Sonntag, 29. Mai 2011

Saison vorbei. Habach erreicht als Vizemeister der Landesliga Nordost die Relegation. So geht es weiter:


Zunächst noch einmal herzliche Glückwünsche in die Habach. 
Der SV Habach hat die Vizemeisterschaft in der Fußball-Landesliga Nordost errungen und spielt somit in der Relegation um den Aufstieg in die Verbandsliga.

Nur gegen wen die Habacher spielen, ist derzeit noch ein kleines Rätsel.
Klar ist: Der Gegner kommt aus der Landsliga Südwest.
Doch dort stehen zwei Mannschaften punktgleich an der Spitze - es kommt zum Entscheidungsspiel, zum großen Showdown zwischen dem Erstplatzierten SSV Überherrn und dem nur im Torverhältnis schlechteren SV Saar 05 Jugend am kommenden Mittwoch, dem 1.6. um 19 Uhr in Siersburg.

Der Verlierer dieses Entscheidungsspiels tritt dann am nächsten Sonntag, dem 5. Juni 2011 um 15 Uhr im Saarwiesen-Stadion der Sportfreunde Saarbrücken gegen die Kicker des SV Habach an.
Für Spannung ist gesorgt.

Unsere Kirche soll schöner werden...


... und ein Bunter Abend der Vereine sollte helfen, einen weiteren Teil der Renovierungskosten aufzubringen.

Pfarrer Matthias Marx und der Pfarrgemeinderat hatten die Vereine unserer Gemeinde um Unterstützung gebeten - mit Erfolg.
15 Vereine und Institutionen machten mit. Einige auf der Bühne, andere überall dort, wo man eben an einem solchen Bunten Abend fleißige und helfende Hände gebrauchen kann.

Den Auftakt des bunt gemischten Showabends machten die "Kirchturmspatzen", der Kinderkirchenchor mit ihrem Spatzenboss Uwe Alter: Einem Medley bekannter Volkslieder folgten einige freche und muntere Lieder, danach begeisterten sie mit "Kasachok" und dem Lied "Das Glück der Welt" die Zuschauer restlos und mussten gar eine Zugabe geben.

Die Kirchturmspatzen - der mittlerweile größte Kinderchor des Saarlandes

Auch das weitere Programm konnte sich sehen lassen:
Die fliegenden "Vier von der Tankstelle", vier Jungs vom Turnverein Eppelborn, zeigten Akrobatik mit Saltos, Schrauben, FlicFlac und Pyramiden,  die Kirchturmspatzen demonstrierten mit Uwe Alter in einem Sktech, was so alles passieren kann, wenn man einem Beamten einen Zauberstab in die Hände gibt, der Chor der "Wohlfühlschule", des Fördervereins der Grundschule Eppelborn / Bubach stellten unter Beweis, dass auch Grundschüler bereits die französische Sprache zur Bühnenreife bringen können.

Die 4 von der Tankstelle

Ein weiteres Highlight war das Bühnenstück der Jungstars vom Theaterverein Bubach: Rappende Frösche, die ihr Grün satt hatten und eine Party veranstalteten, zu der jedes Mitglied der Tier- und Pflanzenwelt eingeladen war, der etwas Rotes vorzuweisen hatte. Zum Glück schmugglelte sich auch der Igel unter die Schar der Gäste - denn als plötzlich ein Überraschungsgast mit großem rotem Schnabel für Entsetzen bei den Fröschen sorgte, wusste er was zu tun war....

Die Hophop-Frösche vom Theaterverein Bubach zeigten ein beeindruckende schauspielerische Leistung.

Musikalisch ging es weiter mit der Chorvereinigung Bubach-Calmesweiler und nach der Pause mit dem Instrumentalverein Eppelborn, der tief in die Kiste seine umfangreichen Repertoires griff und unter anderem mit einem tollen Robbie-Williams-Medley für Begeisterung sorgte.

Die legendäre Habacher Boygroup "The Heroldsingers"
 
Die "Gruppe Regenbogen" gab sich bei ihren Tänzen zu einem bunten Strauß von Udo-Jürgens-Melodien besondere Mühe und präsentierte, was ihre Akteure trotz Handicap tänzerisch drauf haben.
Der Turnverein zeigte im weiteren Verlauf des Abends, den der Eppelborner Figaro Günter Schmitt in gekonnter Manier moderierte, noch zweimal sein Können - erst erneut turnerisch, dann tänzerisch - um anschließend die Bühne frei zu machen für die legendären Habacher Heroldsingers, die ganz zum Schluss nochmals den Saal anheizten.
Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, ein schöner Abend für die gesamte Familie - und ein weiterer Schritt zur erfolgreichen Renovierung unserer Pfarrkirche St. Sebastian.

P.S.: 
Spenden für die Renovierung unserer Pfarrkirche St. Sebastian sind weiterhin willkommen. Und wenn Sie ein Freund eines guten Tropfens sind, so sei Ihnen der Jubiläumswein zum 250. Geburtstag unserer Pfarrkirche wärmstens und (trotzdem am besten leicht gekühlt) ans Herz gelegt. Einfach im Pfarramt nachfragen!




