dürfte bei der Entwicklung des Schwerlastverkehrs zudem der Zenit noch lange nicht erreicht sein - mit allen Folgen für die alternde Bausubstanz auf Deutschlands Straßen.

Montag, 4. März 2013

CDU Habach jetzt auch mit eigener facebook-Seite

Nicht erst seit gestern hat es sich herumgesprochen:
Die Habacher CDU ist der modernste und aktivste politische Verband in unserer Gemeinde.
Immer wieder machen die Christdemokraten aus Habach von sich reden, ihre Ideen und Aktionen werden kopiert.
Ein gutes Beispiel ist der Habacher Dorf- und Veranstaltungskalender, der mittlerweile in nahezu gleichem Design jeweils rechtzeitig zum Jahresanfang auch in Eppelborn verteilt wird.

Nun ist die CDU Habach auch im WorldWideWeb präsenter denn je:
Nach dem Relaunch der Website glänzt der aktive politische Verband jetzt auch mit einem eigenen facebook-Auftritt.
Auf diese Weise sollen die Bürgerinnen und Bürger in Habach, vor allen aber auch die eigenen Mitglieder, Freunde und Anhänger der Habacher CDU noch besser informiert werden.



"Politik muss transparent sein" betont Alwin Theobald, Vorsitzender Habacher Christdemokraten und stellvertretender Fraktionschef der CDU im Eppelborner Gemeinderat.
"Nur so schaffen wir es, die Menschen  mitzunehmen und sie mehr denn je für für ein gemeinwohlorientiertes kommunalpolitisches Engangement vor Ort in unseren Dörfern zu begeistern."
Mit dem neuen facebook-Auftritt will die Habacher CDU vor allem junge Menschen erreichen:
"Wir brauchen die Ideen, die Tatkraft der Jugend in unserem Dorf."

Parallel zu dem vorbildlichen Engagement, dass die jungen Frauen und Männern bereits in den Habacher Vereinen an den Tag legten, sollten sie auch politisch tätig werden, sagt Alwin Theobald und erklärt auch warum:
"Politik beginnt unmittelbar vor der eigenen Nasenspitze - es geht nicht ohne, wenn wir unser Dorf zukunftsfähig machen wollen. Vor allem aber geht es nicht ohne junge Leute."

Den facebook-Auftritt der CDU Habach findet ihr hier

Samstag, 2. März 2013

Web 2.0 trifft IndustrieKultur 1.0

CDU-Schulung "Multimedia & Recht" im Weltkulturerbe Völklinger Hütte

Die Völklinger Hütte ist eine der geilsten Locations in Deutschland.
 Ausgerechnet dorthin hatte die CDU-Bundesgeschäftsstelle zum Seminar "Multimedia und Recht" eingeladen.
Web 2.0 trifft Industriekultur 1.0.
Sozusagen.
 

Als überzeugter Blogger und Social Networker durfte ich da natürlich nicht fehlen - dazulernen kann man schließlich immer.
Und tatsächlich: Die Fahrt nach Völklingen hat sich gelohnt.
Die beiden Referentinnen der Bundes-CDU präsentierten kurzweilig und anschaulich sowohl juristische Fallstricke im WorldWideWeb als auch Tipps und Tricks im Umgang mit Social Media, so dass auch alte Hasen noch etwas Lernen konnten.
Und für ein paar Schnappschüsse im Weltkulturerbe blieb natürlich auch noch Zeit.