Samstag, 28. Mai 2011

Mit dem Roten Baron übers Ruhrgebiet


Diese fantastische Doppeldecker-Tour ist empfehlenswert: 
Mit dem Roten Baron durch die Lüfte über dem Ruhrgebiet.


Am Rande eines Kurztrips nach Essen hatte ich die Gelegenheit, mit einigen Kollegen einen Rundflug über das Ruhrgebiet zu machen.
Essen, Duisburg, Herne, Oberhausen und einiges mehr von oben zu betrachten hat seinen ganz eigenen Reiz und vermittelt interessante Eindrücke. 


Sehr schnell wird mit einem Klischee aufgeräumt: 
Grau, staubig und von rauchenden Fabrikschloten verqualmt ist im einstigen Kohlenpott eigentlich garnix mehr.  Trotz dichter Besiedelung ist das Ruhrgebiet eine Landschaft mit sehr viel Grün, der Strukturwandel ist sichtbar.

Zwei Blicke auf den Duisburger Hafen - den größten Binnenhafen Europas:

Das CentrO in Oberhausen von oben - ebenfalls noch immer eines der drei größten Einkaufszentren Europas:

Der Rote Baron, ein propellergetriebenes Antonov-Doppeldecker-Flugzeug mit Baujahr 1957, machte den Flug zu einer spannenden Sache. Trotz verhältnismäßig starkem Wind war es ein angenehmer Flug - ein Erlebnis, das Spaß gemacht hat.


Vielen Dank an die Kollegen, die den Flug für uns organisiert haben!!!

Dienstag, 24. Mai 2011

Frisch gelesen: "tschick" von Wolfgang Herrndorf


Ein Glück, wenn man im Buchladen auf eine Verkäuferin trifft, die selber dem Lesen von Büchern verfallen ist und die beim Schildern der Kurzfassung eines Buches eben dieses Leuchten in den Augen hat, das dem erfahrenen Buchjäger sagt: 

Geh an diesem Buch nicht achtlos vorüber!

Zunächst war es trotzdem nur ein kurzer Blick, den ich "tschick" schenkte. 
"OK", dachte ich, nur wenig überzeugt. 
"Ein Jugendbuch".
Das Cover war unzweideutig.
Der kurze Anreißer auf der Rückseite des Buchdeckels half mir nicht wirklich weiter, war wenig aussagekräftig.
Und den "Esel des Monats" der Fachzeitschrift für Kinder- und Jugendmedien "Eselsohr", mit dem "tschick" ausgezeichnet worden ist, kannte ich bis dato ebensowenig wie besagtes Magazin.

Mein zweiter Blick - nun schon genauer - galt dem Klappentext.
Und der machte mich dann endgültig neugierig.

"Ein klappriges Auto kam die Straße heruntergefahren. Es fuhr langsam auf unser Haus zu und bog in die Garagenauffahrt ein. Eine Minute stand der hellblaue Lada Niva mit laufendem Motor vor unserer Garage, dann wurde der Motor abgestellt.
Die Fahrertür ging auf, Tschick stieg aus.
Er legte beide Ellenbogen aufs Autodach und sah zu, wie ich den Rasen sprengte. "Ah", sagte er, und dann sagte er lange nichts mehr. "Macht das Spaß?"


Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise. Maik Klingenberg wird die großen Ferien alleine am Pool der elterlichen Villa verbringen.
Doch dann kreuzt Tschick auf.
Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Assi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es nach der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel an Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zu Hand.
Und damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz, unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer und Huck Finn."

"Oha", dachte ich. "Ein Vergleich mit Tom Sawyer und Huckleberry Finn ist gewagt."
Denn eigentlich sind Mark Twains Bücher unvergleichlich. Das wollte ich mir dann doch genauer ansehen. Also: gekauft und aufmerksam gelesen.

Zum Glück. Ein richtig gutes Buch.
"Tschick" ist eine absolut gelunge Adaption von Twains Story.
Ein richtig gut erzählte Geschichte, die tatsächlich stellenweise an Huckleberry Finn erinnert. Ausgesprochen glaubwürdige Charaktere, interessant und bildhaft beschriebene Schauplätze und eine spannende Handlung ergänzen sich zu einem perfekten Ganzen.

Außerordentlich gut!
Es hat Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen.
Und genau das ist es, was ein gutes Buch ausmacht.

Prädikat aus diesem Grunde: Empfehlenswert!!!
Vor allem auch für jüngere Leser.


Montag, 23. Mai 2011

Start in den Bürgermeisterwahlkampf.


Sie sind herzlich eingeladen:

Start in die Bürgermeisterwahl
 
24. Mai 2011 ab 19.00 Uhr im Big Eppel. 
Mit Musik, Maibowle und mehr....
 Bringen Sie Ihre Ideen mit:
die Eppelborner Wunschwand wartet! 


Sonntag, 22. Mai 2011

Herzliche Glückwünsche an unsere Erfolgsmannschaften aus dem Herzen des Illtals


Zwei gute Gründe zum Feiern gibt's heute:

Der SV Bubach-Calmesweiler hat verdient die Meisterschaft in der Kreisliga A errungen und spielt ab der kommenden Saison in der Bezirksliga.

Die Bilanz am 33. Spieltag kann sich sehen lassen: 122 geschossenen Toren stehen gerade mal 27 Gegentreffer gegenüber. 
Das ist das Rezept, das eine Mannschaft zum Meister macht - eine stabile Abwehr und ein sicherer Torhüter halten die Bude sauber, während das Mittelfeld Druck nach vorne macht und die Angriffspieler die Tormaschinerie anwerfen.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH SV BUBACH-CALMESWEILER!!!

Auch zwei Spielklassen höher, in der spielstarken und sehr ausgeglichenen Landesliga Nordost hat sich was getan, das positiv in den Annalen des Eppelborner Gemeindefußballs vermerkt werden muss:  
Nachdem die Jungs des SV Habach souverän heute ihr Heimspiel gegen die TuS 1911 Rentrisch mit 4:2 gewonnen haben und parallel dazu der SV Grügelborn die Verfolger aus Einöd-Ingweiler mit 5:3 nach Hause schickte steht fest:
Der Sportverein Habach ist VIZEMEISTER in der Landesliga Nordost!
Mit diesem Erfolg haben sich die Kicker aus dem Habacher Waldparkstadion gleichzeitig auch den Relegationsplatz gesichert und spielen in Kürze gegen einen Konkurrenten aus der Landesliga Südwest um den Aufstieg in die Verbandsliga.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH SV HABACH!!!

Ein sportlicher Samstag im Illtal


In den beiden Illtalgemeinden Eppelborn und Illingen war gestern ganz schön viel Bewegung.
Und meine Älteste (9) war mittenmang dabei.
Zunächst meisterte Noelle erfolgreich das Sportfest ihrer Grundschule St. Sebastian Eppelborn auf  im "Stadion am Schloss" des SV Bubach-Calmesweiler.
Kurze Zeit nach dem Sportfest ging es für die angehende Gymnasiastin weiter zum City-Lauf in unserer Nachbargemeinde Illingen - während Papa sich Noelles Zwillingsschwestern auf den Weg nach Habach machte.
Im Vorzeigedorf unserer Gemeinde war der DRK-Ortverein Ausrichter der Großveranstaltung "Saarland in Bewegung". Das Team vom Habacher Roten Kreuz stellte einiges auf die Beine und erneut unter Beweis, wie professionell gerade auch Ehrenamtliche ein Event zu einem Erfolg machen können.

 "Saarland in Bewegung" - die Großveranstaltung im Landkreis Neunkirchen wurde in diesem Jahr vom DRK Habach ausgerichtet. Unser Foto zeigt die mit Desirée und Marliese Weber zwei der zahlreichen Teilnehmer, den Schirmherrn Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz, Staatssekretärin Gaby Schäfer, den Habacher Ortsvorsteher und DRK-Vorsitzenden Peter Dörr sowie zwei Vetreter des DRK-Kreisvorstandes.

Das Team des DRK Habach sorgte auch für das leibliche Wohl bei "Saarland in Bewegung" - gekonnt und professionell wie immer. Bürgermeisterkandidatin Gaby Schäfer vergaß nicht, auch die fleißigen Helfer hinter den Kulissen zu besuchen (v.l.: Adele Jochum, Gaby Schäfer, Marliese Schäfer, Christine Dörr, Rudi Groß und Josef Kartes).

Kaum aus Illingen zurückgekehrt zeigten unser Sport-Floh Noelle und ihre Freundin Elena, dass selbst ein Schulsportfest mit Laufen, Springen, Werfen usw. sowie der City-Lauf Illingen am gleichen Tag sie kaum zu erschöpfen vermögen: Mit Skateboard und City-Roller gings zu einer Schulfreundin, in deren Pool sie sich die beiden die nötige Erfrischung holten und neue Energien tankten.

Da soll man noch jemand sagen, die Kinder von heute wären Couch-Potatoes. 
Erst mal nachmachen !!!!


Freitag, 20. Mai 2011

Karl-Bräuer-Preis für einen "Eppelborner Bub"


Der Karl-Bräuer-Preis 2011, die Auszeichung des Bundes der Steuerzahler, ging in diesem Jahr an einen Journalisten, dessen Wurzeln in unserer Illtalgemeinde Eppelborn liegen.
Frank Thewes, stellvertretender Leiter des FOCUS-Hauptstadtbüros in Berlin erhielt den Preis für seine fundierte und kritische wirtschaftspolitische Berichterstattung.  Auch die wöchentliche Kolumne "Thewes rechnet ab" des 45jährigen Wirtschaftsjournalisten auf FOCUS-Online wurde gewürdigt.
Am 12. Mai, also bereits in der vergangenen Woche, wurde der Preis im Forum der Deutschen Bank in Berlin, Unter den Linden, überreicht.

In den "Eppelborner Nachrichten" gratulierte Ortsvorsteher Berthold Schmitt dem Preisträger: "Ich spreche Frank Thewes die Glückwünsche der gesamten Dorfgemeinschaft von Eppelborn für diese hohe Auszeichnung aus. Seine Eltern Ruth und Walter Thewes können stolz auf ihren Sohn sein."

Frank Thewes, Preisträger des Karl-Bräuer-Preises 2011
Foto: FOCUS Pressearchiv   
FOCUS Magazin Verlag GmbH

Frank Thewes berichtet seit 1999 aus der Hauptstadt. Davor war er unter anderem Korrespondent der internationalen Nachrichtenagentur Reuters, Redakteur im öffentlich rechtlichen Hörfunk sowie Fernsehreporter für den SR (u.a. für den Aktuellen Bericht, Plusminus sowie die Tagesschau).

Der mit 10.000 Euro dotierte Karl-Bräuer-Preis wird alle drei Jahre für hervorragende publizistische und wissenschaftliche Arbeiten vergeben, die sich in sachlich einwandfreier und eindrucksvoller Weise mit der Finanzwirtschaft der deutschen öffentlichen Hand befasst haben.
Frank Thewes reiht sich damit in eine lange Reihe prominenter Preisträger ein. 
Unter anderem wurden neben namhaften Journalisten auch bereits die früherem Bundesbankpräsident Karl Otto Pöhl und Karl Blessing, aber auch der "Wirtschaftsweise" Prof. Dr. Horst Siebert, Präsident des Instituts für Weltwirtschaft, mit dem Karl-Bräuer-Preis ausgezeichnet.

Mittwoch, 18. Mai 2011

Die Arbeit an EOS Nr. 7 hat begonnen!


Kaum ist unsere aktuelle Ausgabe der EOS erschienen, beginnt die Arbeit von vorne.
Zum Glück eine Arbeit die uns allen Spaß macht.
Sehr viel Spaß.
Und das sieht man unserem jungen saarländischen Lifestyle-Magazin auch an.

Heute fand die erste Redaktionskonferenz nach dem Erscheinen von EOS 6 statt - 
dankenswerterweise bei mir zuhause. So konnte ich mich parallel auch noch meinen Kindern widmen, deren Zahl hier im Haus krankheitsbedingt vorübergehend etwas dezimiert ist.  (Liebste Grüße und gaaaanz viele Küsse an die Herzallerliebste und meinen kleinen kranken Schatz!!!!)
Überraschend und erfreulich fand ich, dass sich die Erstgeborene (9) richtig konstruktiv in die Konferenz einschaltete. Da schlummert Potenzial, das geweckt werden will!

LUPO unser kleiner Comic-Held steigt auf der Beliebtheitsskala unserer Leser immer weiter. 
Unser LUPO-Zeichner David Schäfer sowie unsere EOS-Redaktionsleiterin Cinzia Verga feilen fleißig an der Fortsetzung der Geschichte.

Ein wichtiger Teil der Konferenz galt natürlich der Manöverkritik - EOS 6 wurde nochmal genau analysiert und intensiv diskutiert. Ein sehr positives Feedback aus dem Kreis unserer Leser zeigte uns einmal mehr, dass offenbar auf dem richtigen Weg sind.
Aber zu verbessern gibt es immer etwas, wir entwickeln uns und unser Magazin stetig weiter.
Die Themenauswahl für unsere Nummer 7 jedenfalls klingt schon sehr vielversprechend...

Schon jetzt scheint sicher: EOS 7 wird wieder klasse.

Dienstag, 17. Mai 2011

Energiewende? In Eppelborn hat sie begonnen. Und trotzdem müssen wir hin und wieder auch mal NEIN sagen.


Wo kommt unser Strom in Zukunft her, wie können wir Energie einsparen?

In Eppelborn hat das Umdenken in einer der wichtigsten politischen Fragen der Gegenwart längst begonnen.
Das lässt sich gleich an mehreren Fakten fest machen.

Unsere Gemeindewerke Eppelborn bieten allen Privatkunden unter der Marke EppelPower ausschließlich Öko-Strom aus zu 100 Prozent regenerativer Energieerzeugung an.
Die gemeindeeigenen Gebäude (Kindergärten, Grundschulen, Bürgerhäuser und Hallen) sind in den vergangenen Jahren alle nach und nach energetisch saniert worden und auch am und im Rathaus läuft derzeit ein entsprechendes Projekt.
Dächer, Decken und Außenwände wurden gedämmt und zum großen Teil mit Vollwärmeschutz ausgestattet. 
Heizungsanlagen wurden modernisiert. 
Sogar die (von Rot-Grün noch im vergangenen Jahrtausend durchgepaukte und fehlerbehaftete) Holzhackschnitzelheizung wurde nach und nach trotz hoher Kosten so hergerichtet, dass sie funktioniert.

Immer mehr öffentliche Gebäude werden mit Photovoltaikanlagen ausgestattet, auf dem Kleeberg wurde ein Vorranggebiet für Windkraft ausgewiesen, noch in diesem Jahr sollen dort zunächst drei Windräder erreichtet werden - ökologische Stromerzeugung für rund 1000 Haushalte in unserer Gemeinde.

Erklärtes Ziel der CDU in der Gemeinde Eppelborn (und vor allem auch das Ziel von Gaby Schäfer, unserer Kandidatin für das Amt des Bürgermeisters) ist die energieautarke Gemeinde.
Bei uns soll mindestens soviel Strom erzeugt werden, wie wir alle verbrauchen.
Nachhaltig und regenerativ.
Das Ziel rückt Schritt für Schritt näher. Wir sind auf einem guten Weg.
 
Und trotzdem: 
Wir haben den Mut und sagen auch mal nein, wenn uns ein Projekt nicht ganz koscher erscheint.
Das nennt man dann Verantwortung.
In der letzten Sitzung des Gemeinderates Eppelborn haben wir bei einer Grundsatzentscheidung für einen Windpark in Dirmingen nein gesagt.
Nicht, weil wir generell gegen die Nutzung der Windkraft wären - das diese Unterstellung absoluter Humbug ist, weiß mittlerweile fast jeder in Eppelborn. Im Gegenteil. 
Wie bereits erwähnt waren wir Christdemokraten diejenigen, die mit der Ausweisung eines Vorranggebietes der Windkraft in Eppelborn die Türen geöffnet haben. Wir begrüßen es ausdrücklich, dass sich ein Investor gefunden hat, der dort einen Windpark betreiben wird.

Aber es gibt ein paar Fakten, die es uns Christdemokraten zum jetzigen Zeitpunkt unmöglich machen, einem weiteren Windpark in Dirmingen zuzustimmen.
Die Probleme vieler Menschen in Hierscheid und Humes mit dem Windrad auf dem Großen Elmesberg sind bekannt. Das Rad ist - vor allem bei Ostwind - offenbar eine  Geräuschquelle, die viele Bürgerinnen und Bürger der beiden Ortsteile stark belastet.
Nun sollen die geplanten Windkraftanlagen in Dirmingen nochmals um rund die Hälfte höher sein, 150 Meter werden die in den Himmel ragen. 
Fünf mal so hoch, wie der Kirchturm unserer Pfarrkirche St. Sebastian!  

Das Windrad auf dem Großen Elmesberg. Effektiv - aber schon mit einer Höhe von weniger als 100 Meter offenbar für viele Menschen zu laut. 
Die Dirminger Räder wären nochmals um 50% höher, hätten größere Rotoren und damit 
deutlich mehr Luftwiderstand....

Die geplanten Windenergieanlagen entsprechen nach unserem Kenntnisstand nicht dem aktuellsten Stand der Technik - nach Informationen, die unserem Fraktionschef Berthold Schmitt vorliegen, soll die Lärmemission gar um ein Vielfaches höher sein als in Humes.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Entfernung zur nächsten Wohnbebauung weniger als 1000 Meter, ja noch nicht einmal 700 m beträgt.
Ich persönlich vertrete zudem die Ansicht, dass wir mit dem Windpark Kleeberg einen geeigneten Standort ausgewiesen haben. Den sollten wir zunächst weiter forcieren.

Das alles heißt nicht, dass nun in Dirmingen keine Windräder gebaut werden.
Zunächst aber haben wir das getan, was von uns gefordert wurde:
Wir haben nachgedacht. 
Wir haben uns informiert. 
Wir haben so gehandelt, wie wir es verantworten können - und werden dies auch in Zukunft tun.


Sonntag, 15. Mai 2011

Da ist sie wieder: Die Lizenz zum Testen. Und zwar ein wirklich nützliches Produkt.


Meine Freunde (vor allem meine Freundinnen) dürfen sich freuen: 
Gemeinsam mit mir und meiner Herzallerliebsten sind sie eingeladen, ein wirklich nützliches Produkt zu testen:
Blasenpflaster von Compeed.
trnd.com - die Marketingplattform zu Mitmachen -  hat mich eingeladen, einer von 7.500 Testern für die bekannte Marke zu sein und mir eine kleine Auswahl der Compeed-Produkte zugesandt.


Diese Pflaster können Gold wert sein. 
Vor allem in der bevorstehenden Sommerzeit - für viele Mädels die Zeit der Riemchen-Schuhe - sind sie nicht selten ein wichtiger und oft schmerzlindernder kleiner Helfer.

Neben einem Compeed-Blasenpflaster-Mixpack fanden sich in dem kleinen Päckchen von trnd.com satte 20 Produktproben mit je einem Compeed Blasenpflaster der Größe Medium.

Und die werde ich in den kommenden Tagen verteilen.

Frisch gelesen: "Frag Mutti. Das Sparbuch."


Das Internet-Portal  www.FRAG-MUTTI.de ist beliebt. 
Nicht ohne Grund.
Tausende von Rezepten, Haushaltstipps und Ratschläge für (fast) alle Lebenslagen locken nicht nur Junggesellen, die mal schnell wissen wollen, wie man welche Flecken am besten welche Flecken aus den Fasern des guten Sonntagshemds beseitigt.
Immer wieder sorgen ungewöhnliche Tipps aug Frag-Mutti.de für den klassischen Aha-Effekt, wenn sie beim Ausprobieren (manchmal zur Überraschung aller Beteiligten) zum gewünschten Ergebnis führen. 

Als ich neulich mal wieder im Buchladen stöberte, fiel mir dann ein kleines Druckwerk in die Hände, das mich neugierig machte: "FRAG MUTTI. DAS SPARBUCH." 
Und das auch noch - wie passend - preisreduziert als Remittend.
Schließlich gehts in dem Büchlein ja ums Sparen.
Geschrieben (oder zusammengetragen) wurde das Taschenbuch von Bernhard Finkbeiner und Hans-Jörg Brekle.
Den Machern von FRAG MUTTI.
Das Cover sah schonmal ganz lustig aus; besagtes Internet-Portal kannte ich bereits.
Also kurzerhand in die Tüte und mitgenommen. 
Natürlich nicht, ohne vorher brav an der Kasse zu zahlen.


Mittlerweile habe ich das etwas mehr als 250seitige Taschenbuch durch. 
Es ist ganz lustig und lässt sich durchaus in der Comedy-Ecke einsortieren. 
So richtig vom Hocker gehauen hat's mich allerdings nicht. 
Für zwischendurch ist's ganz ok, einige der Spartipps sind auch recht pfiffig. 
Auf das meiste jedoch käme man mit ganz wenig Nachdenken auch von selber.

Na gut - eine Einschränkung muss sein:
Auf den Gedanken, Hähnchenbrustfilets 45 Minuten lang in einem Sud aus Gewürzketchup und CocaCola Zero (den ich dann noch ein wenig mit Knoblauch, Zwiebeln und Pilzen verfeinerte) zu garen, wäre ich unter Garantie niemals gekommen.
Aber ich hab's ausprobiert. Weil mich dieser Gag dann doch neugierig machte.
Und was soll ich sagen: Das Fleisch war wirklich superzart. Und geschmeckt hat es auch. 
Witzig und lecker. 
Das Rezept gibts HIER

Mein Fazit zum Buch: 
Ich hab's (wie schon erwähnt) als Remittend gekauft.
Das war auch gut so - denn es ist ein nettes Büchlein, das einen auh mal Schmunzeln lässt.
Aber es ist kein Werk, das jetzt unbedingt in jedem Bücherregal stehen muss.

Drei von fünf möglichen Sternen - mehr ist für dieses Taschenbuch nicht drin. 
Man hätte einiges mehr draus machen können.

Samstag, 14. Mai 2011

Kommunikation steht im Mittelpunkt: Bei der Siebert-Group ebenso wie bei unserer Bürgermeisterkandidatin Gaby Schäfer


Die Bürgermeisterwahl am 23. Oktober in Eppelborn rückt näher.
Gaby Schäfer, Bürgermeisterkandidatin der Christlich Demokratischen Union (CDU), stellte gestern in den Räumen des Wiesbacher Familienunternehmens Siebert Industrieelektronik GmbH  ihren neuen Internetauftritt www.gaby-schaefer.de den Vertretern der Presse und der lokalen Medien vor.

Firmengründer Walter Siebert mit Bürgermeisterkandidatin Gaby Schäfer und dem amtierenden Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz. Siebert-Produkte findet man mittlerweile weltweit, das Wiesbacher Vorzeigeunternehmen ist ein Aushängeschild für das Saarland und vor allem auch für unsere Gemeinde.

Den Ort der Präsentation hat die soziale engagierte Christdemokratin aus gutem Grund gewählt: „Die Siebert-Gruppe, die mit ihren rund 50 Mitarbeitern in der Wiesbacher Unternehmenszentrale innovative visuelle Kommunikationssysteme herstellt und weltweit vertreibt, ist ein Vorzeigeunternehmen in der Gemeinde Eppelborn“, so Gaby Schäfer.
Trotz internationaler Geschäftsbeziehungen und Zweigniederlassungen sei Siebert ein Eppelborner Unternehmen, das ganz bewusst auf Wiesbach als einzigen Produktionsstandort setze und damit zeige, dass man auch dann international konkurrenzfähig sein kann, wenn man seine regionalen Wurzeln stets im Blick behalte.
Einen ganz wichtigen Grund für seine Standorttreue nennt auch Firmengründer und Seniorchef Walter Siebert. „Eppelborn ist eine unternehmensfreundliche Gemeinde“ betonte er im Gespräch mit Gaby Schäfer.
Als Bürgermeisterin will Gaby Schäfer auf Kontinuität in der kommunalen Wirtschaftspolitik setzen: „Unser Ziel muss es sein, Eppelborn als Wirtschaftsstandort auch in Zukunft attraktiv zu halten. Die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und den Gewerbetreibenden muss noch intensiver betrieben werden, um den Standort zu stärken“, betont Gaby Schäfer ausdrücklich und macht diese Aussage auch zu einem Kernpunkt ihres Zukunftsprogramms.

Walter Siebert stellte auch die neueste Produktlinie seines Tochterunternehmes Siebert solar vor. 

Was Gaby Schäfer und Walter Siebert gemeinsam haben? 
Sie setzen beide voll auf Kommunikation. Wenn auch in unterschiedlicher Form. 
Bei Gaby Schäfer steht die Kommunikation mit den Menschen unserer Gemeinde im Vordergrund (wie auch die aktuell laufende Tour durch unsere Gemeinde zeigt), 
Walter Siebert ist mit seinem Unternehmen einer der Marktführer im Produktbereich Visuelle Kommunikation.
Eine Bereicherung für unsere Gemeinde sind sie beide.

Sie ist da: EOS Nr. 6. Noch stylisher, noch interessanter.


Wir haben es wieder getan: Unser Team hat tatsächlich die letzte Ausgabe unseres jungen saarländischen Integrations- und Lifestylemagazins noch einmal getoppt.
Es macht einfach richtig Spaß, in einer derart heterogenen Truppe Ausgabe für Ausgabe eine Zeitschrift herauszubringen, die so unbefangen und bunt daherkommt wie unser Baby EOS.

Das dickste Kompliment geht natürlich an unsere beiden talentierten Layouterinnen Nicole und Daniela sowie unsere stilsicheren Fotografen Isabelle und Peter, aber auch an die unermüdliche Cinzia Verga, die uns immer wieder auf die Eisen geht, damit wir "Schreiberlinge" mit unseren Texten möglichst pünktlich zu Potte kommen.

Und dann gibt es auch noch jemanden, der hinter dem Ganzen steht. Aus dessen kreativem Kopf überhaupt erst die Idee EOS geboren wurde: Giacomo Santalucia - unser Herausgeber.
Wenn Lob verteilt wird (und derzeit kommt es aus nahezu allen Richtungen), darf man Giacomo keinesfalls vergessen. Er steht hinter unserem Magazin. Er zieht zwar nicht die Strippen - aber er schafft es, alles und alle so zusammenzuführen, dass es einfach passt. RESPEKT!!!


Doch genug des Lobes - wenden wir uns unserer neuen Edition zu.
Auch EOS 6 zeigt wieder die spannenden Seiten des Saarlandes. 
Lifestyle, Politik, Kultur, Wirtschaft, Integration, Gesundheit, Humor und gutes Essen vereinen sich mit eigenen Projekten und werden zu einem Ganzen.
Zu EOS 6 eben - einer Zeitschrift, die zudem auch die saarländischen Köpfe zeigt, die man kennen sollte.
In Storys und Interviews treffen wir in der neuen EOS unter anderem...

... die voraussichtliche neue Nr. 1 des Saarlandes

... den Chef der stärksten saarländischen Oppositionspartei

... die erfolgreiche junge Chefin eines großen saarländischen Medienunternehmens

... unseren jungen Comic-Helden und Freund LUPO

... einen Wolf unter Wölfen

... eine Saarländerin, die unseren Kids als Moderatorin im KIKA bestens bekannt ist

... die Magic Artists und ein Zwillingspaar auf dem Weg nach Olympia

Viele weitere Artikel, Texte und Themenbereiche sorgen für eine bunte Mischung. 
Überzeugt euch selbst.
Falls ihr keines unserer 10.000 Exemplare abkriegt - hier gibt die neue EOS auch online

Donnerstag, 12. Mai 2011

Kommentare im EppelBlog - wertvolle Mosaiksteine zu meinem Meinungsbild


Ich bin dankbar für jeden Kommentar.
Auch wenn ich zugegebenermaßen bei politischen Themen (vielleicht ein wenig zu oft) versuche, Bedenken auszuräumen und meine Sicht der Dinge darzustellen: 
Es ist eben meine Sicht der Dinge.
Dass der EppelBlog neutral sei, hab ich nie behauptet.
Aber - und das ist auch die eigentliche Funktion dieses Blogs - er funktioniert in zwei Richtungen. 
Es ist meine kleine Kommunikationsplattform, meine Chance, mit vielen Menschen in Kontakt zu kommen.
Ich habe Standpunkte. Hätte ich die nicht, wäre ich selbst in der kleinen kommunalen Politik fehl am Platze.
Aber sie sind nicht immer unverrückbar.
Denn auch das sture Verfolgen einer Meinung ist in der Politik, wie überall, fehl am Platz.

Ich nehme alle Äußerungen und Gedanken ernst und diskutiere sie in der Folge sehr oft sowohl mit meinen (politischen) Freunden. 
Und auch mit vielen Verantwortungsträgern.
Bei guten Argumenten lasse mich durchaus auch überzeugen. Deshalb kommt es auch auf Ihre Meinung an! Miteinander sind wir besser und stärker!

Jeder Kommentar trägt zu einer Meinungsbildung bei - 
und manchmal kann ein zweiter Blickwinkel die Sicht der Dinge gravierend verändern.
Auch bei mir.
Meine Bitte deshalb: 
Lassen Sie sich nicht abschrecken!
Sagen Sie ihre Meinung.
Dafür ist die Kommentarfunktion meines Blogs da.   
Ich freue mich auf Sie!

Montag, 9. Mai 2011

Der Kreuzungsbereich B10 / Koßmannstraße wird ausgebaut - zwei Gebäude müssen weichen


In dieser Woche wird der Bauausschuss des Eppelborner Gemeinderates voraussichtlich auch formal den Ausbau des stark frequentierten Kreuzungsbereiches Rathausstraße / Kirchplatz / Koßmannstraße in die Wege leiten und eine entsprechende Vereinbarung mit dem Landesbetrieb für Straßenwesen beschließen.

Ziel ist es, die Verkehrssituation in diesem Bereich signifikant zu verbessern, indem eine Linksabbiegespur gebaut und eine Ampelanlage installiert werden.
Ein Verkehrskreisel (eine Lösung die mir sehr gut gefallen hätte) ist nach Ansicht der Bau- und Verkehrsexperten in diesem Bereich nicht realisierbar.

Leider muss das alte Weisgerber-Haus, das früher die Marien-Apotheke und zuletzt den Buchladen "LITERAtur" beherbergte, dem Ausbau des Kreuzungsbereiches weichen.
Auch das Nachbargebäude (Kirchplatz 4) wird abgerissen. 
Beide Gebäude befinden sich mittlerweile im Eigentum der Gemeinde.


Wie bereits im Juli vergangenen Jahres im EppelBlog zu lesen war, wird mit dem Weisgerber-Haus ein weiteres markantes Gebäude aus dem Ortsbild verschwinden.
Das ist schade. Der Abriss scheint jedoch unvermeidlich, wenn man die Verkehrssituation wirklich nachhaltig entschärfen will.
Nun zu sagen, dass erneut alte Bausubstanz dem Verkehr geopfert werde und das Erscheinungsbild des Eppelborner Ortskerns leide, ist allerdings zu kurz gesprungen, denn der Abriss bietet auch optisch neue Chancen: 
Mit ein wenig gestalterischer Kreativität kommt der Blick auf unsere Pfarrkirche St. Sebastian besser zur Geltung - schließlich wird mit den alten Gebäuden auch eine Einschränkung des Blickfeldes beseitigt.
Dass außerdem die gefährliche Situation am Fußgängerüberweg Kirchplatz entschärft wird, sollte ebenfalls auf breite Zustimmung stoßen.

Das Datum des Baubeginns steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. 
Spätestens in der zweiten Jahreshälfte 2012 soll die gesamte Baumaßnahme voraussichtlich abgeschlossen sein. Es ist nicht ausgeschlossen, dass mit dem Abriss der beiden Gebäude noch in diesem Jahr begonnen wird.

Freitag, 6. Mai 2011

Mit den Eisheiligen kommt auch die Änderung der Räumpflicht.


"Vor Nachtfrost du nie sicher bist, bis Sophie vorüber ist", sagt der Volksmund.

Nicht zu Unrecht tragen die Heiligen der zweiten Maiwoche den Namen "Eisheilige".
Erst wenn die Namenstage von Pankratius (12. Mai), Servatius (13. Mai), Bonifatius (14. Mai) sowie der (kalten) Sophie am 15. Mai hinter uns liegen, ist der Winter endgültig abgehakt.
Statt an mit Rauhreif bedeckten Windschutzscheiben dürfen wir uns dann wieder auf ein erfrischendes Nass in unseren Schwimmbädern freuen.

Auch im Gemeinderat Eppelborn werden wir den letzten Winter mit seiner überdurchschnittlich großen Menge an weißer Pracht endgültig abhaken und eine neue Straßenreinigungssatzung beschließen - eine Vorschrift, in dem auch die Räumpflicht deutlich bürgerfreundlicher und pragmatischer geregelt sein wird.
Über die Notwendigkeit einer neuen Satzung habe ich bereits in meinem BlogPost vom 12. Januar geschrieben.


Zwei unterschiedliche Vorlagen liegen den Ratsmitgliedern vor: 
Zum einen eine modifizierte Fassung der alten Straßenreinigungssatzung als Entwurf der Verwaltung, zum zweiten aber auch ein Entwurf, der aus meiner Feder stammt, sich eng an einer Mustersatzung des Städte- und Gemeindebundes NRW orientiert und meiner Meinung weniger Bürokratie enthält.

Doch egal welcher Entwurf beschlossen wird - eines ist klar: 
Ein Räumen der Fahrbahnen bis zur Straßenmitte wird künftig nicht mehr vorgeschrieben.
Damit werden wir unser Versprechen aus den Monaten Dezember und Januar einlösen.